[Problem] KD 100mbit und Hausanlage...

Tysar

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18 Sep 2014
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Hallo,
ich habe ein riesiges Problem was meinen Umstieg von 1&1 16.000 zu KD 100MBit/s verzögert oder gar verhindert.
KD hat gestern eine Frau von "Kabel Service Netzbau GmbH" hergeschickt, damit sie sich mal unsere Hausanlage ansieht und prüft ob der Anschluss mit meinen Vorstellungen vollzogen werden kann.
Soweit ich es verstanden habe, laufen sowohl Telefon als auch Internet bei diesem KD Paket auf der Digitalleitung. Für mich heißt das soviel wie, ich stecke meine Fritz!Box beispielsweise an die Fernseherleitung an und die gibt dann Internet über Wlan oder Lan aus. Ebenso kann ich Telefone an diese Fernsehleitungen anschließen.
Jedoch sagte die Frau etwas von einem Problem das mit dem Telefon zusammenhängt, denn wir haben unten eine etwas eigenartige Telefon und Internetanlage, durch die ich selbst nicht ganz durchblicke. Die gesamte Anlage besteht aus einem Telekom NTBA, einem Splitter der einen Ausgang oben im zweiten Stock hat und einer AGFEO ISDN Telefonanlage. Desweiteren laufen dort auch die Digitalkabel für Fernsehen entlang. Das ganze sieht so aus: 3896cdb4e8.jpg
Ich bin mir nicht sicher, warum die Frau sagte es gäbe ein Problem. Laut ihr könnte ich das Telefon benutzen jedoch das Modem (Fritz!Box 6360 wurde dazubestellt) hätte dort unten schlechtes Wlan nach obenhin...Warum sollte die Fritzbox überhaupt unten stehen wenn ich doch oben im zweiten Stock einen Fernsehanschluss habe den ich benutzen kann?

MfG
 
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Ich würde die Fritzbox 6360 im Keller installieren (WLAN deaktivieren) und hier die ISDN-S0 in die Telefonanlage führen (Verkabelung Telefon bleibt unberührt) und die bestehende 1&1 Fritzbox (Internet über Lan1 im Client-Mode) im zweiten Srock als WLAN-AccessPoint verwenden.
 
Ich benutze bereits einen Fritz!Repeater E300 und habe schlechte Erfahrung gemacht was Accesspoint und Repeater im gleichzeitigen Betrieb angeht. Warum muss die Fritz!Box 6360 überhaupt dort unten angebunden sein?! Die jetzige 1&1 Fritz!Box steht doch auch oben im zweiten Stock.
 
Auf dem Bild ist eine Agfeo ISDN-Telefonanalage über Splitter / NTBA am IDSN-Festnetz.
Bei einem Kabelanschluß stellt die Fritzbox 6360 einen ISDN S0 (Ausgang) bereit, der mit der Telefonanlage verbunden werden muss (wenn die Anlage weiter verwendet werden soll).

Evtl. läuft über die Telefonanlage ja auch noch eine Türfreisprechanlage und interne Verbindungen. Wäre wichtig zu wissen, ob da nur 2 Telefone dran hängen - da wäre sie überflüssig)

Die 1&1 Fritzbox wäre hier kein Repeater sondern eine WLAN-Basis (die meisten Boxen lassen sich über LAN1 mit Internet von einem anderen Router (hier 6360) versorgen - wichtig hier Internetverbindung mitbenutzen) Anleitung auf AVM-Seite.

Die Fritzbox-Kombination hab ich bei einem Arbeitskollegen auch so in Betrieb genommen.
 
An der Agfeo Anlage sind nur zwei Telefone und eine Türfreisprechanlage angeschlossen, jedoch wird die nie benutzt und ist daher recht unwichtig. So gesehen könnte die ganze Agfeo Anlage weg, denn ich könnte ja Telefone auch über Digitalbuchse anschließen, richtig?
Kannst du mir vllt. mal das Prinzip erklären wie KD bei solchen Anschlüssen vorgeht? Denn so wie ich das sehe müsste KD die Hausleitung im Keller mit den Kabelverbindungen im Haus zusammenstecken damit ich an die Digitalbuchsen im Haus die Fritz!Box anschließen kann. Dann würde es doch definitiv möglich sein einfach die Fritz!Box 6360 z.B im zweiten Stock anzuschließen.
 
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Da wird an der Hauseinführung ein digitalfähiger Verstärker eingebaut und möglichst nahe daran die Multimediadose mit einem Anschluss für das Kabelmodem (Fritz 6360) die restliche TV-Verkabelung bleibt bestehen. Soll der Anschluss ins 2. OG muss evtl. das Kabel dahin ausgetauscht werden und die Multimediadose dort gesetzt werden (Kosten?).
Telefone werden normal direkt an die Fritzbox abgeschlossen (2 analoge, Dect und eben ISDN-Anschluss).
Alle Telefone müssen vom 2.OG verkabelt werden oder ISDN wieder in den Keller führen.
Internet auch 4x LAN + WLan an der Fritzbox.

Ich würde den Anschluss im KG setzen lassen.
 
Soweit ich weiß setzen die die erste Dose ohne Aufpreis an einen beliebigen Ort im Haus (wo Kabel ist).

Deine Telefone kannst Du entweder über analog, S0, DECT oder IP anschließen (nicht aber über Kabel).
 
Nicht direkt am Koaxialkabel, nur an der Fritzbox
 
Ich würde die Fritzbox 6360 im Keller installieren (WLAN deaktivieren) und hier die ISDN-S0 in die Telefonanlage führen (Verkabelung Telefon bleibt unberührt) und die bestehende 1&1 Fritzbox (Internet über Lan1 im Client-Mode) im zweiten Srock als WLAN-AccessPoint verwenden.

Also bis jetzt erscheint mir diese Idee am Besten. Jedoch würde ich gerne wissen ob die 100.000 MBit Leitung damit auch wirklich nahe an die 12-12,5 Mbyte rankommt. Ob ich da jetzt die obige Fritz!Box austauschen muss oder nicht ist in Ordnung sofern ich sie nicht nur mit WLan sondern auch mit DLan anzapfen kann.
Desweiteren bin ich mir nicht sicher ob KD mir das mit den Telefonen so durchgehen lässt, weil der Vertrag mir Internet UND Telefon anbietet.
Außerdem, wie sieht es mit der Verbindung zwischen Fritzbox im 2.OG und der im Keller. Soll die im zweiten OG einfach am obigen Splitterausgang dranbleiben aber dann das Kabel in Lan1 stecken?
 
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Jedoch würde ich gerne wissen ob die 100.000 MBit Leitung damit auch wirklich nahe an die 12-12,5 Mbyte rankommt.

Eine 100 *G*bit Leitung wird Deine Drähte zum Glühen bringen... ;)

Spaß beiseite, kommt drauf an wie viel tatsächlich ankommt aber bei vollen 100 MBit/s brutto wirst Du knappe 10 MB/s netto haben.
 
10MBit/s Netto

Aber nicht von einen asiatischen Server, es sei denn es ist die nächste Botschaft. ;)
Natürlich kommt es auf die Gegenstelle, sprich den Server an. Und die Lokalität.

Und wieder schielt Jeder nur auf die Downloadrate, aber egal.
 
Richtig, deswegen sprach ich ja von den "vollen" und der damit verbundenen Theorie. Wer bei Kabel ist wird sich nicht um die Upload-Rate kümmern, denn die ist ja mit 6 Mbit/s eher bescheiden.
 
Gibt es kein Netzwerk-Kabel vom KG ins 2. OG?

Wenn in der Telefonleitung 4 Adern frei sind, könnte man die für die LAN-Verbindung nutzen (keine 100MBit Garantie) als Notlösung.
Powerlan (DLan) wäre evtl. auch möglich.
Die 100 Mbit sind nicht garantiert und Abends öfter nicht zu erreichen.
 
Natürlich ist mir klar das es keine 100.000 MBits sind, ich habe leider die Größen vertauscht und meinte 100.000 KBits.

Es ist kein Netzwerk-Kabel das KG und 2.OG verbindet. Es ist nur so, dass die Fritz!Box im 2.OG ein DSL-Kabel stecken hat und dieses an eine "Splitter-Buchse" angeschlossen ist(weiß nicht wie ich das nennen soll. Ein Ausgang eben durch welches die Fritz!Box DSL bezieht). Diese Splitterbuchse führt Adern nach unten ins KG.

Sowieso, im Keller ist gerade ein Verstärker(grauer linker Kasten nehme ich an) der von KD durch einen digitalfähigen Verstärker ersetzt wird. Der jetzige Verstärker ist und der von KD wird wohl an die graue Metallbox angeschlossen. Von diesem Verstärker gehen andere Digitalanschlüsse im Haus aus. Warum sollte es nicht möglich sein durch die damit verbundenen Digitalanschlüsse Internet zu beziehen?
Macht man nicht weil die Leistung der Leitung dann zu schlecht ist?
 
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Wenn Du zwei Adernpaare hast, kannst Du 100 MBit/s brutto nach oben bringen.
 
Dann wäre es doch wohl die bestmöglichste Option, die Digitalbuchse zu finden, die am nächsten dran an der Hausanlage aber nicht im Keller ist.
ODer habe ich da eine falsche Denkweise?
 
Wo stehen denn eigentlich die Telefone? Was sind es für Telefone?

Das Internet durchs Haus zu jagen ist noch das kleinste Problem, da kann man auch Powerline nehmen und hat überall im Haus eine Versorgung. Aber soweit man gute alte schnurgebundene Analogtelefone hat und die weiter nutzen will, muss man dorthin wo die beiden Telefone zusammenlaufen. Wenn Du DECT Telefone hast kannst Du die an der Fritzbox direkt anschließen, dann musst Du die ggf. nicht in den Keller verbannen.
 
Erstmal entschuldige ich mich für die späte Antwort, ich war jedoch auf Kursfahrt in Prag.

Ja, ich habe auch DECT Telefone. Wenn es das geringste Problem ist, Internet durchs Haus zu jagen, dann wäre die Installation doch kein Problem.
Ich verstand selbst nicht was das Problem ist, wenn die AGFEO Box weg kann. Telefone hin oder her, im Notfall benutzt man einfach nur Handys.
Trotz der vielen Informationen weiß ich nicht was ich machen soll.

Ich stelle mir es so vor, das ich die Fritz!Box im 2.OG anschließe(Dort ist bereits eine Digitalbuchse) und dort ggf. ein Telefon anschließe und ein anderes über DECT laufen lasse. Dabei muss nicht die ganze Leistung der 100k kbits Leitung ausgereizt werden.

P.s.: Heute kam der Multimedia-Dosenaufsatz von KD.
 
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Na das ist doch die passende Einstellung! :cool:

Dann mach das doch mal so, je nach Bedarf kannst Du dann eben noch mit DECT-Repeatern, WLAN-Repeatern/APs, Powerline, etc arbeiten.
 
Ich werde mal Rücksprache mit einem Techniker oder einem Beauftragten von KD halten.
Soweit, vielen vielen Dank für eure Hilfe.
 
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