Maximale Anzahl gleichzeitiger VoIP_Gespräche

soso

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17 Mai 2005
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Hallo,
die Maximale Anzahl von gleichzeitigen VoIP-Gesprächen ist bei meiner FBF-7170 auf 3 beschränkt. Ist es möglich durch Kopplung von mehreren Fritzboxen über LAN die Anzahl gleichzeitiger VoIP-Gespräche zu erhöhen? kann man z.B in der ersten FBF 3 VoIP-Accounts einrichten und auf der zweiten FBF weitere 3. Kann man damit dann 6 VoIP-Gespräche gleichzeitig führen (vorausgesetzt die DSL-Bandbreite lässt das zu)?
 
Wieviele Fon-Anschlüsse hat die 7170?
mfg
csmulo
 
Wieviele Fon-Anschlüsse hat die 7170?
mfg
csmulo

wieviel Netzwerkanschlüsse hat die oder wieviele 16-Port-Switche kann man da für IP-Phones dahinterklemmen? Jedenfalls erschließt sich mir der Zusammenhang grad nicht.
Wenn das allerdings von AVM beschränkt ist, dann schade ... Ist das bei neueren Geräten (7270, 7390) genauso?
 
Soviel ih weiß ist es eigentlich nur Bandbreitenabhängig, wenn man über VOIP telefoniert.
Bei meiner 7390 und der 7270 gab es bei 4 zeitgleichen Gesprächen keine Probleme.
mfg
csmulo
 
Bei meiner 7390 und der 7270 gab es bei 4 zeitgleichen Gesprächen keine Probleme.
Je, weil z.B. die 7270 auch 5 DSP (digitale Signalprozessoren) hat. Die 7170 hat derer nur 3, darum gehen auch nur drei VoIP-Gespräche gleichzeitig. Ist einfach nur eine Frage der Gerätegeneration. Die neuen sind eben leistungsfähiger. Man kann auch keinen Oldtimer kaufen und die Ausstattung eines aktuellen Oberklassefahrzeuges erwarten. (Ich weiß, Vergleiche hinken.)

Gruß Telefonmännchen
 
Vergleiche hinken, aber der Vergleich sagt die Wahrheit.
mfg
csmulo
 
Ich will ja nicht den Oberlehrer abgeben [NOT :doktor:], aber ich denke, hier reden wir tlw. aneinander vorbei. Die FB7170 kann gleichzeitig 3 VoIP-Gespräche. Das ist richtig, aber mW nicht vollständig. Den Satz müßte man so ergänzen: Die FB7170 kann gleichzeitig 3 VoIP-Gespräche selbst de/codieren. Das gibt die Hardware so her. Insofern paßt das ja auch zu den 3 analogen Anschlüssen.
Davon unabhängig sollte "einfacher Netzwerkverkehr" durch die FB durchgeleitet werden können. Wenn also durch ein, der FB vorgelagerten ATA (bspw. eine andere FB) erzeugter VoIP-Datenverkehr durch die "primäre" FB durch soll, wäre das doch wohl kein Hardware-Beschränkungsproblem der 7170. Oder?
(Ah, Hans Juergen sieht es auch so.)
 
Im Zweifel hilft ausprobieren.
mfg
csmulo
 
Leider kann ich das nicht ausprobieren da ich nicht so viele Telefone und VoIP-Accounts habe.
 
Insofern paßt das ja auch zu den 3 analogen Anschlüssen.
Davon unabhängig sollte "einfacher Netzwerkverkehr" durch die FB durchgeleitet werden können.
Und so ganz trivial ist das eben nicht einzurichten, da hier bei der Kaskadierung mehrerer Boxen die benutzten Ports angepasst werden müssen. Die erste Box reklamiert immer die SIP-Ports für sich und blockiert folgerichtig auch entsprechenden Portweiterleitungen. Sicherlich kann man mehrere Boxen an einen anderen Router anschließen und so die maximal mögliche Anzahl der Gespräche erhöhen, aber eine 7170 kann dann immer nur noch drei Gespräche gleichzeitig. Übrigens ist die Anzahl der analogen Schnittstellen nicht unbedingt ein Indiz dafür, denn die 7270 hat nur zwei aber 5 DSP und genau wie die 7170 auch noch zusätzlich eine ISDN-Schnittstelle (und zusätzlich DECT und SIP...)

Gruß Telefonmännchen.
 
@Hans Juergen
Hast du etwa eine bessere Idee?
Ich kann es leider auch nicht ausprobieren, da ich keine 7170er hier habe.
Wenn dann kann es ja nur über die Portweiterleitungen funktionieren, oder liege ich da falsch?

Das Thema hatten wir aber auch schon öfters:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=104191
mfg
csmulo
 
@Telefonmännchen
wenn ich mehrere FBF an einen anderen Router anschließe kann ich aber immer nur eine Weiterleitung des Port 5060 zu einer FBF schalten, nicht zu mehreren. Man müsste daher eingangsseitig auf andere Ports ausweichen. Das gibt dann aber Probleme mit dem VoIP-Provider da der auf sowas nicht vorbereitet ist. Oder gibt es Provider bei dehnen man sich einen Port auswählen kann?
 
Oder gibt es Provider bei dehnen man sich einen Port auswählen kann?
Im Allgemeinen ist es dem Provider egal, denn der SIP-Client kann vorgeben, auf welchem Port er kontaktiert werden möchte.
Siehe auch hier: [HowTo] VOIP-Accounts einer Fritz als IP-Client nach IP-Wechsel registrieren

Ich kann jetzt allerdings nicht sagen, wieweit die dort genannten Parameter des voip-Dämon (speziell des geänderten Port 5060) bei welcher Fritzbox mit welcher Firmwareversion auch immer noch in dieser Art existieren. Das muss dann der jeweilige User im Einzelfall klären.
 
bei der Kaskadierung mehrerer Boxen die benutzten Ports angepasst werden müssen
Klar, mein Beitrag war ja auch erstmal zur "Sortierung" der Diskussion gemeint. Und nicht als fertige Anleitung.

Übrigens ist die Anzahl der analogen Schnittstellen nicht unbedingt ein Indiz dafür
Auch klar. Als "triviale" Herangehensweise aber zunächst nicht unbrauchbar. Nur den Umkehrschluß darf man halt nicht ziehen (Habe nur zwei analoge Anschlüsse, also gehen auch nur zwei Gespräche - das ist dann definitiv falsch.)
 
Im Allgemeinen ist es dem Provider egal, denn der SIP-Client kann vorgeben, auf welchem Port er kontaktiert werden möchte.
Kann ich den Port auch in der voipcfg konfigurieren? ich habe hier nur den Eintrag: "sip_srcport = 5060;" gefunden. Der gillt aber für alle VoIP-Accounts. Wie kann ich denn einem bestimmten SIP-Provider einen anderen Port zuordnen?
 
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