Lan Über das Stzromnetz

2slow4u

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Hallo,

da ich das Forum super finde, frage ich einfach mal hier nach.

Und zwar habe ich 2 kleine Gartenhäuser. Diese sind in einem Stromnetz mit meinem Haupthaus, mit DSl.

Jetzt möchte ich lan über das Stromnetz geben und in den beiden Häusern mit Wlan arbeiten.

Kann mir jemand sagen welche Anbieter was taugen? Was ich brauche usw.?

In den Bereich kenn ich mich nicht aus. Geld spielt keine Rolle, es soll laufen!

Gruß

Paul
 
Hallo 2slow4u.
Ich werde aus deinem geschreibe nicht so ganz schlau.
[...] Diese sind in einem Stromnetz mit meinem Haupthaus [...] Kann mir jemand sagen welche Anbieter was taugen? [...]
Heißt das nun, das die 230V Zuleitung für die Gartenhütten jeweils aus dem Sicherungskasten aus deinem Wohnhaus kommt, und du meinst mit "Anbieter" einen Anbieter für dLAN / Powerline Geräte, was ich vermute.
Oder meinst du mit "Anbieter" den Stromanbieter? Es war mal vor Jahren geplant das die Stromanbieter über ihre Zuleitungskabel den Verbrauchern Internet zur Verfügung stellen, dies wurde aber, soweit ich weiß, nie in die Tat umgesetzt.

Wenn deine Hütten Strom über deinen Sicherungskasten beziehen: Probier es einfach aus. Wenn du keinen kennst der Dir ein Pärchen Powerline-Geräte leihen kann, kannst du ja auch das 14 Tage Rückgaberecht bei Inet Bestellungen nutzen.
Ich persönlich würde es mit dem AVM FRITZ!Powerline 1000E oder devolo dLAN 1200+ Powerline versuchen. Da hier der PE-Leiter auch mit genutzt wird, schätze ich die Erfolgschance höher ein als bei den Vorgängermodellen. Die devolo Geräte haben hier auch noch den Vorteil, das die Steckdose durch gereicht wird und kein Stromanschluss verloren geht.

Ansonsten beim testen drauf achten, das man direkt die Wandsteckdose und keinen Mehrfachstecker verwendet.
Evtl. die Geräte mal drehen (soll manchmal helfen eine bessere Geschwindigkeit zu erreichen).
Das Powerline Geräte welches als erstes eingesteckt wird spielt den Master. Es ist, wen die Gartenhütten jeweils ein eigenes Zuleitungskabel haben, sinnvoll, das Gerät im Wohnhaus als ersten ein zu stecken.
Weiter Hinweise stehen aber auch in den Handbüchern der Geräte.


Viel Erfolg und melde mal bitte dein Resultat zurück,
Tuffi
 
Zuletzt bearbeitet:
OT/BTW:

... dies wurde aber, soweit ich weiß, nie in die Tat umgesetzt.

Doch wurde. Ich selbst habe einen Kunden der vor ca. 10 Jahren einen Internetanschluss per PLC von dem örtlichen Netzbetreiber (Stadtwerke) hatte, am Anfang war er damit sogar zufrieden (war ein 3Mbit/s Anschluss) aber die Freude hielt nicht lange an. Ähnlich wie bei überlasteten Kabelsegmenten ging dann aufgrund der Anzahl an neuen Kunden, die sich alle die gesamte verfügbare Bandbreite eines Netzsegmentes teilen müssen, tw. auf unter 20kbit/s zurück, also noch langsamer als ISDN oder gar Modem sodass dieser dann nach einer Weile wieder zu ISDN zurückgekehrt ist.

Das PLC-Netz wurde dann auch vom örtlichen Netzbetreiber wieder aufgegeben.
 
Wieder was dazu gelernt. Danke Dir.
Ich meinte immer, das es nicht zugelassen wurde, da das PLC zu viel Störungen in den Äther geblasen hat, und die Hobby-Funker damit arge Probleme hatten.
 
So ganz tot ist Breitband-Powerline-Technologie aber immer noch nicht. Sie wird nur für einen anderen Zweck verwendet. Bei mir hier wird damit sogar unliebsamen Kunden mittels SmartMeter zeitweise die Stromzufuhr kurzerhand remote abgeklemmt, wie ich schon einmal schmerzhaft erfahren musste. :(
 
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