Kaufberatung AVM VoIP Gateway

ThinkPsy

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15 Apr 2007
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Hallo Forum,

angemeldet hab ich mich erst heute -- aber heimlich mitlesen tu ich schon eine Weile :)

Ich bin auf dem Gebiet VoIP noch ein ziemlicher Frischling. Trotzdem (und wegen meiner vorhandenen PC- und DSL-Erfahrung) hat mich mein Onkel gebeten, dass ich die Internet- und Telefontechnik in seiner kleinen Firma "überarbeite".

Bislang hat er einen ISDN-Anlagenanschluss mit einer Euracom-TK-Anlage, an der ca. 5-10 Telefone angeschlossen sind. Die Internetverbindung wird durch einen AVM-KEN-ISDN-Server her- und via Switch im Netzwerk bereitgestellt.

Die Internet-Frage war ganz schnell geklärt. DSL ist verfügbar, also wird auch DSL bestellt. Die Wahl viel auf T-DSL-Business, hauptsächlich wegen der größeren Ausfallsicherheit bzw. wegen der kurzen Entstörzeiten.

Die schwierigere Frage ist die Telefonie. Um die Kosten zu minimieren bzw. zu begrenzen haben wir kurzfristig eine Festnetz-Flat von T-COM geordert. Auf lange Sicht möchte mein Onkel aber tatsächlich auf VoIP umsteigen.

Prädestiniert für die gegebenen Voraussetzungen ist ja das VoIP-Gateway 5188 von AVM. In den älteren Pressemitteilungen zu dieser Box war gleichzeitig von einer kleinen Schwester namens 5144 zu lesen; gibt es dazu noch aktuelle Informationen? (Froogle kennt das Gerät nämlich nicht)

So, jetzt haben wir nen DSL-Anschluss und einen DSL-Router, der gleichzeitig die vorhandene TK-Anlage VoIP-fähig macht. Fehlt nur noch ein anständiger SIP-Provider. Hier fehlen mir noch 1) einige Grundkenntnisse und 2) die notwendige Erfahrung.

Bislang konnte mit dem ISDN-Anschluss auf zwei Leitungen gleichzeitig telefoniert werden. Brauche ich, um dieses Szenario via VoIP zu realisieren, auch zwei SIP-Accounts? Muss ich also zwei VoIP-Flatrates buchen? Dass die AVM-Anlage in der Lage ist, die vorhandenen Festnetznummern vor die ausgehenden VoIP-Gespräche zu platzieren, hab ich gelesen -- welcher SIP-Anbieter unterstützt denn dieses Leistungsmerkmal?

Habt Ihr allgemein gute oder schlechte Erfahrungen mit bestimmten SIP-Providern gemacht, gerade im Bezug auf geschäftliche Nutzung der Angebote?

Ich hoffe, das Posting im richtigen Forum erstellt zu haben und freue mich schon auf Eure zahlreichen Antworten :D

Einen schönen Sonntag wünscht
-Konstantin-
 
Willkommen hier im Forum,

ThinkPsy schrieb:
angemeldet hab ich mich erst heute -- aber heimlich mitlesen tu ich schon eine Weile :)
Ich bin auf dem Gebiet VoIP noch ein ziemlicher Frischling.
Nun, wenn Du hier schon eine Weile mitliest kann das ja eigentlich nicht sein ;)

Bislang hat er einen ISDN-Anlagenanschluss mit einer Euracom-TK-Anlage, an der ca. 5-10 Telefone angeschlossen sind.
Ist das wirklich eine Anlagenanschluss? Und nicht ein Einfacher Mehrgeräteanschluss?

Die Internet-Frage war ganz schnell geklärt. DSL ist verfügbar, also wird auch DSL bestellt. Die Wahl viel auf T-DSL-Business, hauptsächlich wegen der größeren Ausfallsicherheit bzw. wegen der kurzen Entstörzeiten.
Gute Entscheidung ...
Welche Bandbreite wird denn verfügbar sein?
Und wie wird dieser Anschluss durch EDV ausgelastet werden?

Die schwierigere Frage ist die Telefonie. Um die Kosten zu minimieren bzw. zu begrenzen haben wir kurzfristig eine Festnetz-Flat von T-COM geordert. Auf lange Sicht möchte mein Onkel aber tatsächlich auf VoIP umsteigen.
Da wäre erst einmal die Frage, wo die eigentlichen Kosten bei Deinem Onkel liegen ...

Relativ einfach zu realisieren wäre (ich nenne es mal das Typische FritzBox Szenario) Einegehende Gespräche werden weiterhin über das FN abgewickelt,
Abgehende Gespräche werden je nachdem, welche Rufnummer gewählt wird über CbC oder VoIP gewählt.

VoIP Tarife die auch für gewerbliche Nutzung geeignet sind, findet man bei allen Anbietern. Eine ausdrückliche VoIP Flatrate bietet beispielsweise Pepphone an.

Vorteil dieser Lösung:
  1. Hohe Verfügbarkeit und Erreichbarkeit, vorallem für eingehende Gespräche bleibt der Anschluss unverändert in der gewohnten Verfügbarkeit erreichbar.
  2. Auch für Abgehende Gespräche sind keine wesentlichen Störungen zu erwarten, im Zweifel kann ja ohne weiteres auf FN zurückgegriffen werden.
  3. relativ geringe investitionskosten (FBF mit 1 S0 intern würde ausreichen)
  4. keine lange Vertragsbindungen (je nach gewähltem VoIP Tarif)
Nachteile:
  1. Weiterhin Grundgebühr für T-Com Anschluss
  2. Die FBF wäre in diesem Szenario zwar wohl ausreichend, ist aber nun mal keine professionelle TK
Inwieweit FBF und de vorhandene ISDN TK zusammenarbeiten ist natürlich vorher zu überprüfen, notwendig wäre ein freier externer S0 an der Anlage.

Zur Kostenoptimierung könnte man dann (wenn verfügbar) einen Wechsel zu einem anderen Vollanschluss Anbieter überlegen. (Arcor, Versatel ...)
Dabei sollte man aber mit spitzen Bleistift rechnen, ob sich das lohnt, Ausland, Mobilfunk usw. sind dort teurer, und nicht alles über VoIP billiger zu realisieren.

Falls auch eingehende Gespräche über VoIP abgewickelt werden sollen, ist zunächst die Frage des Internetanschlusses zu klären.
Möglichkeit 1: man behält einen analogen Telefonanschluss der T-Com (für Notfälle u.ä.) und behält T-DSL Business,
Möglichkeit 2: man besorgt sich einen entbündelten DSL Anschluss z.B. bei QSC. Absolut wichtig ist es dabei auf hohe Ausfallsicherheit und kurze Entstörzeiten zu achten.
Ich würde dabei auch auf Redundanz achten.

So und bevor man dann weiter überlegt sollte man die entsprechenden Angebote erst mal studieren und sich dann Gedanken machen ob von der Erhofften Ersparniss noch viel übrigbleibt.

VoIP Provider Empfehlungen werden vielleicht von anderer Seite noch kommen, anschauen würde ich mir an Deiner Stelle mal die üblichen Verdächtigen: dus.net, outbox.de, qsc.de

Bislang konnte mit dem ISDN-Anschluss auf zwei Leitungen gleichzeitig telefoniert werden.
Das lässt auf ein eher geringes Telefonaufkommen schließen. Ich würde wirklich nochmal im Ansatz überprüfen, ob sich der Aufwand lohnt, und ob sich die möglichen Einsparungen nicht durch Einsatz von CbC und VoIP abgehend einfacher realisiseren lassen.

Brauche ich, um dieses Szenario via VoIP zu realisieren, auch zwei SIP-Accounts? Muss ich also zwei VoIP-Flatrates buchen?
Das hängt vom Anbieter ab, technisch ist ein SIP Account ausreichend, wenn der Anbieter mehrere Anwahlen zulässt.
Du musst (s.o.) vorallem nach den gewerblichen Tarifen der Anbieter ausschauhalten. Bei den wenigsten Flatrates ist gewerbliche Nutzung zulässig.

Dass die AVM-Anlage in der Lage ist, die vorhandenen Festnetznummern vor die ausgehenden VoIP-Gespräche zu platzieren, hab ich gelesen -- welcher SIP-Anbieter unterstützt denn dieses Leistungsmerkmal?
Du sprichst von CLIP? Naja die meisten Anbieter bieten das an. Das sollte nicht das Problem sein.


Ich würde einen follen Umtieg auf VoIP (noch?) nicht machen, aus folgenden Gründen:
1. würde ich es an Deiner Stelle nicht machen, Du bindest Dir einen elenden Klotz ans Bein, bei allen Problemen an dem Anschluss usw. wirst Du zu allererst angesprochen. Und Du wirst auch nicht einfach zu ersetzen sein, weil ein externer Techniker sich erst mal richtig einatrbeiten muss in die Lösung.
und was ist wenn Du mal wegziehst, Urlaub machst usw.?
Wenn irgendwas schief läuft ist Ärger vorprogramiert, will man das in der Familie haben?
2. Ich würde es aber auch Anstelle Deines Onkels nicht machen:
- Ausfallsicherheit: fällt der VoIP Provider für EINGEHENDE Gespräche aus, ist Dein Onkel nicht mehr erreichbar für seine Kunden!! Ebenso bei einem Ausfall des Internetanschlusses.
- Bei Störungen gibt es nicht mehr einen (oder max. 2) Ansprechpartner (T-Com, Techniker für TK), sondern etliche: Internetprovider, VoIP Provider, Du für das AVM Gateway. Bis man da mal die Ursache für eine Störung gefunden hat, kann es eine Weile dauern.
- Insbesondere da für eine reine VoIP ein möglichst ausfallsicherer DSL Anschluss mit entsprechender Bandbreite benötigt wird, schätze ich die Kostenersparniss nicht so groß ein. Auch die gewerblichen Tarife der VoIP Provider sind nicht SO billig, wie Du Dir vielleicht erhofst.
- Falls die Kosten vorallem im Bereich Mobilfunk, Ausland liegen, sind Einsparungen via Call by Call größer als im VoIP Bereich und einfacher zu realisieren.
 
florianr schrieb:
Willkommen hier im Forum,

Nun, wenn Du hier schon eine Weile mitliest kann das ja eigentlich nicht sein ;)

Frischling deswegen, da ich selbst noch nicht oft über VoIP telefoniert bzw. einen VoIP-Anschluss eingerichtet hab.

Ist das wirklich eine Anlagenanschluss? Und nicht ein Einfacher Mehrgeräteanschluss?

Definitiv ein Anlagenanschluss. War im T-Punkt Business und hab mit einer Beraterin gesprochen, die natürlich Einblick in die Kundendatenbank hatte.

Die "normale" FBF lässt sich ja nur einigermaßen kompliziert am Anlagenanschluss betreiben. (Quelle: http://www.tkr.de/support/voip-anlagenkopplung/index.html#anlagen)

Gute Entscheidung ...
Welche Bandbreite wird denn verfügbar sein?
Und wie wird dieser Anschluss durch EDV ausgelastet werden?

T-COM kann wohl ADSL2+ mit bis zu 16 Mbit schalten, bestellt haben wir aber nur einer 6000er Leitung. Ich muss dazusag...schreiben, dass in dem (recht kleinen) Ort nur T-COM-Vollanschlüsse möglich sind. Und Resale-DSL kommt nicht in Frage. Ich arbeite selbst im Kundenservice/Tech-Support bei T-Online und kenne die Probleme, die durch das Resale-Modell entstehen, nur zu gut.

6 Mbit werden sicherlich ausreichen, da im Büro hauptsächlich gesurft wird. Größere Datenmengen werden eher selten versendet.

Da wäre erst einmal die Frage, wo die eigentlichen Kosten bei Deinem Onkel liegen ...

Auslandsgespräche fallen so gut wie nie an, in Handynetze wird mit dem Handy telefoniert -- bleiben nur noch Festnetzgespräche. Und natürlich das bisherige Surfen via ISDN (mit einem T-Online Surftime 30 Tarif.

Relativ einfach zu realisieren wäre (ich nenne es mal das Typische FritzBox Szenario) Einegehende Gespräche werden weiterhin über das FN abgewickelt,
Abgehende Gespräche werden je nachdem, welche Rufnummer gewählt wird über CbC oder VoIP gewählt.

So ist unser Plan bisher. Einen vollständigen Umstieg haben wir (auch aus den von Dir genannten Gründen) nicht vor. Der Betrieb einer FBF als "Kopfanlage" lässt sich ja (glaubt man dem oben genannten Link) nicht ohne weiteres realisieren. Oder liegt hier ein Denkfehler meinerseits vor?


VoIP Tarife die auch für gewerbliche Nutzung geeignet sind, findet man bei allen Anbietern. Eine ausdrückliche VoIP Flatrate bietet beispielsweise Pepphone an.
VoIP Provider Empfehlungen werden vielleicht von anderer Seite noch kommen, anschauen würde ich mir an Deiner Stelle mal die üblichen Verdächtigen: dus.net, outbox.de, qsc.de

Danke für die Tipps, werde mir die Anbieter mal näher anschauen.

Inwieweit FBF und de vorhandene ISDN TK zusammenarbeiten ist natürlich vorher zu überprüfen, notwendig wäre ein freier externer S0 an der Anlage.

Laut dem Link oben brauche ich zusätzlich noch einen freien internen S0, falls eine Rufnummer über VoIP nicht erreichbar ist und daher von der FBF wieder an die "normale" TK-Anlage zurückgegeben werden soll. Die vorhandene TK-Anlage ist modular aufgebaut, ließe sich also entsprechend aufrüsten. Ob sich das finanziell rechnet (Aufrüstung TK+Anschaffung FBF vs. Anschaffung AVM 5188 ) muss ich noch prüfen.

Zur Kostenoptimierung könnte man dann (wenn verfügbar) einen Wechsel zu einem anderen Vollanschluss Anbieter überlegen. (Arcor, Versatel ...)
Dabei sollte man aber mit spitzen Bleistift rechnen, ob sich das lohnt, Ausland, Mobilfunk usw. sind dort teurer, und nicht alles über VoIP billiger zu realisieren.

Siehe oben. Ist leider nicht möglich. Ich bin selbst QSC-Kunde und hätte meinen Onkel sicherlich dort untergebracht, wenn es verfügbar gewesen wäre.

Das hängt vom Anbieter ab, technisch ist ein SIP Account ausreichend, wenn der Anbieter mehrere Anwahlen zulässt.
Du musst (s.o.) vorallem nach den gewerblichen Tarifen der Anbieter ausschauhalten. Bei den wenigsten Flatrates ist gewerbliche Nutzung zulässig.

Du sprichst von CLIP? Naja die meisten Anbieter bieten das an. Das sollte nicht das Problem sein.

Beides habe ich gehofft, vielen Dank für die Bestätigung :)

Ich würde einen follen Umtieg auf VoIP (noch?) nicht machen, aus folgenden Gründen:

(...)

Bin auch hier follko...äh...vollkommen (SCNR) Deiner Meinung.

Tatsächlich sind wir uns schon ziemlich im Klaren darüber, was wir vorhaben. Nur für die technische Realisierbarkeit sind halt noch einige Fragen zu klären gewesen.

Schlussendlich müssen wir uns jetzt entscheiden, ob die Anschaffung einer FBF ausreicht, oder ob es das professionelle VoIP-Gateway von AVM werden soll. Und wenn es eine FBF wird, gibt es eine die wir nicht nehmen sollten?

Es grüßt
-Konstantin-

P.S. Bin immernoch offen für Tipps, was VoIP-Anbieter angeht, die eine Flat für gewerbliche Nutzung anbieten.
 
ThinkPsy schrieb:
Die "normale" FBF lässt sich ja nur einigermaßen kompliziert am Anlagenanschluss betreiben. (Quelle: http://www.tkr.de/support/voip-anlagenkopplung/index.html#anlagen)
das ist richtig, wobei das Routing in der Anlage konfiguriert werden sollte, so daß Rufnummern die nicht über VoIP gewählt werden können/sollen direkt über FN gewählt werden. Bietet die TK diese Möglichkeiten?
Dann bliebe nur noch das Problem, dass im Falle einer Störung ein Fallback über FN nur realisiert werden kann, wenn die FBF wie im Link beschrieben funktioniert.
Es sei den die TK könnte auch dies übernehemen.

So ist unser Plan bisher. Einen vollständigen Umstieg haben wir (auch aus den von Dir genannten Gründen) nicht vor.
Hmm hatte das Ausgangsposting so verstanden als solle ein vollständiger Umstieg auf VoIP realisiert werden.

Danke für die Tipps, werde mir die Anbieter mal näher anschauen.
Bei fast allen Anbietern kann man kostenlose Testaccounts einrichten, so dass man die Anbieter testen kann.

Ob sich das finanziell rechnet (Aufrüstung TK+Anschaffung FBF vs. Anschaffung AVM 5188 ) muss ich noch prüfen.
Ob sich das überhaupt lohnt soviel zu investieren, bis hier die Kosten wieder eingespart sind (ca. 400 Euro für das 5188 + Installationsaufwand ...)

Bin auch hier follko...äh...vollkommen (SCNR) Deiner Meinung.
:blonk:

Und wenn es eine FBF wird, gibt es eine die wir nicht nehmen sollten?
Nun es würde wohl jede FBF mit einem internen S0 Bus ausreichen.
Alle Boxen, die ein Y-Kabel benötigen sind etwas komplizierter anzuschließen, mit einem kleinen Patchfeld (oder auch ein oder zwei Nezuwerkdosen) sollte das aber kein Problem sein.
Ansonsten kommt es im wesentlichen darauf an, ob z.B. WLAN benötigt wird.


Was mich noch interessieren würde wäre, welche Flatrate Dein Onkel derzeit bei der T-Com hat und wie teuer die ist.
Call Profi Premium?
 
Zuletzt bearbeitet:
florianr schrieb:
das ist richtig, wobei das Routing in der Anlage konfiguriert werden sollte, so daß Rufnummern die nicht über VoIP gewählt werden können/sollen direkt über FN gewählt werden. Bietet die TK diese Möglichkeiten?

Das kann ich Dir leider nicht sagen. Auch auf dem Gebiet von TK-Anlagen bin ich noch ein Neuling. Tatsächlich möchte ich meinem Onkel nur aufzeigen, was geht und was wohl empfehlenswert ist. Die technische Durchführung übernimmt ein IT-Dienstleister, der in der Nähe des Anschlusses ansässig ist. (Ich selbst wohne ca. 250 km entfernt)

Dann bliebe nur noch das Problem, dass im Falle einer Störung ein Fallback über FN nur realisiert werden kann, wenn die FBF wie im Link beschrieben funktioniert.
Es sei den die TK könnte auch dies übernehemen.

Offensichtlich muss ich mal mit dem besagten Dienstleister in Kontakt treten...


Hmm hatte das Ausgangsposting so verstanden als solle ein vollständiger Umstieg auf VoIP realisiert werden.

Sorry, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.

Unterdessen habe ich in meiner eMail-Korrespondenz mit meinem Onkel ein paar Informationen zur Zusammensetzung seiner Rechnung gefunden:

(Ludwig, falls Du das lesen solltest: entschuldige bitte, dass ich Dich ungefragt zitiere)

Rechnungsdetails schrieb:
Die meisten Gespräche fallen hier an im Festnetz und von Festnetz zu Vodafon D2. Die anderen können vernachlässigt werden. Im Schnitt fallen
folgende Posten an:
- Grundgeb. 28 EUR
- Verbindungen ISDN 7 EUR
- andere Anbieter (Arcor preselect) 70 EUR, davon mind. 50 EUR fern und mind. 14 EUR zu mobil
- T-com-Internet 60 - 110 EUR
Gespräche ins Ausland fallen so gut wie nicht an.
Also 160 EUR ist die Rechnung mindestens, meist aber um 200 EUR und höher.

Die Kosten für Internet fallen jetzt natürlich weg bzw. werden ersetzt durch pauschale 30 EUR (zzgl. MwSt) für T-DSL Business ersetzt.

Ob sich das überhaupt lohnt soviel zu investieren, bis hier die Kosten wieder eingespart sind (ca. 400 Euro für das 5188 + Installationsaufwand ...)

Nach der Recherche bei Pepphone bin ich mir hier auch nicht mehr sicher. Im Business-Segment kostet die billigste Flatrate knapp 90 EUR, da sie für zehn Gespräche gleichzeitig genutzt werden kann. Weitere Business-Flats hab ich (noch) nicht gefunden...

Alle Boxen, die ein Y-Kabel benötigen sind etwas komplizierter anzuschließen, mit einem kleinen Patchfeld (oder auch ein oder zwei Nezuwerkdosen) sollte das aber kein Problem sein.

Wofür und bei welchen FBFs wird denn dieses Y-Kabel benötigt?

Ansonsten kommt es im wesentlichen darauf an, ob z.B. WLAN benötigt wird.

Wird es nicht.

Was mich noch interessieren würde wäre, welche Flatrate Dein Onkel derzeit bei der T-Com hat und wie teuer die ist.
Call Profi Premium?

Genau die. Ohne Flat kostet der Anschluss knapp 30 EUR, mit Flat dann ca. 60 EUR (jeweils zzgl. MwSt)

MfG
-Konstantin-

PS: Die vorhandene TK-Anlage heißt übrigens "Euracom 181" und wurde von Ackermann hergestellt. (http://preview.tinyurl.com/3chjm3)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Nachtrag

florianr schrieb:
Ob sich das überhaupt lohnt soviel zu investieren, bis hier die Kosten wieder eingespart sind (ca. 400 Euro für das 5188 + Installationsaufwand ...)

Dadurch, dass mein Onkel von ISDN mit Minutentarif auf DSL mit Flatrate umsteigt, spart er monatlich 30 bis 50 EUR. Umgerechnet dauert es also nur 8 bis 10 Monate, bis sich die Anschaffung des 5188 ammortisiert hat.

Konstantin
 
Ok bei den Mobilfunkverbindungen lässt sich mit einem LCR oder einer festen Einstellung in der Anlage auf einen CbC Anbieter vermutlich auch gegenüber Arcor noch eine Einsparung erzielen. Sofern die Anlage diese Möglichkeiten bietet könnte man das sofort einrichten.

Call Profi Premium am Anlagenanschluss würde sich hier wohl auch nicht lohnen.

Ich werfe mal einen zusätzlichen Ansatz in die Runde, als Denkanstoß, ich habe das hier für ein Unternehmen, die ebenfalls einen Anlagenanschluss haben gemacht:
Ich würde mir Überlegen, einen zusätzlichen ISDN Anschluss mit C&S Comfort einzurichten.
Damit realisierst Du einen DSL Zugang, Internetflat und Telefon Flat + zwei zusätzliche FN Leitungen für gerade mal 53,90/Monat.
Sofern die ständige Verfügbarkeit von Internet nicht überlebensnotwendig ist (davon gehe ich mal aus, wenn es bisher über ISDN gemacht wurde, das bliebe ja auch als Fallback noch bestehen), ist das eine wesentlich Günstigere Lösung als T-DSL Business+Gateway+VoIP Tarif. T-DSL Business 6000 + Flat kosten ja schon ca. 40,00 Eur.
Nachteil: Abgehend kein Clip (bzw. wenn Clip, dann Rufnummer vom neuen Anschluss, das sollte man vermeiden, der sollte tatsächlich nur abgehend genutzt werden.)
Ob die Kombination von Mehrgeräteanschluss und Anlagenanschluss mit eurer Anlage funktioniert kann ich sagen, in dem Fall wo ich es gemacht habe, gab es Probleme, solange nicht eine Fritzbox dazwischengaschaltet war. Seitdem funktioniert das einandfrei, eingehend nur noch über den Anlagenanschluss, abgehend nur noch über den Mehrgeräte ISDN, wobei die FBF mit ihren Wahlregeln auch gliech noch einfache LCR Funktionen übernimmt.
Nutzen C&S gewerblich ist IMO zulässig, zuverlässig sagen konnte mir das niemand, aber die T-Com bietet es ja auch für "Kleine Unternehmen" an.

Zitat:
Zitat von florianr
Ob sich das überhaupt lohnt soviel zu investieren, bis hier die Kosten wieder eingespart sind (ca. 400 Euro für das 5188 + Installationsaufwand ...)


Dadurch, dass mein Onkel von ISDN mit Minutentarif auf DSL mit Flatrate umsteigt, spart er monatlich 30 bis 50 EUR. Umgerechnet dauert es also nur 8 bis 10 Monate, bis sich die Anschaffung des 5188 ammortisiert hat.
Naja, diese 30 - 50 Euro würde er beim Einsatz eines normalen Breitbandrouters auch sparen, dafür benötigt er ja nicht unbedingt ein VoIP Gateway. Außerdem nicht die Kosten für die Einrichtung vergessen.
Ob sich im VoIP Bereich entsprechend sparan lässt ist eine andere Frage.

Wofür und bei welchen FBFs wird denn dieses Y-Kabel benötigt?
Einige FBF haben einen Kombieingang für DSL/ISDN/analog Amt, dabei kommt ein Y-Kabel zum Einsatz, dass diesen Eingang mit Splitter und NTBA verbindet. Das ist kein Problem, sofern man mit dem mitgelieferten Kabel hinkommt. In manchen Festinstallationen kann das aber störend sein. Da die Belegung aber bekannt ist, sollte das wirklich kein Problem sein.
Die 7170 setzt dieses Kabel ein, bei den anderen Boxen weiß ich es nicht, schau mal ins Wiki, oder auf die Internetseite von AVM, dort gibt es eine Übersicht über die vorhandenen Boxen.
In Frage käme z.B. 5140
Ich möchte aber nochmal eines hervorheben, die FBF ist kein Gerät für den professionellen Einsatz, dazu hat sie zuviele Probleme z.B. auch im S0 Bereich. Ich hielte sie aber in diesem Setting für Sinnvoll einsetzbar.
 
Für dir Amortisationsrechnung benötigt man die Anzahl der Minuten um vernünftig Kosten vergleichen zu können. Denn aus der Ersparnis gegen preselect Arcor kommt die Rentabilitätsberechnung.

Man muß nicht unbedingt auf Flatrate gehen. Die komerzeillem Provider haben immer Angst vor Callcentern und dementsprechende Grundgebühren.

Für Busines sind durchaus Anbieter wie www.voipcheap.com von betamax/fineara interessant. Diese haben nichts gegen Firmen, und da keine Vertragslaufzeiten in jedem Fall zum Start ideal. Ca. 1200 Freiminuten / Monat kostenlos (alle weiteren 1 cent / Minute) und diese sind mit den Kosten für mobil von ca. 10cent pro Minute abgegolten. Ich habe dort mehrere Konten und das reicht.

Teurer ist der Bursche der den Service machen soll. Jede abgerechnete Arbeitsstunde von ihm macht schnell die Monatsersparnis kaputt. Insbesondere wenn er erst mit dem Onkel gemeinsam übt. das muß in jedem Fall degegengerechnet werden.


Für einen Anlagenanschluß, der hier nach meiner Meinung eigentlich gar nicht notwendig ist, ist die 5188 schon ok, da sie nur einfach zwischengehängt wird und bei Ausfall automatisch auf die ISDN Leitung zurückfällt. Alles was in der TK-Anlage von einem Servicetechniker programmiert werden muß, könnte kostenmäßig auch in eine Anlage gesteckt werden, die das Leben einfacher macht.



Einen DSL Businestarif halte ich auch für übertrieben, aber T-Com sollte es schon sein.

Ich benutze 7140 und 7050 gewerblich, das ist schon ok.
 
Vielen Dank euch beiden für die neuerlichen Ideen und Denkanstöße.

florianr schrieb:
Ok bei den Mobilfunkverbindungen lässt sich mit einem LCR oder einer festen Einstellung in der Anlage auf einen CbC Anbieter vermutlich auch gegenüber Arcor noch eine Einsparung erzielen. Sofern die Anlage diese Möglichkeiten bietet könnte man das sofort einrichten.

Diese Punkt wollten wir eigentlich mit der T-Com-Tarifoption "Festnetz zu Mobil" lösen. Aber im CbC-Bereich lassen sich die Kosten ja nochmal um knapp 50% senken. Wow, ich bin begeistert :) (Hab seit einigen Jahren selbst keinen FN-Anschluss, daher bin ich auf diesem Gebiet nicht wirklich informiert.)

florianr schrieb:
Call Profi Premium am Anlagenanschluss würde sich hier wohl auch nicht lohnen.

Würde sich nicht? Der Brutto-Mehrbetrag für Call Profi Premium liegt bei ca. 35 EUR. Dem stehen Gesprächskosten von 50 bis 60 EUR gegenüber. Ich sehe hier eine Ersparnis von ca. 15 bis 20 EUR monatlich.

florianr schrieb:
Ich werfe mal einen zusätzlichen Ansatz in die Runde, als Denkanstoß, ich habe das hier für ein Unternehmen, die ebenfalls einen Anlagenanschluss haben gemacht:
Ich würde mir Überlegen, einen zusätzlichen ISDN Anschluss mit C&S Comfort einzurichten. (...)

Die Idee ist ansich nicht schlecht. Zwei Punkte sprechen meines Erachtens dagegen: 1) die von Dir schon angesprochene fehlende CLIP-Funktion und 2) haben wir bei C&S wieder T-Online mit an Bord. Ich will nichts gegen meinen Arbeitgeber sagen, aber von den Problemen, die bei der Einrichtung von C&S aufgetreten sind, möchte ich gar nicht erzählen. Egal ob Neu- oder Bestandskunden. Das fängt an mit fehlende Zugangsdaten, geht weiter mit Tarifwechseln, die beauftragt wurden aber vom System nicht durchgeführt werden (vgl. c't-Magazin vom letzten Samstag) und endet bei kostenpflichtigen Hotlines (egal ob Kundenservice oder technischer Support, jeweils 01805 für 14 ct/min)

florianr schrieb:
Nutzen C&S gewerblich ist IMO zulässig, zuverlässig sagen konnte mir das niemand, aber die T-Com bietet es ja auch für "Kleine Unternehmen" an.

Im T-Punkt hat man mir vor der CeBIT gesagt, dass es nach der CeBIT neue Komlettpakete für Geschäftskunden geben würde. Schaut man jetzt auf die T-Com-Webseite findet man unter der Rubrik "Komplettpakete fürs Geschäft" tatsächlich nur die XXL- und C&S-Angebote, die es seit September '06 bereits für Privatkunden gibt...

florianr schrieb:
Naja, diese 30 - 50 Euro würde er beim Einsatz eines normalen Breitbandrouters auch sparen, dafür benötigt er ja nicht unbedingt ein VoIP Gateway. Außerdem nicht die Kosten für die Einrichtung vergessen.
Ob sich im VoIP Bereich entsprechend sparan lässt ist eine andere Frage.

ACK.

Langsam scheint sich hier herauszukristallisieren, dass der Kosten-Nutzen-Faktor nicht so hoch sein wird, wie wir das noch zu Beginn gedacht (und gewünscht) hatten.

Mithilfe einer FBF kann man sich die Option, auf VoIP umzusteigen, natürlich offenhalten.


florianr schrieb:
Einige FBF haben einen Kombieingang für DSL/ISDN/analog Amt, dabei kommt ein Y-Kabel zum Einsatz, dass diesen Eingang mit Splitter und NTBA verbindet. Das ist kein Problem, sofern man mit dem mitgelieferten Kabel hinkommt. In manchen Festinstallationen kann das aber störend sein. Da die Belegung aber bekannt ist, sollte das wirklich kein Problem sein.
Die 7170 setzt dieses Kabel ein, bei den anderen Boxen weiß ich es nicht, schau mal ins Wiki, oder auf die Internetseite von AVM, dort gibt es eine Übersicht über die vorhandenen Boxen.
In Frage käme z.B. 5140

Danke für die Erläuterung. Die 5050 (Nachfolger der 5040?) arbeitet mit getrennten Kabeln, ebenso die 7050.


Nili schrieb:
Für Busines sind durchaus Anbieter wie www.voipcheap.com von betamax/fineara interessant. Diese haben nichts gegen Firmen, und da keine Vertragslaufzeiten in jedem Fall zum Start ideal. Ca. 1200 Freiminuten / Monat kostenlos (alle weiteren 1 cent / Minute) und diese sind mit den Kosten für mobil von ca. 10cent pro Minute abgegolten. Ich habe dort mehrere Konten und das reicht.

Man bekommt dort 1200 Telefonierminuten (also 20 Stunden) pro Monat für lau? Einfach so? Wie kann sich das für den Anbieter rentieren? Oder geht man hier von Zusatzeinnahmen durch Gespräche in Mobilnetze aus?

Nili schrieb:
Teurer ist der Bursche der den Service machen soll. Jede abgerechnete Arbeitsstunde von ihm macht schnell die Monatsersparnis kaputt. Insbesondere wenn er erst mit dem Onkel gemeinsam übt. das muß in jedem Fall degegengerechnet werden.

Japp, das werde ich meinem Onkel in einer Auflistung der verschiedenen Möglichkeiten auf jeden Fall zu beachten geben.

Nili schrieb:
Für einen Anlagenanschluß, der hier nach meiner Meinung eigentlich gar nicht notwendig ist, ist die 5188 schon ok, da sie nur einfach zwischengehängt wird und bei Ausfall automatisch auf die ISDN Leitung zurückfällt. [...] Einen DSL Businestarif halte ich auch für übertrieben, aber T-Com sollte es schon sein.

Auf den Anlagenanschluss mit den Durchwahlen zu den verschiedenen Büroarbeitsplätzen wird mein Onkel nicht verzichten wollen. Business-DSL ist insofern praktisch, als dass hier Leitung und Tarif aus einer Hand kommen. Im privaten Bereich wird das doch wieder getrennt (Leitung von T-Com, Tarif von T-Online)

Nili schrieb:
Ich benutze 7140 und 7050 gewerblich, das ist schon ok.

Nutzt Du sie als DSL-Router oder auch für Telefonie? Wenn Telefonie, dann nur VoIP oder auch FN (ISDN/analog)?


Zur Evaluierung der verschiedenen Möglichkeiten werde ich für mich und meinen Onkel jetzt mal eine Übersicht der Varianten erstellen. Ein direkter Preisvergleich sowie ein Vergleich des jeweiligen Installations- und Konfigurationsaufwandes sollte uns dann demnächst zum Ziel führen. Ich persönlich tendiere momentan zur Variante Anlagenanschluss incl. FN-Flatrate + T-DSL-Business + FBF mit der Option, später auf VoIP aufzurüsten bzw. umzusteigen. Mal sehen was mein Onkel vom zweiten Tel-Anschluss hält...

Bis dahin, genießt die Sonne :)
-Konstantin-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Betamax/Fineara machen zwar nichts für lau, sind aber vom Preisleistungsverhältnis ok. Die Sip Addressen enden in Frankfurt und damit stimmt auch die Qualität. Der Laden ist weltweit im CallbyCall und im Voip Business tätig. Du must aber je nach Programm in 60 bis 120 Tagen jeweils ca. 10¤ Umsatz tätigen. Es gibt noch weitere Anbieter zu ähnlichen Konditionen.

siehe auch : http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=86424

Du kannst mit 1 Minuten Gesprächen das ganze kostenlos testen.

Ich glaub ich vergaß zu erwähnen, daß Du mehrere Gespräche gleichzeitig über SIP führen kannst. Ich weiß nicht wieviele, da ich die Grenze noch nicht erreicht habe. Darüberhinaus kannst Du 5 Nummern je Account clippen.

siehe eine der Übersichten:

http://www.myvoipprovider.com/Free_VoIP/

Das man auf die Durchwahl nicht verzichten möchte und vermutlich auch keinen Rufnummernwechsel versteht sich für gewerbliche Anwendungen. Wenn man dann nicht trixen will sind die Anlagen für Anlagenanschlüsse 5144, 5188 von AVM oder das 1722 / 1724 von Lancom richtig.
Die Lancom's sind teurer, können aber auch mehr, allerdings auch komplexer im Einrichten.

Das Routing wird bei all diesen Gerät direkt vorgenommen, sodaß man die TK nicht weiter anzufassen braucht. Im Notfall kann dann auch die Sekretärin Stecker vom 5188 oder ... raus aus dem NTBA und Stecker der Telefonanlage rein und alles läüft wieder wie bisher.

Bei 5188 können die Durchwahlnummern der Modems und FAX Geräte eingegeben werden mit der Maßgabe über ISDN tzsenden. (Angestellte mögen nicht gerne x Versuche bis das Fax über VOIP endlich durch ist; daß spricht auch gegen Vollanschlüsse).

Die 7140 nutze ich sowohl als Modem, Router und für ISDN / Voip. Dahinter hängt eine Siemens Anlage (ISDN Mehrgeräteanschluß mit 6 Dect Telefonen + Fax; 10 MSN-Rufnummern).

Die 7050 benutze ich nur für ISDN / VOIP, hinter einem Router. Die VOIP Qualität der AVM Geräte ist sehr OK (Lancom wird in den Foren gleich gut bzw. besser beurteilt). Für SIP-Telefone ect. hab ich mir einiges bezüglich Echo's ect von den Mitarbeitern anhören dürfen. Meine TK-Anlagen (ALCATEL Office Analog / ISDN / DECT für ca. 50 Nebenstellen) haben neben ISDN auch mehrere Analoge Ausgänge und sind per ISDN Anlagenkopplung angebunden. Das 5188 ist in Erprobung, aber mir noch nicht stabil genug. Das nächste Release sollte es aber bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ThinkPsy schrieb:
Würde sich nicht? Der Brutto-Mehrbetrag für Call Profi Premium liegt bei ca. 35 EUR. Dem stehen Gesprächskosten von 50 bis 60 EUR gegenüber. Ich sehe hier eine Ersparnis von ca. 15 bis 20 EUR monatlich.
Am Anlagenanschluss? Kostet der doch über 50,00 Euor oder? So ca. 70 hätte ich jetzt im Kopf, kann mich aber auch täuschen.

2) haben wir bei C&S wieder T-Online mit an Bord.

Nun ich will keinen Hehl daraus machen, dass ich kein T-Online Fan bin, aber ich habe jetzt mehrere Umstellungen auf C&S C gemacht, die alle problemlos über die Bühne gegangen bin. Tatsächlich schickt T-Online anscheinend nie Zugangsdaten raus, wenn im Bestand mal irgendwo ein T-Online Tarif gewesen ist. (Als ob man 7 Jahre alte Zugangsdaten noch hat ...) Aber selbst in solchen Fällen wurden die Daten schnell zugesendet.

Aber gut das eignet sich auch wirklich nur, wie gesagt, wenn man nicht zu 100% auf DSL Verfügbarkeit angewiesen ist.

(Im geschilderten Fall war es übrigens kein C&S sondern ein Arcor Anschluss, problematisch war dabei, dass die gewerbliche Flat Nutzung nicht im Sinne der AGB war. (Daher vermutete ich kamen damals auch die Timing Probleme wegen anderer Vermittlungshardware.) Aber das kommt für Euch ja nicht in Frage.)

Danke für die Erläuterung. Die 5050 (Nachfolger der 5040?) arbeitet mit getrennten Kabeln, ebenso die 7050.
Die 7050 zumindest wird nicht mehr aktiv von AVM supportet oder weiterentwickelt, oder was immer das heißt, such mal hier im Forum. Daher hatte ich die nicht weiter empfohlen.
auch 5050 ist ein "älteres" Modell, tatsächlich mit zwei Kabeln aber vermutlich ebenfalls abgemeldet.
Funktionieren tun die natürlich noch und Garantie wird natürlich auf diese Geräte auch noch gewährt.

Auf den Anlagenanschluss mit den Durchwahlen zu den verschiedenen Büroarbeitsplätzen wird mein Onkel nicht verzichten wollen. Business-DSL ist insofern praktisch, als dass hier Leitung und Tarif aus einer Hand kommen. Im privaten Bereich wird das doch wieder getrennt (Leitung von T-Com, Tarif von T-Online)
Das ist tatsächlich ein wirklicher Vorteil von Business DSL.

Problem mit dem Anlagenanschluss ist ja auch, dass Man die Rufnummern tatsächlich gar nicht auf einen Mehrgeräteanschluss bekommt, die gingen dann verloren.
 
Sorry, aber was ist bei C&S zukunftsweisend? Ich habe den Voip der Telekom als zugabe zum VDSL, benutze es aber nicht, da simple zu teuer. Ich habe doch nicht Voip um Voip zu haben, weil es gerade modern wird, sondern um Kosten zu sparen. Dann aber ist der Marktführer der mit hohen Preisen von oben kommt nie der richtige. Kostenersparnisse von wenigen Prozent rechtfertigen den Aufwand der Umstellung doch gar nicht. Ein Marktführer senkt seine Preise nur, wie es betriebswirtschaftlich unabwendbar notwendig ist. Das wird in ein paar Jahren anders sein, aber derzeit...

Wenn ich professional DSL benutzen will (für eigene Mailserver, Asterisk für VoIP, ect.), dann brauche ich feste IP's. Diese gibt es als Netz aber weder von T-Com noch T-Online. Läuft ja auch betriebswirtschaftlich gegen Festleitungen. Daher habe ich abgesehen von einem VDSL Anschluß (da ADSL dort nur mit 3Mb verfügbar ist) normale ADSL bzw. ADSL2+ Anschlüsse. Für feste IP's Traffic über feste IP-Netzte gibt es dann andere Anbieter wie www.tal.de www.1Xnet.de oder bei VDSL www.vollmar.net als Tunnel. Das sind professionelle Mittelständler. Für die T-Com ist dieses Geschäft derzeit viel zu klein, zu aufwendig und zu billig und ruiniert ihre Preisstrukturen.
 
Nili schrieb:
Sorry, aber was ist bei C&S zukunftsweisend?
Wer hat gesagt, dass das zukunftsweisend ist? Für Kunden die nicht zu anderen Anbietern wechseln können/wollen ist das aber ein günstiger Tarif. Insbesondere für Gewerbetreibend eine sehr günstige Möglichkeit an eine Tel. + Internetflatrate heranzukommen, sofern der Supportlevel (sofern man das überhaupt so nenen kann ...) ausreicht, sprich nicht eine absolute Verfügbarkeit benötigt wird.

Ich habe den Voip der Telekom als zugabe zum VDSL,
Was hat VoIP jetzt mit C&S zu tun?

benutze es aber nicht, da simple zu teuer.
gut!

Ich habe doch nicht Voip um Voip zu haben, weil es gerade modern wird, sondern um Kosten zu sparen.
Naja und manche leute haben einen Telefonanschluss, um damit ohne Probleme telefonieren zu können, die nehmen dann vielleicht gerne einen Festnetzanschluss und eine Flatrate dazu, damit es nicht zu teuer wird.

Wenn ich professional DSL benutzen will (für eigene Mailserver, Asterisk für VoIP, ect.), dann brauche ich feste IP's. Diese gibt es als Netz aber weder von T-Com noch T-Online.
Quatch, gibt es sogar kostenlos: http://www.t-com.de/Produkt_GK_Keyword_Feste%20IP-Adress_KP_Katalog_Internet_Internetzugang_DSL%2bBusi;sid=LtCIEJRMDNiIFdJox7eCiLVJOy7PfHDbMPVR56PZN6b8UZLEBgg=?PR=0306151000002%40EKI-GK
zu T-DSL Business.

Läuft ja auch betriebswirtschaftlich gegen Festleitungen. Daher habe ich abgesehen von einem VDSL Anschluß (da ADSL dort nur mit 3Mb verfügbar ist) normale ADSL bzw. ADSL2+ Anschlüsse. Für feste IP's Traffic über feste IP-Netzte gibt es dann andere Anbieter wie www.tal.de www.1Xnet.de oder bei VDSL www.vollmar.net als Tunnel. Das sind professionelle Mittelständler. Für die T-Com ist dieses Geschäft derzeit viel zu klein, zu aufwendig und zu billig und ruiniert ihre Preisstrukturen.
Nur im Ausgangsfall spielt die Internetnutzung offensichtlich eher eine untergeordnete Rolle, sonst wäre der Onkel vermutlich schon länger nicht mehr mit ISDN ausgekommen.
 
Ich schrieb als "Netz": Ein Netz begint mit 4 IP's. Von denen 2 im Netz nutzbar sind.

>>"Diese gibt es als Netz aber weder von T-Com noch T-Online."

Belehre mich eines besseren. Auf der angezeigten Seite ist die Rede von 1 festen IP mit der mich sich einwähle, oder??
 
@Nili
Ich sehe zwar wirklich nicht den Punkt, was das mit der Ausgangsfrage zu tun hat, aber Du kannst ohne Probleme zu einem T-DSL Business auch mehrere IP Adressen bekommen, allerdings können diese nur über die Kundenhotline geschaltet werden. (wobei ich nicht weiß, ob diese nur jeweils verscheidenen Mitbenutzern zugeordnet werden können, oder einem Nutzer.)

Allerdings sehe ich tatsächlich nicht den Sinn darin, an einenm asymetrischen DSL Anschluss ein Netz öffentlicher IP Adressen zu betreiben. Insofern freut es mich, dass es offensichtlich professionelle Anbieter gibt, die hier Geld verdienen können. Das ist doch gut so.
Es zwing Dich ja keiner dazu Produkte der Telekom einzusetzen.
 
Langsam kommen wir in die entscheidende Phase. Es müssen noch einige wenige technische Fragen geklärt werden, dann kann das VoIP-Gateway 5188 bestellt werden.

florianr schrieb:
Am Anlagenanschluss? Kostet der doch über 50,00 Euor oder? So ca. 70 hätte ich jetzt im Kopf, kann mich aber auch täuschen.

Der reine Anlagenanschluss kostet als Call Plus-Variante 28,13 EUR brutto monatlich. Macht man daraus einen Call Profi Premium kostet es monatlich 59,95 EUR. Die Differenz von 32 EUR gegen die bisherigen FN-Kosten ergeben den nicht unbeträchtlichen Sparbetrag.

florianr schrieb:
Nun ich will keinen Hehl daraus machen, dass ich kein T-Online Fan bin, aber ich habe jetzt mehrere Umstellungen auf C&S C gemacht, die alle problemlos über die Bühne gegangen bin. Tatsächlich schickt T-Online anscheinend nie Zugangsdaten raus, wenn im Bestand mal irgendwo ein T-Online Tarif gewesen ist. (Als ob man 7 Jahre alte Zugangsdaten noch hat ...) Aber selbst in solchen Fällen wurden die Daten schnell zugesendet.

Natürlich bekommen Bestandskunden von T-Online keine neuen Zugangsdaten, wenn auf Call & Surf umgestellt wird. Möchtest Du jedesmal ne neue SIM-Karte haben, wenn Du Deinen Handy-Tarif umstellst? Das Problem ist, das es verdammt viele Leute gibt, die gar nicht wissen dass sie T-Online-Kunden sind. Ich hab schon Kundenkonten gesehen, die existierten seit 1998 mit einer monatlichen Grundgebühr von 4,95 EUR brutto und die wurden nicht ein einziges Mal genutzt! Solche Kunden fallen dann aus allen Wolken wenn Sie auf ihre Zugangsdaten wartend an der Hotline aufschlagen und ich ihnen davon erzähle... :sagnix:

Aber fehlende Zugangsdaten sind nur der eine Punkt. Zwei Telefonanschlüsse an einem Standort kann bei der T-Com schnell die nächste Fehlerquelle sein. Vielleicht übertreib ich auch oder bin betriebsblind. Wenn man an der Hotline arbeitet hat man natürlich nur mit Problemfällen zu tun. Es ruft ja keiner an und sagt das grad alles gut läuft.

Nili schrieb:
Ja, Betamax/Fineara machen zwar nichts für lau, sind aber vom Preisleistungsverhältnis ok. Die Sip Addressen enden in Frankfurt und damit stimmt auch die Qualität. Der Laden ist weltweit im CallbyCall und im Voip Business tätig. Du must aber je nach Programm in 60 bis 120 Tagen jeweils ca. 10¤ Umsatz tätigen. Es gibt noch weitere Anbieter zu ähnlichen Konditionen.

siehe auch : http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=86424

Du kannst mit 1 Minuten Gesprächen das ganze kostenlos testen.

Ich glaub ich vergaß zu erwähnen, daß Du mehrere Gespräche gleichzeitig über SIP führen kannst. Ich weiß nicht wieviele, da ich die Grenze noch nicht erreicht habe. Darüberhinaus kannst Du 5 Nummern je Account clippen.

siehe eine der Übersichten:

http://www.myvoipprovider.com/Free_VoIP/

Die Vielzahl an VoIP-Providern verwirrt mich z.Zt. noch ein wenig. Für meinen Onkel sollte der Provider in Deutschland sitzen und mindestens 3-4 Gespräche gleichzeitig zulassen. Das Gesprächsaufkommen im Festnetz beträgt maximal 1000 Minuten pro Monat.

Einige Anbieter hab ich schon in die engere Auswahl genommen. Kann man hier "gefahrlos" zugreifen?

mit Minutenpaketen
http://www.net-art.de/203.0.html --> VoIP miniFlat 500
http://portunity.net/article16930-6942.html --> Multiplex Prepaid

ohne Minutenpakete
http://www.dus.net/index.php?id=106 --> DUStel business 1plus
http://www.sipgate.de/user/tariffs.php --> Sipgate plus ohne flatrate
http://www.pepphone.de/content.php?module=rates&tarif=1284 --> Business Basis

Nili schrieb:
Das man auf die Durchwahl nicht verzichten möchte und vermutlich auch keinen Rufnummernwechsel versteht sich für gewerbliche Anwendungen. Wenn man dann nicht trixen will sind die Anlagen für Anlagenanschlüsse 5144, 5188 von AVM oder das 1722 / 1724 von Lancom richtig.
Die Lancom's sind teurer, können aber auch mehr, allerdings auch komplexer im Einrichten.

Das Routing wird bei all diesen Gerät direkt vorgenommen, sodaß man die TK nicht weiter anzufassen braucht. Im Notfall kann dann auch die Sekretärin Stecker vom 5188 oder ... raus aus dem NTBA und Stecker der Telefonanlage rein und alles läüft wieder wie bisher.

Das hört sich doch gut an.

Läßt sich das 5188 mit CbC-Vorwahlen füttern? VoIP-Gespräche in Mobilfunknetze sind ja relativ teuer (dus.net zB 14,2 ct), zumindest im Vergleich zu CbC (010017 9,9 ct). Der Techniker meines Onkels sagt, das 5188 "würde nicht zwischen normalen FN-Nummern und Mobilnummern unterscheiden können, was heißt, dass alles nur über den voreingestellten VoIP-Provider abgerechnet werden würde." Kann das so sein?

Nili schrieb:
Bei 5188 können die Durchwahlnummern der Modems und FAX Geräte eingegeben werden mit der Maßgabe über ISDN tzsenden. (Angestellte mögen nicht gerne x Versuche bis das Fax über VOIP endlich durch ist; daß spricht auch gegen Vollanschlüsse).

Noch ein weiterer Pluspunkt für das Gateway, sehr schön. Wo wir gerade nochmal beim Thema ISDN sind, wie verhält sich das 5188 im Störfall respektive welche Fallback-Möglichkeiten gibt es (sowohl für Telefon als auch für Internet)?

-Konstantin-
 
Zuletzt bearbeitet:
ThinkPsy schrieb:
Der reine Anlagenanschluss kostet als Call Plus-Variante 28,13 EUR brutto monatlich. Macht man daraus einen Call Profi Premium kostet es monatlich 59,95 EUR. Die Differenz von 32 EUR gegen die bisherigen FN-Kosten ergeben den nicht unbeträchtlichen Sparbetrag.
Das interessiert mich aber jetzt, wo Du das zu den Konditionen bestellen kannst. Ich kenne nur diese Preise Call_Profi_Premium, demnach kostet der Call Profi Premium 71,35 /Monat.

Wenn es so (relativ) günstig ist, wie Du schreibst, sehe ich tatsächlich nicht, wie sich Kosten für Hardware und Techniker amortisieren sollen.

Das Gesprächsaufkommen im Festnetz beträgt maximal 1000 Minuten pro Monat.
Dann will ich die Verwirrung mal noch weiter treiben, mit unter 1000 Minuten kommen auch die Tarife von United Internet, hier von gmx in Frage. Die Flat ist zwar nur für Privatkunden, Geschäftskunden erhalten aber anstelle der Flat entweder einen Minutentarif, den ich mir zumindest als Fallback zulegen würde, oder zu den Konditionen der Flat ein Minutenpaket (1000 Minuten? musst Du mal nachsehen!).

Läßt sich das 5188 mit CbC-Vorwahlen füttern? VoIP-Gespräche in Mobilfunknetze sind ja relativ teuer (dus.net zB 14,2 ct), zumindest im Vergleich zu CbC (010017 9,9 ct). Der Techniker meines Onkels sagt, das 5188 "würde nicht zwischen normalen FN-Nummern und Mobilnummern unterscheiden können, was heißt, dass alles nur über den voreingestellten VoIP-Provider abgerechnet werden würde." Kann das so sein?
RTFM http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/VoIP-Gateway/?portal=AVM_VoIP_Gateway_5188
Die Box kann Wahlregeln verwalten, auf gleichem Niveau wie die FBF. Allerdings ist das Konzept eigentlich so ausgelegt, dass das Routing durch die TK bestimmt wird. Aber möglichkeiten Mobilfunk über FN zu routen gibt es.
Allerdings (ich hatte eine sehr frühe Firmwareversion) habe ich keine Möglichkeit gefunden CbC Anbieter einzutragen, das sollte man bei AVM nachfragen.

Noch ein weiterer Pluspunkt für das Gateway, sehr schön.
Das können nun allerdings auch alle FBF

Wo wir gerade nochmal beim Thema ISDN sind, wie verhält sich das 5188 im Störfall respektive welche Fallback-Möglichkeiten gibt es (sowohl für Telefon als auch für Internet)?
Soweit ich weiß geht nur Fallback aufs FN! Dazu hat die Box (sehr Komfortabel) sogar einen Schalter.
Leider geht wohl kein Fallback über alternative VoIP Anbieter.


Das eigentlich Problem am Fallback ist aber, dass es nur greift, wenn gar nicht gewählt werden kann, nicht dann, wenn die Verbindungsqualität schlecht ist.
 
florianr schrieb:
Das interessiert mich aber jetzt, wo Du das zu den Konditionen bestellen kannst. Ich kenne nur diese Preise Call_Profi_Premium, demnach kostet der Call Profi Premium 71,35 /Monat.

Hab ich wirklich "brutto" geschrieben? Meinte natürlich netto, also zzgl. MwSt...sorry.

florianr schrieb:
Dann will ich die Verwirrung mal noch weiter treiben, mit unter 1000 Minuten kommen auch die Tarife von United Internet, hier von gmx in Frage. Die Flat ist zwar nur für Privatkunden, Geschäftskunden erhalten aber anstelle der Flat entweder einen Minutentarif, den ich mir zumindest als Fallback zulegen würde, oder zu den Konditionen der Flat ein Minutenpaket (1000 Minuten? musst Du mal nachsehen!).

Solche Minutenpakete sind auf jeden Fall interessant, nur hab ich auf der GMX-Seite keine Informationen dazu gefunden. Hast Du vielleicht einen Link dorthin?

florianr schrieb:
RTFM http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/VoIP-Gateway/?portal=AVM_VoIP_Gateway_5188
Die Box kann Wahlregeln verwalten, auf gleichem Niveau wie die FBF. Allerdings ist das Konzept eigentlich so ausgelegt, dass das Routing durch die TK bestimmt wird. Aber möglichkeiten Mobilfunk über FN zu routen gibt es.
Allerdings (ich hatte eine sehr frühe Firmwareversion) habe ich keine Möglichkeit gefunden CbC Anbieter einzutragen, das sollte man bei AVM nachfragen.

Hätte ich mir denken können, dass eine Trennung anhand von Wahlregeln möglich ist. Bezüglich CbC hab ich bei AVM mal eine Anfrage hinterlassen.

florianr schrieb:
Soweit ich weiß geht nur Fallback aufs FN! Dazu hat die Box (sehr Komfortabel) sogar einen Schalter.

Ok, dann muss der Ken-ISDN-Server noch bestehen und weiterhin mit dem zweiten Port der NTBA verbunden bleiben. Im Notfall kann der Switch aus dem Gateway rausgezogen und mit Ken verbunden werden und Inet über ISDN steht wieder.

florianr schrieb:
Das eigentlich Problem am Fallback ist aber, dass es nur greift, wenn gar nicht gewählt werden kann, nicht dann, wenn die Verbindungsqualität schlecht ist.

Naiv wie ich bin :) ging ich bisher davon aus, dass es nur ein "geht" bzw. "geht nicht" gibt.
 
ThinkPsy schrieb:
Solche Minutenpakete sind auf jeden Fall interessant, nur hab ich auf der GMX-Seite keine Informationen dazu gefunden. Hast Du vielleicht einen Link dorthin?
Das ist die einfach Flatrate, steht glaube ich irgendwo im kleingedruckten, bei gewerblicher Nutzung nur 1000 Minuten ... Habe aber keine AGB von denen im Moment vorliegen. Ich würde mal davon ausgehen, dass die gleichen Konditionen wie bei 1und1 gelten. Aber vorsichtshalber mal nachfragen ...

Ok, dann muss der Ken-ISDN-Server noch bestehen und weiterhin mit dem zweiten Port der NTBA verbunden bleiben. Im Notfall kann der Switch aus dem Gateway rausgezogen und mit Ken verbunden werden und Inet über ISDN steht wieder.[/quot]
Also ich bezog mich jetzt ausschließlich auf Fallback für Telefonie. Ob das Gateway Fallback für den Internetzugang kann weiß ich nicht.
 
florianr schrieb:
Das ist die einfach Flatrate, steht glaube ich irgendwo im kleingedruckten, bei gewerblicher Nutzung nur 1000 Minuten ... Habe aber keine AGB von denen im Moment vorliegen. Ich würde mal davon ausgehen, dass die gleichen Konditionen wie bei 1und1 gelten. Aber vorsichtshalber mal nachfragen ...

Ok, dann muss der Ken-ISDN-Server noch bestehen und weiterhin mit dem zweiten Port der NTBA verbunden bleiben. Im Notfall kann der Switch aus dem Gateway rausgezogen und mit Ken verbunden werden und Inet über ISDN steht wieder.
Also ich bezog mich jetzt ausschließlich auf Fallback für Telefonie. Ob das Gateway Fallback für den Internetzugang kann weiß ich nicht.

Dann werd ich mal bei GMX anfragen und meine Anfrage bei AVM erweitern.

Vielen dank für die schnelle Reaktion.

-Konstantin-
 
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