kostenpflichtiges DSL in vermietetem Zimmer pro Woche

farson

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Hallo liebes Forum !
Hat jemand eine Idee ?

Wir haben ein Zimmer, welches im 1-2 wöchentlichen Rhythmus vermietet wird. Wir würden gerne als Service den Mietern einen DSL Internet Zugang (Flat) anbieten, allerdings gegen eine Pauschale von z.B. 5 Euro pro Woche.

Hat jemand Erfahrung oder eine Idee was da die einfachste Möglichkeit wäre dies zu realisieren ? Wir wohnen leider nicht in der gleichen Stadt in der sich das vermietete Zimmer befindet, also gäbe es das Problem der Entfernung.

Theoretisch könnte man natürlich durch Verwendung einer FBF 7170 mit VPN beim jeweiligen Gast den Internet Zugang über eine Fernverbindung "ein“ und „ausschalten“, oder ?


Oder hätte jemand eine alternative Idee der einfachen und günstigen Realisierung, evtl. mit anderem Router ?

Vielen Dank

P.S.: Wenn die FBF 7170 Benutzeroberfläche Passwortgeschützt ist, dürften die Mieter keine Missbrauchsmöglichkeit haben, oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
was, wenn der Mieter die Box durch ein eigenes DSL-Modem ersetzt und sich mit eigener Flatrate-Kennung einwählt?
Ihr könntet es über WLAN machen - dann kann die Box so platziert werden, dass kein physikalischer Zugriff für den Mieter besteht.
Alternative - ihr schafft die Bürokratie ab und DSL ist einfach Teil der Miete - egal ob genutzt oder nicht.
 
Ich würde mir die AGB des in Frage kommenden DSL-Anbieters genau durchlesen, die Überlassung gegen Gebühr ist sicherlich eine gewerbliche Nutzung.
Und da gelten meist andere Konditionen, z.B. Flat = 5 GB Volumen.
 
Ich würde wenn dann entweder eine Variante wie Freifunk bzw. fon wählen, siehe z.B.: http://www.fon.com/de/ Dann müsstest du die Kosten allerdings durch eine allgemeine Kostenerhöhung auf alle Mieter umlegen.
Alternativ selbst einen eigenen kleinen HotSpot einrichten, auf dem du zahlenden Nutzern Zugang gewähren kannst. Dann am besten mit Zugang per VPN für dich von außen, so dass du fernwarten kannst.
Generell natürlich immer unter der Voraussetzung, dass dein DSL-Vertrag diese Nutzungen erlaubt.
 
Das Vermieten eines einzelnen Zimmers ist nicht automatisch ein Gewerbe. Trotzdem muss der DSL-Vertrag die Überlassung an Dritte gestatten.
 
Also jetzt mal von Gewerbe u rechtlichen Aspekten abgesehen (wir möchten im übrigen auch keinen Gewinn damit machen, sondern lediglich den Mieter an den Unkosten beteiligen):

Wir möchten auch kein "Fon.com" oder anderes komplizierendes nehmen und auch ist uns klar daß jemand die vorhandene DSL Leitung durch "mitgebrachtes " Modem u Flat Zugang nutzen kann...


Es bleibt jedoch die Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, wie man aus der Ferne den Zugang zum Internet für Normal User (also nicht nur das Wlan sondern auch die LANBuchsen) einfach aus und auch aus der Ferne wieder einschalten kann ?

Ja oder Nein, und WIE?

P.S.: Ich könnte z.B. aus der Ferne den DHCPServer ausschalten, oder so was ähnliches.. oder ?
 
Das ist eine der einfachsten Übungen: In den Energieeinstellungen der Fritzbox kannst Du die LAN-Ports explizit ein- und ausschalten (alle bis auf den ersten). Häng in das Zimmer eine Dose, die auf LAN-Port 2 liegt, und Du kannst aus der Ferne alles machen. Geht mindestens mit der 7170 und der 7270.

Gruß Christian
 
Ich glaube wichtig ist auch, dass du immer genau weist, wer zu welcher Zeit in dieser Wohnung das Internet benutzt hat. Werden über diese IP-Adresse illegale Sachen gemacht, steht die Polizei zunächst vor deiner Tür und beschlagnahmt Deine PC-Hardware. Ja, sogar die Drucker....

Den Ärger hast du zunächst am Ar***.

Ich will hier keine Panik machen, nur auf einen meiner Meinung nach relevanten Aspekt hinweisen.
 
[...] Du kannst aus der Ferne alles machen. Geht mindestens mit der 7170 und der 7270.
Ist das mit dem Fernzugang schon irgendwo hier im Forum beschrieben? Wäre auch für mich ein interessantes Feature!
 
Ich glaube wichtig ist auch, dass du immer genau weist, wer zu welcher Zeit in dieser Wohnung das Internet benutzt hat. Werden über diese IP-Adresse illegale Sachen gemacht,
Ich will hier keine Panik machen, nur auf einen meiner Meinung nach relevanten Aspekt hinweisen.

So abwegig und panikmachend ist das gar nicht. Ich würde hier auf jeden Fall was in den Mietvertrag schreiben und auch eine verifizierte Adresse abfragen.

Hört sich tatsächlich aufwändig an, aber seht es mal von der anderen Seite.
Wenn ich irgend etwas verbotenes machen wöllte (Kreditkartenbetrug, Kinderpornografie, Viren verberiten etc.), fände ich die Idee gar nicht schlecht, eine Wohnung mit Inetflat für eine Woche zu mieten, falsche Daten im Vertrag angeben, übles Machwerk durchführen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Und du bist der Besitzer des Anschlusses. Ist, als ob du einem fremden dein Auto leihst, der baut einen Unfall und begeht Fahrerflucht..
 
Wenn ich irgend etwas verbotenes machen wöllte (Kreditkartenbetrug, Kinderpornografie, Viren verberiten etc.), fände ich die Idee gar nicht schlecht, eine Wohnung mit Inetflat für eine Woche zu mieten, falsche Daten im Vertrag angeben, übles Machwerk durchführen und auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Hört sich unlogisch an, denn dass setzt voraus, dass auch die Anmeldedaten gefälscht sind. Im Umkehrschluss sagt das aber vielleicht auch, dass das "Böse" schon beim Vermieter anfängt - es wird "schwarz" vermietet, mit einem privaten DSL-Anschluss, der eigentlich zu gewerblichen Zwecken genutzt wird. Egal, wie man es dreht oder wendet - ein Missbrauch vom "Mieter" ist nie auszuschliessen.
Es kommt doch IMHO darauf an, den Missbraucht durch "Fremdeinwirkung" nachzuweisen und das ist mit bisher beschriebenen Mitteln schon möglich. Allerdings, wie schon gesagt, nur, wenn ich den "eigenen Missbrauch" nicht vertuschen muss.
 
Hört sich unlogisch an, denn dass setzt voraus, dass auch die Anmeldedaten gefälscht sind.
Dieses Argument verstehe ich nicht.

Zunächst noch mal die Anmerkung. Ich will hier nix mies machen und auch keine Panik verbreiten, sondern sensibilisieren. Ich bin auch kein Rechtsexperte und lasse mich gerne belehren, wenn ich daneben liege.
Aber, wenn ich die Meldungen der letzten woche denke, komme ich schon in Schwulitäten, wenn ich mein WLAN nicht ordentlich geschützt habe und sich ein Fremder von außen einhackt und mit "meiner" IP Adresse "Böses" tut. Ich hafte für meinen Knoten.
Man gilt zwar als unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist, aber die IP ist ein schwerwiegendes Indiz, das erst mal entkräftet werden muss.
Genau das tut auch der Vermieter. Ich will die Sache wie gesagt nicht mies machen, aber neben der technischen sollte man auch die rechtliche Seite betrachten. Ich denke Internetcafes machen ja nix anderes und müssen sich auch absichern.

Zum Thema "schwarz vermieten". Wenn der Vermieter wegen Internetkriminalität ins Visier gerät, interessiert die Schwarzvermietung erst mal nicht und hat auch keinen Einfluss auf diesen Tatbestand. Klar könnte es sein, dass die eine Behörde der anderen hilft und eine zweite Anzeige folgt, aber selbst das ist nicht zwingend.
Wer seine Mietswohnung sauber angemeldet hat und bei der Steuer angibt, kann die Kosten für den Internetzugang dann auch absetzen.
Die Sache mit dem "gewerblichen" Internet muss vom Betreiber angezeigt werden, das ist dem Staat egal, was der Provider und der User im Vertrag stehen haben.
 
also wenn es dir nicht ums direkte Verdienen geht, sondern du einfach nur ein Goodie anbieten willst, dann guck doch mal unter http://www.fon.com/de
Als "Bill" kannst du dabei sogar verdienen, wobei ich nicht weiss wieviel/ob es das wert ist.
Und dein Mieter ist da eh schon Mitglied und zahlt nix wenn er selber so einen Zugang anbietet, oder er zahlt einfach 3Euro/Tag, bzw 10Euro/5-Tage(eigentlich 6)
Und du hast nen Nachweiss, wann der Zugang von einem Fremden genutzt wurde
 
Ich könnte z.B. aus der Ferne den DHCPServer ausschalten, oder so was ähnliches.. oder ?

WLAN abschalten, wenn nicht benötigt. Route verändern bzw. ausgehenden Verkehr per Paketfilter sperren. Das ganze steuern per ssh-Zugang und Kommandozeile. ggf. kann man sich einmalig ein Script erstellen und dieses dann ausführen.
 
@Mithrandir,
da hast Du mich irgendwie missverstanden und das hat auch nichts mit Mies- oder Panikmacherei zu tun. Ein "nicht korrektes" Vermieten hat aber sehr wohl Einfluss.
Du findest ein Zimmer, der Vermieter sagt o.k. 20,00 ¤uronen/Nacht cash ohne Quittung. Na ja, aber nur unter Angabe Deiner Personalien mit Unterschrift unter (INet-Nutzungs-) "Vertrag". Das wäre für mich ein Witz. Ich weis: vermieten an der Steuer vorbei. Ich weis nicht: was will oder macht "DER" mit meiner Adresse/Unterschrift (der Umkehrschluss!).
Das ist es, worauf ich hinauswollte.
Wenn ich sowas vorhabe, dann mach ich es von Anfang an so, dass mir keiner "an die Karre pinkeln kann" und dazu gehört imho auch ein sauber getrennter Internetanschluss. Den hab ich aber nicht, wenn ich mit einer öffentlichen (privaten) IP auch noch gewerblich ins Netz gehe. Die Frage ist ja dabei immer: "Wer muss sich vor wem schützen?"
Das ist auch nur meine Meinung.
 
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