Kein ausreichendes WLAN und kein LTE - wie kommt man ins Internet ?

neo63

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Hallo.

Folgender Fall. Die Fritz!Box befindet sich in der 2. Etage und ich möchte gelegentlich mit dem Tablet im Keller Youtube Videos abspielen. WLAN ist zu schwach. Ein bereits vorhandenes Tablet ohne SIM Karte werde ich dafür wohl nutzen. Am Tablet ist natürlich kein Netzwerkanschluss vorhanden. Es kommuniziert in der 2. Etage ausschließlich per WLAN mit der Fritz!Box.

Ist es möglich, im Keller mit dem Tablet Browser auf das Internet zuzugreifen und wenn ja, mit welchen Adaptern?

Gruß
 
Irgendwo in der ersten Etage oder im Erdgeschoß passend nen Repeater (da Fritz vorhanden, ebenfalls einen von AVM) platzieren. Per AVM App dazu den passenden Standort suchen, so dass du beste Übertragung hast.
Ist Lan im Keller vorhanden? Wenn ja, den im Keller platzieren und per Lan anschließen.
Natürlich alles im Mesh.
 
Nein, im Keller ist kein LAN vorhanden. Es müsste alles über Strom laufen. Also entweder DLAN, ein Paar von Devolo habe ich noch, oder Powerline? Beide würden ja an der der Steckdose hängen. Das blöde ist, der Keller besteht aus dickem Bruchstein und das Basishaus ist aus Mitte der 30er. Von da an wurde bereits viel an- und ausgebaut.

Ich kann`s ja mal die Tage mit dem Xiaomi oder mit dem Samsung A7 versuchen, über deren Browser ins Internet zu kommen.

Übrigens, bisher habe ich um Mesh immer einen großen Bogen gemacht, weiß absolut nicht, was das überhaupt ist.

Mal gucken, was google und/oder youtube sagt.
 
Hat der Keller ein Fenster? Dann ein APoint in der 2. Etage am Fenster stellen und am Kellerfenster ein WLAN-Empfänger einrichten. Besser wäre es, man könnte diese "WLAN-Verbindung" durch ein Datenkabel (an der Außenwand) ersetzten. Das Stromnetz sollte man nicht als Datennetz missbrauchen.
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Fenster sind im Keller vorhanden, oben zwar auch, jedoch noch ein paar restliche Dachpfannenreihen plus die Regenrinne sind nicht gerade für eine optische Außendarstellung ideal.

Aber mal was anders. Was meinst du mit "missbrauchen", im Sinne von?
Dass das Stromnetz selbst für Störungen beim browsen verantwortlich sein kann, oder dass Fremde, fachliches Equipment vorausgesetzt, meinen Datenstrom "abgreifen" können?

Ich glaube in der Tat, dein Vorschlag mit dem APoint sollte ich mal im Hinterkopf behalten. Vielleicht eine "Reihenschaltung", mal seh`n. In vielen Krankenhäusern und großen Firmen werden in deren Kellern Verstärker mit einander verlinkt, damit man auch dort per Handy telefonieren kann und ich vermute auch, beruflich im Firmennetz surfen kann.

Ich darf jedoch die Kosten nicht aus den Augen verlieren. Es als Hobby seh'n, weil man Spaß an der Technik hat? Definitiv. Doch wer wie ich nur gelegentlich im Keller youtube hören möchte, wird alles daran setzen, eine Sparlösung anzustreben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch wer wie ich nur gelegentlich im Keller youtube hören möchte, wird alles daran setzen, eine Sparlösung anzustreben.
Regenrinne=Leitungsweg, so jedenfalls hab ich es mit meiner Dachterrasse gelöst, damit ich dort auch eine vernünftige W-Lan Ausleuchtung hinbekomme.
 
Ja das stimmt, würde geh`n. So hatte ich es auch auf der gegenüberliegenden Seite des Hauses geplant, wenn ich das SAT Kabel in die untere Wohnung verlege.
 
Aber mal was anders. Was meinst du mit "missbrauchen", im Sinne von?
Dass das Stromnetz selbst für Störungen beim browsen verantwortlich sein kann, oder dass Fremde, fachliches Equipment vorausgesetzt, meinen Datenstrom "abgreifen" können?
HomePlug nutzt zur Datenübertragung einen Frequenzbereich von 4,3 bis 27 MHz (bzw.2 bis 32 MHz) , der auf die 50Hz unserer Netzspannung aufmoduliert wird.
Im Prinzip arbeitet ein HomePlug-Adapter damit wie ein Sender und ein Empfänger eines Funkgerätes.

Eine Analyse der Haus- oder Wohnungsinstallation und der angeschlossenen Geräte zeigt dem Fachmann schnell Fehlerquellen. Halogen-Niedervolt-Transformatoren z.B.für Beleuchtung die mit Dimmern für induktive Last einstellbar sind. Solche Dimmer haben die Eigenart von Hause aus mächtig zu stören. Die durch den Dimmer verursachten Störungen können zwar nicht ganz beseitigt, aber durch entsprechende RC- oder LC-Glieder in Grenzen gehalten werden. Und genau diese Kondensatoren in den Entstörgliedern können eine Kurzschlussbrücke für die Frequenzen der PowerLAN - Adapter bilden, der ja parallel dazu im Netz liegt.

Hierzu gesellen sich noch die ganzen anderen (Hi-End)-Video-, Audio und Phono-Geräte in einem Wohnzimmer, die in den Netzteilen einen klassischen Entstörfilter haben, der die Impedanz im Stromnetz für den PowerLAN - Adapter weiter negativ beeinflusst. Denn jede Mehrfachsteckdose mit Netzfilter kann eine weitere Barriere für den "PowerLAN"-Adapter sein. Babyfon ist auch ein Dlan-Killer.Denn alle Filter liegen quasi auf dem "Bus" der LAN-Adapter.
Eventuell wird noch ein Phasenkoppler benötigt, den nur ein Fachmann einbauen kann. Dann wird das ganze Projekt ein wenig teuer.
 
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