Kein LAN an Fritzbox

Moonwalker

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Hallo,

ich habe in einem Büroraum eine neue Festverkabelung (Cat 5e) bekommen.

Die FritzBox Phone WLAN 2+ von 1&1 habe ich zusammen mit Splitter, NTBA, TAE und zusätzl. Eumex Telefonanlage auf einer Montageplatte im 19" Gehäuse angebracht. Von einem der vier Netzwerkports der Fritzbox aus, geht ein RJ45 Kabel direkt auf einen Switch, auf dem die ganzen Netzwerkdoesendosen im Büro aufgelegt sind (bzw. aufgelegt am patchfeld und von da aus auf den Switch).

Nun habe ich dass Problem, dass sich die Rechner keine IP Adresse beziehen. Vielmehr erscheint im Infobereich der Taskleiste( da wo u.a. auch die Uhr angezeigt wird) eine Sprechblase "Kein Netzwerkkabel angeschlossen". Diese Sprechblase erscheint für 2-3 Sekunden, geht dann weg und es erscheint anstatt dessen eine andere Sprechblase "Netzwerkadresse beziehen" - auch wieder nur für 2 Sek.
Danach wiederholt sich der Vorgang unendlich: "Kein Netzwerkkabel angeschlossen " - "Netzwerkadresse wird bezogen - "Kein Netzwerkkabel ...." usw.

Der DHCP Server auf der Fritzbox ist definitiv angeschlossen. Ich habe auch schon ein anderes Netzwerkkabel sowohl von der Dose an den PC und vom patchfeld auf den Switchprobiert. Auch das Kabel von fritzbox zu Switch wurde getauscht.

Es funktioniert komischerweise direkt, wenn ich einen PC direkt per Patchkabel an einen LAN-Port der Fritzbox anschließe.

Kann mir jemand noch einen Tipp geben, was da faul sein kann. Habe jetzt alle mir mögliche Tests unternommen. Vielleicht noch zur Info: Die LAND Verkabelung ist nach Schema "A" aufgelegt. Aber das spielt keine Rolle ob A oder B.

Danke euch schon jetzt für jeden Tipp !!!

Gruß
Moonwalker
 
Nun, wenn der PC an der FBF direkt funktioniert und das Kabel von der Dose im Büro zum PC auch nicht der Schuldige ist, wäre doch die Sachlage relativ klar ;-) oder?

Mir scheint, das neu verlegte Kabel ist defekt oder eine Dose wurde nicht korrekt angeschlossen. Wurde denn für diese neue CAT6-Verkabelung eine Abnahme (Protokoll für die Abnahmemessung bis 250 MHz) durchgeführt?

--gandalf.
 
Hallo,

angeblich hat der Elektriker alles durchgemessen und nach 1. Reklamation auch neuaufgelegt. Schon echt komisch . . .

Könnte das etwas damit zu tun haben, nach welchem Schema A oder B das Aufgelegt wurde ?

Außerdem wurde CAT 5e Verkabelt und ein Cat 6 Patchpanel verwendet. Das dürfte allerdings nichts ausmachen, oder ???

Danke !!!
 
Moonwalker schrieb:
angeblich hat der Elektriker alles durchgemessen und nach 1. Reklamation auch neuaufgelegt. Schon echt komisch . . .

Uiiii.... wieder mal ein Elektriker, der sich an strukturierter Verkabelung versucht. Was mich am meisten stutzig macht: die erste Reklamation hat's schon gegeben... Im Übrigen: Durchmessen ist das Eine. Nur haben wir es hier mit Hochfrequenzen zu tun. Dass die Leitungen Durchgang zeigen, heißt noch lange nicht, dass die Verkabelung für Netzwerke taugt. Erst ein Abnahmeprotokoll weist nach, dass die Arbeit des Elektrikers wunschgemäß funktioniert.

Moonwalker schrieb:
Könnte das etwas damit zu tun haben, nach welchem Schema A oder B das Aufgelegt wurde ?

Wenn Du die Verkabelung als Cat.5e betreibst: Nein.

Moonwalker schrieb:
Außerdem wurde CAT 5e Verkabelt und ein Cat 6 Patchpanel verwendet. Das dürfte allerdings nichts ausmachen, oder ???

Nein.
 
Moonwalker schrieb:
angeblich hat der Elektriker alles durchgemessen und nach 1. Reklamation auch neuaufgelegt. Schon echt komisch . . .

Sorry, ich will hier nicht einen ganzen Berufsstand diskriminieren, aber meine Erfahrungen mit CATx (x >= 5) Verkabelungen und irgendwelchen Starkstromelektrikern, die das mit ihrem Pieper (sprich: Leitungsprüfer) durchmessen, ist ebenfalls übelst.

Solange hier nicht ein vernünftiges Abnahmeprotokoll (Messung bis 250 MHz oder sogar 350 MHz bei CAT6) vorliegt (das Equipment muss man sich nicht kaufen, man kann's auch leihen - nur bedienen können sollte man es auch richtig) :mrgreen: glaube ich nix. Die Tatsache, daß ein Gerät angeschlossen werden kann und funktioniert, ist nicht genug, um die korrekte Installation nachzuweisen!

Zu einer fachgerechten Installation gehört auch das Abnahmeprotokoll der Messung. Sollte der Elektriker sich weigern, beauftrage eine Firma, die sich damit auskennt, mit der Messung und belaste die Kosten Deinem Elektriker. Hier: keine Kompromisse. Das ist nicht ein 220 V Kabel, das auch mal mit Knick um die Ecke verlegt werden kann.

--gandalf.
 
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