Minimale Bandbreite für Sipgate?

haix6666

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Hallo Leute,

was ist denn nach eurer Erfahrung die minimale Bandbreite die man für Sipgate benötigt?

Grund für die Frage:
Ich habe bei mir DSL Light (379/75 kbit/s) und es scheint zu funktionieren wobei die Bandbreite für VOIP sehr knapp bemessen ist. Nur brechen die Anrufe nach ca. 4 Minuten ab. Nach meiner Logik muss das nicht zwingend was mit der Bandbreite zu tun haben, deswegen die Frage...
Danke

Peter
 
Die Bandbreitenanforderungen verschiedener Codecs habe ich hier im Wiki zusammengestellt. Laut dieser Tabelle im Wiki unterstützt sipgate.de die Codecs G.711, G.726, G.729, GSM und iLBC.

Die Fritz!Box Fon sollte G.726 und G.723 unterstützen, d.h. das passt in Deine Bandbreite. Ich nehme hier eher an, daß Verbindungsabbrüche etwas mit Leitungsfehlern/Jitter oder mit dem Router zu tun haben (NAT-Ports).

--gandalf.
 
@haix6666

Stelle doch mal bei dem Port des Draytek-Routers an dem die Fritzbox läuft eine DMZ ein und teste mal ob die Gespräche dann auch noch nach 4 min abbrechen.

Grüße
cpuprofi
 
Hallo Haix !

Bei meinen Eltern läuft ein Sipgate Anschluss bei ähnlichen Bandbreiten (Congstar, 360 Kbit/s) einwandfrei. (Es kann eben nur einer per Internet telefonieren, ansonsten geht es.)

Von Verbindungsabbrüchen keine Spur.


Zum Testen würde ich an deiner Stelle mal ein Analog / ISDN Telefon direkt an die Fritzbox anschließen und damit die Leitung testen... dann kannst du dich in deinem System weiter vortasten....
 
bin auch bei sipgate untervertrag mindest vorraus setzungen stehen bei hilfe und allgemeine fragen also 100kb/sec upload müssen es sein um überhaupt eine verbindung aufzubauen ist met dsl lite gewährleistet es gibt sogar anbieter die mit 80kb/sec zurecht kommen aber je niedriger der upload umso schlechter die qualität dasheißt echogeräusche knistern usw hatt man 1000kb/sec zu verfühgung hat man eine gute übertragung sprich normale telefonie wie man sie von telecom sprich kabel kennt
 
Ich habe am Draytek jetzt eine DMZ für die Fritz!Box eingerichtet. Ergebnisse teile ich morgen Abend mit. Bis jetzt waren es Portweiterleitungen/-freigaben an die Fritz!Box (Sipgate: 5004 - 5020, 5060-5062, 10000, Fritz!Box "eigene" 7078-7082). Problem ist auch das Load-Balancing, da ich alle Verbindungen die für VoIP benötigt werden, über WAN1 (DSL-Light) laufen lassen will, falls mein Richtfunk mal ausfällt. Muss hier auch genau die Ports angeben.

@gandalf94305: Soll ich bei "Internetrufnummer" in der Fritz!Box "Anbieter unterstützt G.726 nach RFC 3551" aktivieren oder nicht? Wie siehts mit T.38 aus? Sprachkompremierung habe ich jetzt mal angeschaltet.

@Newbie0815:Hab ich schon probiert, das klappt einwandfrei. Trotzdem danke! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@matt61, kaufe Dir bitte mal eine Tastatur mit Großbuchstaben und vor allem mit Punkt, Komma und Semikolon. Diese Suppe von Zeichen kann ja keiner lesen, geschweige denn gesund bleiben beim Versuch des Verstehens. Danke!

@haix6666: wie kommst Du auf diese Portfreigaben? Die FBF benötigt 5060/tcp (SIP) und 7078-7087/udp (RTP). Ports werden nicht von sipgate bestimmt, sondern es geht um die Ports auf Deinem Endgerät. Also nimm auch genau diese.

Weiterhin lese ich etwas von Load Balancing. Kann es sein, daß der Router nach einer gewissen Zeit auf einen alternativen Weg umschaltet und dadurch Probleme verursacht? Es könnte sipgate milde irritieren, wenn ein Teil des Datenstroms plötzlich über eine andere IP-Adresse ankommt, jedoch unmittelbar zu Abbrüchen führen, wenn sipgate plötzlich an eine andere IP-Adresse den RTP-Strom schicken müsste.

--gandalf.
 
Auf die Ports komme ich folgendermaßen:
Sipgate FAQ

Da steht:
Sollten Sie danach weiterhin Probleme mit der Verbindung haben, aktivieren Sie bitte die Weiterleitung folgender Ports an Ihrem Router/Firewall:

Standard:
Port: 5060 / UDP (SIP-Signalisierung)
Port: 5004 / UDP (RTP, Sprache)
Port: 10000 UDP (STUN)

Die Ports für die Fritz!Box und die weiteren für Sipgate und hab ich hier aus dem Forum und vom Sipgate Support. Außerdem sieht man sie auch im Log vom Draytek.

Loadbalancing: Genau die erwähnten Ports hab ich auch über das Load-Balancing so eingestellt, das sie über meinen WAN1 gesendet/empfangen werden.
 
Ich wiederhole mich ungern: die freizugebenden Ports hängen vom Endgerät ab. Dies ist je nach Endgerät unterschiedlich. Sipgate kann also nicht eine universelle Anleitung geben, welche Ports freizuschalten sind.

Ich fürchte, Du musst mal per Wireshark einen Mitschnitt von SIP/RTP durchführen, um zu prüfen, was hier an Daten wirklich ankommt - insbesondere, ob der RTP-Strom abreisst oder einfach nur von einer falschen Adresse kommt und damit nicht zur gleichen Session zählt.

--gandalf.
 
Hallo Leute,

Wireshark ist gelaufen und es gab keine Paketverluste oder Sessionprobleme. Das mit der DMZ hat wohl funktioniert.
Danke für die Hilfe an alle!
 
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