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Exodus88
Guest
Auf unserer Hofstelle habe ich meine 7580 MeshMaster gegen eine 7590 ax ersetzt, seither habe ich eine gewisse "Unruhe" im Netz.
Hier könnt ihr den Aufbau erkennen...
Alle Geräte sind auf der aktuellen FW 7.29, Kanäle im 2,4 Ghz und 5 Ghz WLAN sind fest vergeben, WLAN Sicherheit steht auf WPA2 (Kommunikation zu den Clients, zwischen den AVM Komponenten WPA2+WPA3, lässt sich ja bekannter weise nicht deaktivieren bzw. aktiviert sich wieder selbstständig). WLAN Koexistenz ist deaktiviert. Mesh aktiv, 2,4 Ghz und 5 Ghz WLAN hat dieselbe SSID.
Zu meinem Problem...
Über Nacht werden die Repeater kurz nacheinander ab- und wieder angemeldet, dabei verbinden sich die Smart Home Geräte mit dem falschen AP (egal ob Repeater oder AP-Modus).
Zusätzlich verliert der Teich Repeater die Datenverbindung im 2,4 Ghz WLAN zum 2400er Repeater.
Meine SetTopBox (LAN 2) wird nicht in der MESH Übersicht angezeigt, obwohl diese direkt an der 7590 ax angeschlossen ist. Das Gerät funktioniert aber und ist auch über die IP Adresse erreichbar.
Das Problem, dass sich die SH Geräte teilweise mit dem falschen bzw. einen weiter entfernten AP verbinden hatte ich ursprünglich auch bei der 7580, das ließ sich allerdings mit dem umstellen auf einen festen Kanal beheben, und das System lief damit monatelang perfekt. Leider klappt dieser Workaround nicht bei der 7590 ax, warum?!?
Mir ist klar, dass in diesem Fall der Client entscheidet, mit welchen AP er sich verbindet und diese vom AVM AP-Steering wegen fehlendem 11k oder 11v nicht unterstützt werden. Aber anscheinend dauert mit der 7590 ax der Reconnect der AVM Komponenten länger als mit der 7580 und deshalb suchen sich die Geräte einen anderen AP - reine Vermutung.
Ein weiteres Problem konnte ich aus der Welt schaffen, und zwar die Meldungen, dass ein Repeater einen Störer oder Störquelle auf einem 2,4 Ghz WLAN Kanal gefunden hat - in meinem Fall immer der 2400er.
Hier hat AVM schon lange einen BUG und es werden fälschlicherweise eigene AVM Komponenten als Störquelle identifiziert.
Unsere Hofstelle liegt in der Pampa, da ist nichts in der Nähe, das stören könnte.
Setze ich den MeshMaster (7590 ax) auf Kanal 1, ziehen alle angeschlossenen Geräte nach und senden im 2,4 Ghz WLAN auf Kanal 1. Nach einiger Zeit (Stunden oder Tage) meldet der 2400er Repeater eine Störquelle auf Kanal 1.... Setze ich den fest vergebenen Kanal auf 10, kommt nach einiger Zeit dieselbe Meldung für Kanal 10 usw......
Dieses Falschmeldungen konnte ich beheben, indem ich die Einstellungsübernahme deaktivierte und unterschiedliche Kanäle im 2,4 Ghz WLAN manuell einstellte:
7490 ax (MM) - Kanal 1
1750e Stall AP - Kanal 10
2400 AP - Kanal 6 + 1750e Teich Kanal 6 + 600er Kanal 6 (beim 1750e Teich + 600er können die Kanäle nicht eingestellt werden, da diese im Repeatermodus laufen)
Resultat, keinerlei Einträge mehr in den WLAN-Ereignissen über Störer oder Störquellen. Somit ist für mich bewiesen, dass hier die eigenen AVM Komponenten im Netz fälschlicherweise als Störquellen identifiziert werden.
Weitere bekannte Fehler der alle Repeater betrifft:
- setzt man die Einstellungsübernahme wieder auf aktiv, aktiviert sich die Push Funktion für die Fritz!Repeater Info und DHCP aktiviert sich auch wieder von selbst und die fest vergebene IP fliegt raus.
- Stellt man den Heimnetzzugang von WPA2+WPA3 auf only WPA2 um, aktiviert sich dieser nach einiger Zeit selbstständig (spätestens nach einem Neustart des Repeaters) wieder auf WPA2+WPA3.
Mach ich einen manuellen Kanalwechsel, so sortieren sich die SH Geräte wieder richtig ein. Um den 1750e Teich Repeater zur Kommunikation im 2,4 Ghz mit dem 2400er AP zu bewegen, schalte ich das 5 Ghz WLAN kurz ab und schon wird die Verbindung im 2,4 Ghz WLAN aufgebaut und auch gehalten, bis über Nacht der Reconnect erfolgt und dann das ganze Spiel wider von vorne beginnt.
Und ja, eigentlich ist mir das egal, mit welchen AP sich die einzelnen Clients verbinden, solange alles funktioniert. Aber teils passiert es, dass die Geräte in der Übersicht zwar angezeigt werden, aber keinerlei Kommunikation darüber läuft. Somit sind die Clients nicht im Netz erreichbar und auch nicht ansteuerbar. In der Smart Life App werden diese dann auch als offline dargestellt. Das sieht dann so aus wie in der MeshÜbersicht vom Fire TV Stik. Hier muss ich von der ferne her wieder einen Kanalwechsel ausführen, damit sich die Geräte neu mit einem stärkeren oder dem richtigen AP verbinden, damit sich diese wieder steuern lassen.
Aber das ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders....
Ich glaube hier im Forum mal gelesen zu haben, dass dieser Reconnect alle 12 oder 24 Stunden dem WPA3 geschuldet ist. Das hilft mir aber nichts, da ich das nicht beeinflussen kann, bzw. sich dieses automatisch nach einer Umstellung im Heimnetzwerkzugang selbstständig wieder auf WPA2+WPA2 aktiviert. Die Kommunikation zu den Clients läuft bei mir dauerhaft auf WPA2, da stellt sich nichts automatisch wieder zurück.
Evtl. hat hier jemand einen Tipp oder sogar eine Lösung für mein aufgezeigtes Problem.
Danke
Roland
Hier könnt ihr den Aufbau erkennen...
Alle Geräte sind auf der aktuellen FW 7.29, Kanäle im 2,4 Ghz und 5 Ghz WLAN sind fest vergeben, WLAN Sicherheit steht auf WPA2 (Kommunikation zu den Clients, zwischen den AVM Komponenten WPA2+WPA3, lässt sich ja bekannter weise nicht deaktivieren bzw. aktiviert sich wieder selbstständig). WLAN Koexistenz ist deaktiviert. Mesh aktiv, 2,4 Ghz und 5 Ghz WLAN hat dieselbe SSID.
Zu meinem Problem...
Über Nacht werden die Repeater kurz nacheinander ab- und wieder angemeldet, dabei verbinden sich die Smart Home Geräte mit dem falschen AP (egal ob Repeater oder AP-Modus).
Zusätzlich verliert der Teich Repeater die Datenverbindung im 2,4 Ghz WLAN zum 2400er Repeater.
Meine SetTopBox (LAN 2) wird nicht in der MESH Übersicht angezeigt, obwohl diese direkt an der 7590 ax angeschlossen ist. Das Gerät funktioniert aber und ist auch über die IP Adresse erreichbar.
Das Problem, dass sich die SH Geräte teilweise mit dem falschen bzw. einen weiter entfernten AP verbinden hatte ich ursprünglich auch bei der 7580, das ließ sich allerdings mit dem umstellen auf einen festen Kanal beheben, und das System lief damit monatelang perfekt. Leider klappt dieser Workaround nicht bei der 7590 ax, warum?!?
Mir ist klar, dass in diesem Fall der Client entscheidet, mit welchen AP er sich verbindet und diese vom AVM AP-Steering wegen fehlendem 11k oder 11v nicht unterstützt werden. Aber anscheinend dauert mit der 7590 ax der Reconnect der AVM Komponenten länger als mit der 7580 und deshalb suchen sich die Geräte einen anderen AP - reine Vermutung.
Ein weiteres Problem konnte ich aus der Welt schaffen, und zwar die Meldungen, dass ein Repeater einen Störer oder Störquelle auf einem 2,4 Ghz WLAN Kanal gefunden hat - in meinem Fall immer der 2400er.
Hier hat AVM schon lange einen BUG und es werden fälschlicherweise eigene AVM Komponenten als Störquelle identifiziert.
Unsere Hofstelle liegt in der Pampa, da ist nichts in der Nähe, das stören könnte.
Setze ich den MeshMaster (7590 ax) auf Kanal 1, ziehen alle angeschlossenen Geräte nach und senden im 2,4 Ghz WLAN auf Kanal 1. Nach einiger Zeit (Stunden oder Tage) meldet der 2400er Repeater eine Störquelle auf Kanal 1.... Setze ich den fest vergebenen Kanal auf 10, kommt nach einiger Zeit dieselbe Meldung für Kanal 10 usw......
Dieses Falschmeldungen konnte ich beheben, indem ich die Einstellungsübernahme deaktivierte und unterschiedliche Kanäle im 2,4 Ghz WLAN manuell einstellte:
7490 ax (MM) - Kanal 1
1750e Stall AP - Kanal 10
2400 AP - Kanal 6 + 1750e Teich Kanal 6 + 600er Kanal 6 (beim 1750e Teich + 600er können die Kanäle nicht eingestellt werden, da diese im Repeatermodus laufen)
Resultat, keinerlei Einträge mehr in den WLAN-Ereignissen über Störer oder Störquellen. Somit ist für mich bewiesen, dass hier die eigenen AVM Komponenten im Netz fälschlicherweise als Störquellen identifiziert werden.
Weitere bekannte Fehler der alle Repeater betrifft:
- setzt man die Einstellungsübernahme wieder auf aktiv, aktiviert sich die Push Funktion für die Fritz!Repeater Info und DHCP aktiviert sich auch wieder von selbst und die fest vergebene IP fliegt raus.
- Stellt man den Heimnetzzugang von WPA2+WPA3 auf only WPA2 um, aktiviert sich dieser nach einiger Zeit selbstständig (spätestens nach einem Neustart des Repeaters) wieder auf WPA2+WPA3.
Mach ich einen manuellen Kanalwechsel, so sortieren sich die SH Geräte wieder richtig ein. Um den 1750e Teich Repeater zur Kommunikation im 2,4 Ghz mit dem 2400er AP zu bewegen, schalte ich das 5 Ghz WLAN kurz ab und schon wird die Verbindung im 2,4 Ghz WLAN aufgebaut und auch gehalten, bis über Nacht der Reconnect erfolgt und dann das ganze Spiel wider von vorne beginnt.
Und ja, eigentlich ist mir das egal, mit welchen AP sich die einzelnen Clients verbinden, solange alles funktioniert. Aber teils passiert es, dass die Geräte in der Übersicht zwar angezeigt werden, aber keinerlei Kommunikation darüber läuft. Somit sind die Clients nicht im Netz erreichbar und auch nicht ansteuerbar. In der Smart Life App werden diese dann auch als offline dargestellt. Das sieht dann so aus wie in der MeshÜbersicht vom Fire TV Stik. Hier muss ich von der ferne her wieder einen Kanalwechsel ausführen, damit sich die Geräte neu mit einem stärkeren oder dem richtigen AP verbinden, damit sich diese wieder steuern lassen.
Aber das ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders....
Ich glaube hier im Forum mal gelesen zu haben, dass dieser Reconnect alle 12 oder 24 Stunden dem WPA3 geschuldet ist. Das hilft mir aber nichts, da ich das nicht beeinflussen kann, bzw. sich dieses automatisch nach einer Umstellung im Heimnetzwerkzugang selbstständig wieder auf WPA2+WPA2 aktiviert. Die Kommunikation zu den Clients läuft bei mir dauerhaft auf WPA2, da stellt sich nichts automatisch wieder zurück.
Evtl. hat hier jemand einen Tipp oder sogar eine Lösung für mein aufgezeigtes Problem.
Danke
Roland
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