massive Störungen seit Umstellung auf Komplettanschluß

desk12

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Hi Leute,
nachdem ich mich jetzt schon mehrmals mit dem 1&1-Technik-Support telefonisch und per E-Mail auseinandergesetzt habe versuche ich es hier im Forum jetzt. Vielleich kann mir jemand helfen.

Ich besitze zwei 1&1-Koplettanschlüsse ( 16000-er ) natürlich an verschiedenen Wohnorten und an beiden Anschlüssen habe ich die 7170 dran mit aktueller Firmware 29.04.59.

Nun zu meinem Problem.
Ich habe beide Verträge schon sehr lange bei 1&1. Bei Vertagsabschluss hatte ich noch bei beiden Anschlüssen einen ISDN-Anschluß von der Telekom und die Flatrate von 1un1 ( also noch keinen Komplettanschluss ! ). Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Probleme mit der Verbindung ( damit meine ich keine Verbindungsabbrüche, weder beim Internet noch beim Telefon, hatte damals auch schon über VoIP telefoniert ).
Im Dezember letzten Jahres und im März diesen Jahres wurden beide Anschlüsse auf den Komplettanschluss umgestellt.
Seit diesem Zeitpunkt gingen die Problem los. Telefon- und Internetabbrüche ( ein bis zweimal täglich, manchmal funktionierte es wieder für ein paar Tage, dann das gleiche wieder zeitweise sogar bis zu 30 - 60 Min. am Stück keine Einwahl möglich).
Nach ewigen hin und her mit dem Support ( Dämpfungswerte wurden abgeglichen usw. ) wurde bei einem Anschluß die Leistung herunter geschraubt, was auch nicht wirklich half.

Der Fehler der zu 95% auftritt ist dieser:
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung

Kann mir jemand genau erklären, was dieser Fehler bedeutet ? Kann es sein, dass meine Telefon- und Internetabbrüche mit der Umstellung auf den Komplettanschluß zu tun haben ? Was kann ich dagegen machen ?

Wenn das so weitergeht mit den Abbrüchen wird mir wohl oder übel nichts übrig bleiben als beide Anschlüsse firstlos zu kündigen aufgrund massiver Verbindungsprobleme seitens 1&1, was ja definitiv vor der Umstellung auf dem Komplettanschluss nicht war.

Wäre um jeden Rat dankbar !
 
Hallo,

Der Fehler der zu 95% auftritt ist dieser:
PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung
Ist es nur der Fehler, oder gibt es Sync-Verluste drumherum?

Dieser Fehler ist wenig aussagekräftig und kann viele Ursachen haben, vom Absturz des Internets bis hin zu einer Fehlkonfiguration deiner Fritzbox. Erst mit den flankierenden Meldungen kann man sehen, was die wirkliche Ursache ist.
 
Ich habe beide Verträge schon sehr lange bei 1&1. Bei Vertagsabschluss hatte ich noch bei beiden Anschlüssen einen ISDN-Anschluß von der Telekom und die Flatrate von 1un1 ( also noch keinen Komplettanschluss ! ). Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Probleme mit der Verbindung ( damit meine ich keine Verbindungsabbrüche, weder beim Internet noch beim Telefon, hatte damals auch schon über VoIP telefoniert ).

Manchmal sehne ich mich nach Zeiten zurück, als die T.Com noch die Dämpfungs/Leistungs-werte vorgab.
Da gab es keine Überraschungen wie verbindungsabbrüche bei "zu hohen" Syncs.
Wobei es ja bekanntlich meist nicht die "zu hohen Syncs" sind, die die Probleme bringen, sondern die bei zunehmendem Speed zunehmenend Leitungsprobleme.
Und die sind eben zu über 90% im eigenen Haus zu suchen. - Könnte man ja über die Suchfunktunktion herausfinden - und ggf. erstmal wegarbeiten ...

.. aber wer sucht schon, wenn fragen so einfach ist ...

Naja, bei 3000er wärs wohl stabil beim Kunden, aber so, mit all evtl. den Dosen, falschen Kabeln, etc.

.
 
Diese "PPPoE-Zeitüberschreitungen" kenne ich - erst gestern war ich ab 14.30 Uhr bis weit nach Mitternacht offline. Es gab auch keine "flankierenden" Meldungen, DSL-Sync kein Problem. Auch ein Umstellen des DSL-Syncs auf "sicher" (in der Fritzbox) hat nichts gebracht - Leitungswerte schauen auch nicht schlecht aus.
Hatte dieses Problem auch schon davor 3 mal, allerdings hat sich die Ausfallzeit auf max. 45 Minuten beschränkt.
Die Probleme treten auch erst seit Umstellung auf den Komplett-Anschluss (und den damit verbundenen Wechsel auf QSC) auf, in den Jahren davor mit T-Com-Infrastruktur gabs diese Probleme nie.
 
Ich reihe mich mal ein....
Bei mir bricht die Verbindung auch immer wieder mit oben beschriebener Meldung zusammen.
Ausserdem habe ich nur ca. 10MBit anstelle der bestellten 16MBit. Laut Telekomiker bin ich ca. 2,5km von der Vermittlungsstation entfern. Liegt es vielleicht daran?
Mit 10MBit kann ich leben, nur abbrechen sollte es nicht dauernd.

Hat jemand eine Lösung?

Danke!
CU
Chris
 
Lösung? Nein. Dieser Fehler hat meines Erachtens auch nicht mit einer schlechten Synchronisation zu tun, sonst würde gleich der Sync abbrechen.
Wer mal ins QDSL-Support-Forum reinschaut wird sehen, dass auch QSC-Kunden davon betroffen sind - manche mehr, manche weniger.
Wird nichts anderes helfen, als immer wieder eine Störungsmeldung bei 1&1 abzugeben - auch wenn das jedesmal 24ct./min. kostet.
 
Hallo,

es gibt diverse Gründe, die einen PPPOE Timeout auslösen können: DSL-Sync Verluste, Zwangstrennungen, Inaktivitätstimeouts, L2 Power-Mode, Konfig Chaos in der Fritzbox ...
Wie gesagt: Nur der PPPOE Fehler hat wenig Aussagekraft. Die flankierenden Meldungen sind die entscheidenden, z.B. wie lange es bis zum Reconnect dauert. Ohne diese kann man wenig anfangen.
 
95% der Fehler, die [1&1] Kunden so an den Stand bringen liegen an der internen Hausverkabelung!! (Oft kommen die Kunden später wieder mit "Das war's" )

.
 
95% der Fehler, die [1&1] Kunden so an den Stand bringen liegen an der internen Hausverkabelung!!
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Hast Du eine brauchbare Basis für diese "95%"? Würde mich interessieren.

Bei mir war es nicht die Verkabelung selbst. Der Splitter hatte wohl bei einem Gewitter was abbekommen und so hatte ich bis zu 100 PPPoE Zeitüberschreitungen - eingerahmt von DSL Sync-Verlusten. Komischerweise immer auf den Vormittag verteilt.

Vor einer Woche habe ich als letztes Teil in der Kette den Splitter gewechselt und seither ist die Verbindung 100% stabil.
 
Hast Du eine brauchbare Basis für diese "95%"? Würde mich interessieren.

Leider nicht - rein sugestiv. Als 1&1 KB bin ich 4/7 im Markt, und suggestiv 95% (also die meisten, nicht alle) die zum meggern vorbei kommen, haben mehr als eine TAE-Dose - schlimmstenfalls als Stern ab APL verkabelt.
Viele behaupten aber zunächst, es gäbe keine solchen Verkabelungs-"Probleme" um 1 bis 2 Tage später doch zuzugeben, das genau das das Problem war.

Provider-Unabhängig: Altlasten analoger Verkabelung!
Bei 2000 gehts noch, 6000 gerade noch, aber schneller und vor allem Komplett= TOD der DSL-Leitung, speziell Telefonie!

Problem an sich: Ein DSL 2000/6000 Komplett Tarif (in meinem Fall speziell 1&1) bedeutet: 2000/6000 Internet-Beschränkung - Der Telefonie-Kanal versucht das maximale rauszuholen - Der DSLAM und das Modem starten entsprechend oft neu.... (Port-Reset)

.
 
Hi!
Danke für eure Antworten.
D.h. als erstes mal Hausverkabelung überprüfen?
Es gibt in meiner Wohnung (Mietwohnung) genau zwei Telefonkabel, wobei nur an einem Kabel auch wirklich eine Dose angeschlossen ist (hier steht die Fritz!Box). Das andere Kabel endet hinter einem Dosendeckel. Kabelenden sind offen.
Wo diese beiden Kabel zusammengeklemmt sind weiß ich nicht.
Als der Telekomtechniker da war um es anzuschließen hat er an der Dose einen Frequenzgenerator eingesteckt und immer Keller (an der "Postdose") mit einem Messgerät die Drähte mit dem Prüfton aufgespürt und angeklemmt.

Na dann werde ich jetzt erstmal schauen das ich herausfinde wo das andere Kabel angeschlossen ist und das mal abklemme, oder soll ich ein anderes Aderpaar verwenden? Neue Leitung ziehen geht vermutlich nicht.

Achso... Reconnect dauer meist nur ein paar Sekunden.

Danke für eure Tipps!
CU
Chris
 
.....haben mehr als eine TAE-Dose - schlimmstenfalls als Stern ab APL verkabelt.
Viele behaupten aber zunächst, es gäbe keine solchen Verkabelungs-"Probleme" um 1 bis 2 Tage später doch zuzugeben, das genau das das Problem war......
.

Das mag schon richtig sein. Speziell bei mir wurde nichts an der Verkabelung verändert. Außerdem warum hat dann alles vor der Umstellung auf den 1&1-Komplettanschluß alles einwandfrei funktioniert, ohne jegliche Störungen :confused::confused::confused:
 
Speziell bei mir wurde nichts an der Verkabelung verändert.
Aber da ist ja schon der Fehler: wenn Du vorher einen ISDN-Anschlöuß hattest und jetzt Komplett, dann mußt Du den NTBA und den Splitter entfernen ;)
 
Aber da ist ja schon der Fehler: wenn Du vorher einen ISDN-Anschlöuß hattest und jetzt Komplett, dann mußt Du den NTBA und den Splitter entfernen ;)

Blöde Frage (da meine Umstellung noch bevor steht) - steht sowas nicht in den von 1&1 gelieferten Papieren?
 
Zitat von scorpions_fan
Aber da ist ja schon der Fehler: wenn Du vorher einen ISDN-Anschlöuß hattest und jetzt Komplett, dann mußt Du den NTBA und den Splitter entfernen
Nöö, du kannst entfernen, du musst aber nicht... und wer nicht eine v3 hat, bei der das only-DSL-Kabel mitgeliefert wird, kann auch den Splitter nicht entfernen...
 
[Edit Novize: Absolut überflüssiges Vollzitat vom Eröffnungspost gelöscht - lies doch noch einmal die Forenregeln!]

Von Olaf K., 13.08.2008 18:30:27

Habe allein heute 3 Kunden im Büro gehabt, die über Gesprächsabbrüche klagen.
Kunden telefonieren 1 - 2 Minuten - Gespräch bricht ab und Leitung tot. Neue Anwahl problemlos möglich.

Dieses Problem wird in den letzten Wochen vermehrt berichtet und ausschließlich von Komplettkunden.

Ein völlig verärgerter Kunde brachte heute einen Zeitungsausschnitt mit, in der über eben dieses Problem berichtet wurde. Der Kunde wurde aus "Kulanzgründen" aus dem Vertrag entlassen.

Wer hat ähnliche Erfahrungen im Kundenkreis?


Ich habe größte Probleme seit der Schaltung des Komplettanschlusses. Gesprächsabbrüche, nicht erreichbar usw.
1&1 behauptet, es läge an meiner Verkabelung.

Ich habe jetzt von Telekom eine DSL-Leitung (Call & Surf, weil ich wieder Festnetz wollte)und diese an die exakt gleiche Konfiguration (Verkabelung) angeschlossen, wo vorher 1&1 war.

Während ich bei 1&1 5.200 liege liegt die Telekom-Leitung bei 13.000.

Das dürfte doch Beweis genug sein, daß es mit der 1&1 Leitung nicht stimmt!?

Kannst Du mir bitte den Kunden nennen, der aus dem Vertrag entlassen worden ist? Oder den Zeitungsartikel zur Verfügung stellen? Das wäre super.

Ich habe auch außerordentlich gekündigt, bin aber nicht weitergekommen. Bitte kurzfristig melden. Danke.
 
Hallo,

@molihb: Aus deinen Schilderungen wird man leider gar nicht schlau.

Während ich bei 1&1 5.200 liege liegt die Telekom-Leitung bei 13.000.
Was? Download-Speed? Sync-Speed?
Wie dem auch sei: Ohne detaillierte Analyse geben beide Werte keinerlei Hinweis auf die Qualität des DSL Anschlusses.

Eines ist aber sicher: Solange keine Sync-Verluste auftreten, haben die Werte garantiert nichts mit Verbindungsabbrüchen bei VoIP zu tun.

Ich habe auch außerordentlich gekündigt, bin aber nicht weitergekommen.
Das glaube ich. Deine Lage ist ja auch mehr als dünn. Für eine außerordentliche Kündigung reicht das bei weitem nicht.
 
Während ich bei 1&1 5.200 liege liegt die Telekom-Leitung bei 13.000.
Heißt das, du hattest in diesem Vertrag bei der Telekom 13.000 und nach der Umstellung nur noch 5.200? Dann frage bei 1&1 mal, was sie denn mit den AGB A 2.6 meinen...
2.6. 1&1 ist frei in der Wahl der technischen Mittel zur Erbringung der vereinbarten Leistungen, insbesondere der eingesetzten Technologie und Infrastruktur. 1&1 ist berechtigt, die technischen Mittel, insbesondere die Technologie und Infrastruktur, sowie den Netzbetreiber zu wechseln, soweit keine berechtigten Belange des Kunden entgegenstehen. Der Kunde ist in diesem Fall verpflichtet, erforderliche Mitwirkungshandlungen vorzunehmen, soweit diese für ihn zumutbar sind.
 
[Edit Novize: Absolut überflüssiges Vollzitat vom Beitrag #17 gelöscht - lies doch noch einmal die Forenregeln!]

Ich habe einen Komplettanschluß 16.000. Seit 19.6.2008 ist dieser so geschaltet, daß ich keinen Festnetzanschluß mehr habe. Seit dort habe ich diese massiven Probleme, daß keine telefon. Erreichbarkeit mehr gewährleistet ist, die Qualität der Gespräche häufig miserabel ist und 2-3 Gespräche pro Tag während des Telefonats abbrechen.

1&1 hat daraufhin die Geschwindigkeit (damals 11.000) halbiert auf 5500, um angeblich die Stabilität zu erhöhen. Es hat bis heute nichts gebracht. Vor drei Wochen habe ich ein Call & Surf bestellt, das mir eine Geschwindigkeit von 16.000 bereitstellt und eine stabile Telefonie per Festnetz garantiert. Das war dringend notwendig, weil wir von Anrufen unserer Kunden leben.
Meine Frage ist: Weshalb läuft die DSL-Leitung mit fast 16.000 im gleichen Hausnetz, während 1&1 mit QSC (bei 4456 Leitungskapazität heute früh, DSL AM -Datenrate 6.784) Syncabbrüche liefert.
Liegt es daran, daß auf der DSL-Leitung der 1&1 zusätzlich die Telefonie "aufgepropft" ist? Das aber würde bedeuten, daß 1&1 beim Komplettanschluß mit Telefonie niemals hohe Geschwindigkeiten bereitstellen kann.

Nächste Frage: Gestern lagen den Tag über die Werte der Leitungskapazität bei 6.176 (alle Daten aus den DSL-Informationen der Fritz!Box 7170). Weshalb diese Schwankungen? Hängt das mit der Anzahl der User zusammen?
Bin gespannt auf die Antworten.

Posting 2:

[Edit Novize: Absolut überflüssiges Vollzitat vom Beitrag #12 gelöscht - lies doch noch einmal die Forenregeln!]

Genau diese Frage habe ich auch an 1&1.
Die Probleme gibt es doch erst seit Abschaltung des Festnetzes.

Wo also ist der Hund begraben? Doch nicht bei meinem Anschluß?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe jetzt von 1&1 zwei E-Mails bekommen, da ich mich ja auch über zwei Anschlüssse beschwert habe.
In der E-Mail stand wörtlich:
"Ihr DSL-Anschluß ist jetzt wieder voll funktionsfähig".:lach::lach::lach:

Drei Tage später die gleichen Probleme bzw. gleichen Fehler wieder ( siehe meinen ersten Beitrag ), hat sich also nichts verändert.
Dazu kann ich nur sagen: KUNDENVERARSCHE :mad::mad::mad:

Wenn´s so weitergeht mit 1&1 werde ich einen Anwalt einschalten, der das Regeln soll. Hab nämlich langsam die Schnauze gestrichen voll.

PS: Außerdem werde ich ab sofort alle Fehlermeldungen in der Fritz!Box genauestens Dokumentieren bzw. ausdrucken um evtl. vor Gericht die entsprechenden Beweise vorlegen zu können, falls es soweit kommen sollte.
 
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