[Frage] Managed vs. unmanaged switches

zurück zum Patchfeld und zum Switch
Ein Patch-Feld ist keine aktive Netz-Komponente. Daher kann man das gedanklich weg-abstrahieren. Ist quasi ein Ethernet-Kabel. Folglich schließt Du das NAS irgendwo im Haus an eine freie Ethernet-Buchse an. Aber wenn nicht mehr als ein Client gleichzeitig zugreift bzw. eigentlich nur der PC dort Daten ablegt, kann das NAS auch direkt an der FRITZ!Box bleiben.
 
Aber wenn nicht mehr als ein Client gleichzeitig zugreift
Falls aber der TV vom NAS streamt und der PC Daten ablegt, habe ich parallele Zugriffe. Falls es im Abstellraum wirklich Platz gibt, ist das NAS dort gut aufgehoben!
 
Falls aber der TV vom NAS streamt und der PC Daten ablegt
...dann sind das meist ~5..10MBit/Sek, also bei 100Base-T-Anschlüssen i.d.R. unter 10%, bei 1000Base-T gerade mal 1%, das ist bei GBit-Netzwerk, wie beim TE, nicht spürbar und auch nur dann relevant, wenn der parallele PC auch lesend zugreift. Macht der dann aber ein Backup, legt Daten ab, also schreibenden Zugriff, dann spielt die Netzwerkauslastung keine Rolle mehr. Dann kommt eher die CPU- und SSD/HDD-Auslastung des NAS in Betracht, wobei es dann auch keine Rolle spielt, wo das Gerät steht.
Also eher ein theoretisches Phänomen der Netzauslastung ;)
 
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Den NAS in die Abstellkammer muss ich mir noch überlegen. Ist technisch nicht ganz trivial, da das Patchfeld mit dem Switch in einem Medienverteilerkasten ist (u. a. Sicherungen Elektro, Breitband TV (ungenutzt), DSL Telekom. Kein weiterer Platz.

Meine nächste Frage ist, was muss ich denn im Switch besonderes einstellen, "managen", von dem hier oft die Rede ist?

Den Switch habe ich mit der festen IP ....11 ins Subnetz der FB gehängt.
Die FW ist aktuell 2.06.17
IGMP Snooping ist aktiviert.
Validiere IGMPv3 Header ist aktiviert.
Blockiere unbekannte MultiCast Adresse ist deaktiviert (aktiviert hatte ich große Performance Probleme)
Port basiertes VLAN ist deaktiviert. Was ist da zu tun?
Was ist konkret bei QoS einzustellen?
 
Wie oben drüber schon angemerkt, sehe ich keinen zwingenden Grund, das NAS in der Abstellkammer zu platzieren.
Aufgrund der Netzwerkauslastung und Struktur wäre dieser Ort zwar das theoretische Optimum, an anderer Stelle hingegen wird es normalerweise, wenn überhaupt, keine größeren Einbrüche der Netzwerkübertragung geben. Und wenn doch, dann wahrscheinlich nur recht kurz. Überdenke dafür die Anwendungen, die mit dem NAS kommunizieren, wann da was an Engpässen theoretisch geben könnte und schätze ab, ob diese Engpässe an anderer Stelle nicht vorhanden und überhaupt relevant sind.
 
Ich nutze den NAS hauptsächlich als eigene Cloud mittels Synology Drive Client, manchmal zeige ich unterwegs bei Freunden Familienbilder mit der App Photo Station, aber keinerlei Video Streaming o. ä.
 
Unterwegs...Da ist das Heimnetz sicher kein Nadelöhr.
Probier es aus. Ich vermute, @Novize hat recht und Du merkst nichtmal den Unterschied.
 
Wenn der Switch IGMP kann, aktivieren, der root Port ist die FB.

Ein LAN Gerät mag noch nen HD Stream verkraften, wer sagt aber dass es bei einem bleibt? Der MR401 kann 4 Sender gleichzeitig aufnehmen und dann auch noch einen Wiedergeben, damit kommt man schon fast auf 50 Mbit. Ist zwar auch verkraftbar, wenn da aber noch ein WLAN AP arbeitet was es nicht filtert/umwandelt kann man auch schon gesamte WLAN lahmlegen.

In der FB ist auch die IPTV Optimierung anzuschalten.
 
Ich habe im Fritz!OS 7.29 meiner FB 7590AX keine Stelle für eine IPTV Optimierung gefunden.

IGMP Snooping ist aktiviert, auch "Validiere IGMPv3 header". Was soll aber der Nachsatz "der root Port ist die FB"?
 
Man kann normal einen Root Port angeben, welcher die Quelle ist von wo Multicast kommt.

Die IPTV Optimierung findest bei der FB wo auch Kanal einstellst.
 

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