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Das ist richtig aber die fährt trotzdem eine CPU dann auf 100% und dann ist nur noch abgehacktes telefonieren möglich. AVM nimmt dann wohl genau diese CPU auch für das Telefon obwohl sich die 3 anderen langweilen. Optimal ist das noch nicht.
Ich habe mir mal im Energiemonitor die Auslastung des Hauptprozessors angeschaut:
-7490 in A - aktuell 81%; 24h Mittel 70% (aktuel läuft ein TV Stream aus D)
-7590 in D - aktuell 70%; 24h Mittel 69%
Da müsste doch eigentlich Luft nach oben sein, oder? Eine 7590 in A würde hier vermutlich ja keinen großen Vorteil bringen. An was könnte es denn sonst noch liegen bzw. was kann ich noch kontrollieren?
Wieso nicht? Dann macht die auch HWcrypto und das bringt schon einiges. Die 7490 ist schließlich schon 9 Jahre alt. Damals gab es gerade so VDSL 50 und dafür ist die ausgelegt.
Das hatte ich mir gedacht. Das ist der Energieverbrauch! und nicht die CPU Auslastung. Klicke mal auf den Reiter Statistik. Kannst ja die 2 Bilder auch noch hier rein stellen.
Danke für den Hinweis. Aber auch hier sieht es für mich nicht danach aus, dass die CPU am Limit ist (auch wenn die 7590 natürlich deutlich weniger zu tun hat):
[Edit Novize: Riesenbilder gemäß der Forumsregeln auf Vorschau verkleinert]
Doch! Aber dazu muss ich das noch weiter erklären:
Die 7490 hat 2 CPUs (Kerne). Davon wird nur eine für VPN (bei IPsec) verwendet. Mehr geht bei IPsec nicht. Wenn die eine bei 100% ist dann siehst du nur 50% weil die andere fast nichts zu tun hat. Auf der Konsole sehe ich das detaillierter (jede CPU einzeln).
Bei Wireguard ist das dann anders da können alle CPUs genutzt werden.
Tabelle stammt noch aus der Zeit wo auch die 7590 kein HWcrypto nutzte.
An beiden Endpunkten eine einfache openWRT-Konfiguration mit Wireguard auf je einer 7412 und die passenden Routen auf der jeweiligen Fritzbox bringt über 30 MBit/s und ist, einmal eingerichtet, sehr pflegeleicht. Falls der Hybridrouter statische Routen beherrscht, könnte auch eine der Fritzboxen wegfallen. Oder auf stabiles Wireguard von AVM warten, ob das dann aber beim Betrieb hinter einem Hybridrouter seitens AVM konfigurierbar ist (Wegfall von MyFritz oder Nutzung von IPv6, falls der Hybridrouter entsprechende Freischaltung für IPv6 unterstützt), kann ich nicht sagen.
Bei LAN2LAN vergleiche ich die ersten beiden Zeilen. Da ist die 7490 an der 7582 schneller als an der 7590. Also muss doch die 7590 da ausbremsen. Und 2. und 3. Zeile da kann die 7490 mit 11 senden und die 7590 nur mit 6,3. Oder verstehe ich da was falsch?
Ja, ich sehe die Unstimmigkeiten. Eine vernünftigere Tabelle mit Messwerten habe ich nicht gefunden. Für diesen Thread können wir aber entnehmen, dass die 7490 mit VPN-Durchsätzen unterhalb von 10 MBit/s ihre Grenzen erreicht hat, während die 7590 dank Hardwareunterstützung seit FritzOS 7.20 deutlich mehr liefern kann. Wenn AVM die Wireguard-Unterstützung fertig hat, ist der neue VPN-Champion offenbar die 7530, gefolgt von der 7530ax. Boxen, für die es noch kein Labor gibt, etwa die 4040, könnten die 7530 aber noch überholen.
Kein DSL, kein DECT, kein analoges Telefon, einfach weniger Hardware. Aber es gibt noch keine Messungen, mit openWRT schafft sie jedenfalls dreistellige Durchsätze (nicht selbst getestet, auch nur bei der ct gelesen):
Mit WireGuard liefert sie unter OpenWrt zwischen 400 und 470 MBit/s – mehr als ausreichend für Heimnetze oder kleine Unternehmen.
Außerdem steht in dem leider kostenpflichtigen Artikel:
Die Box (7490) liefert mit Fritz-VPN und FritzOS nur 9,5 MBit/s. Auf der vergleichbaren Fritzbox 7412 lässt sich OpenWrt installieren. Die Box erreicht mit WireGuard bis zu 33 MBit/s
Sie wäre mein Wunsch, wenn mein Glasfaseranschluß gebaut und die derzeitige 7590 aus dem Support raus ist. Vorerst ist sie mir zu teuer, die 7590 reicht völlig aus und für meine Überwachungsvideos reicht sogar der Wireguard-Durchsatz einer 7312, das spart Strom.