Unter diesem Gesichtspunkt sehe ich auch viele Kommentare hier. "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing." heißt es doch. Richtig?!
Da hat aber jemand den Schuß echt nicht mehr gehört ... ist halt blöd, wenn man direkt ins Mündungsfeuer blickt, dann bleibt am Ende nicht mehr genug Masse für sinnvolle Gedanken übrig.
Anderen hier zu unterstellen, sie würden "auf Bestellung" für irgendeinen Provider schreiben (und in diesem Thread hat sich auch "Telekom hilft" o.ä. nicht geäußert, womit das als "Ausrede" ebenfalls wegfällt), ist jedenfalls schon eine ziemliche Frechheit und das angesichts eigener Beiträge, die neben objektiven Fakten dann auch solche Passagen enthalten:
Die Zielgruppe der Firma scheinen unbeholfene, uninformierte, gläubige Kunden zu sein, die primacom/Telecolumbus alles glauben, alles schlucken und (ganz wichtig !!)
alles zahlen.
Wenn man schon eigene Ansichten und eigenes "bashing" als "objektiv" verkaufen will, sollte man sich zumindest um ausreichende Genauigkeit bemühen ... es ist halt peinlich, wenn ansonsten die eigenen Fehler und Übertreibungen so deutlich zutage treten bzw. so sehr ins Auge springen.
Wenn man dann auf solche Fehler aufmerksam gemacht wird, dann gilt es - noch vor dem Eingeständnis, daß man da einfach Unsinn geschrieben hat (aber auch daran sind ja eigentlich andere schuld, vor allem die ganzen Duckmäuser, die nicht so sehr Rebell sind wie man selbst) oder wie hier, auch gerne mal anstelle einer solchen Einsicht (und das war ja auch nicht nur ein einzelnes Versehen, die 30 EUR/Monat wurden mind. 3x in den Raum gestellt) - den Opponenten irgendwie persönlich anzugreifen ... das stützt die eigene Argumentation dann besonders eindrucksvoll.
Da aber auch andere diesen Thread irgendwann vielleicht lesen werden, lasse ich es mir nicht einmal nehmen, die hier vom TO "favorisierte" Lösung, das WLAN nicht mit dem TC7200, sondern mit einer eigenen FRITZ!Box 7270 (welche Version steht nicht in #1) zu betreiben, weil das am Ende billiger wäre, noch einmal zu betrachten ... sowohl unter dem Aspekt der Kosten als auch der Sicherheit.
Der TC7200.20 bietet - so das WLAN aktiv ist - WLAN nach 802.11n im 2,4 bzw. 5 GHz-Band, aber auch nur alternativ, wie die (bestmögliche) 7270v3. Von der Technik her ergibt sich also schon mal kein Vorteil, den hat der TO aber in #1 auch nicht selbst erwähnt. Eventuell läßt sich noch die FRITZ!Box etwas besser positionieren als der Technicolor-Router, aber normalerweise spricht bei einer BK-Lösung auch nichts dagegen, das Koaxial-Kabel (in erträglichem Maße und elektrisch einwandfrei) so zu verlängern, daß man den TC an einem passenden Ort aufstellen kann, selbst wenn die Multimedia-Dose etwas weiter entfernt ist. Ob am Ende ein Ethernet- oder ein Koaxial-Kabel verlängert/verlegt werden müsste, spielt sicherlich in den meisten Fällen keine wirkliche Rolle.
Wie "exorbitant" ist denn nun die Forderung von 29,90 EUR einmalig, die Primacom (zumindest bisher) für die WLAN-Option aufruft?
Abgesehen davon, daß sicherlich auch nicht jeder potentielle TC7200-Benutzer noch irgendwo bereits einen passenden WLAN-AP herumstehen hat (bzw. halbwegs aktuelle Geräte mit ordentlichen Eigenschaften liegen dann auch bei 30 EUR (oder darüber), wenn man sie neu anschafft), ist dieses Vorgehen mit der zusätzlich zu buchenden WLAN-Option inzwischen so verbreitet als Geschäftsmodell, daß die Primacom-Version mit einmalig 29,90 EUR (auch wenn damit das kostenlos bereitgestellte Gerät dem Kunden nicht gehört, insofern ist das auch schwer zu vergleichen) sicherlich für den einen oder anderen auch noch erträglich erscheint (auch wenn er nicht so unbeholfen, uninformiert und gläubig ist, wie die vom TO "beschimpften" Kunden)... bei 1&1 (sicherlich nicht einer der teuersten (DSL-)Anbieter in D) kostet das "WLAN-Modem" (bzw. die zu dessen "Mietkauf" notwendige Tarif-Option) auch 2,99 EUR/Monat ... das sind dann 72 EUR in der MVLZ (allerdings gehört die 7412 dann dem Kunden).
Rechnet man dann noch den zusätzlichen Stromverbrauch durch das zweite Gerät dazu (das ist exakt schwer machbar, weil natürlich das aktivierte WLAN beim TC7200 auch etwas mehr Verbrauch zur Folge hätte), wird es noch spannender ... AVM gibt für die 7270 einen typischen Verbrauch von 6-8 W an und einen max. Verbrauch von 16 W. Selbst wenn man jetzt mal den unteren Wert des typischen Verbrauchs nimmt (bei diesen Messungen ist normalerweise aber gar kein aktiver WLAN-Traffic eingepreist, der hier ja der Hauptzweck ist), kommt man auf einen Jahresverbrauch von 6 x 24 x 365 : 1000 = 52,56 kWh/Jahr. Das macht bei einem ungefähren Preis von 0,30 EUR/kWh dann einen zusätzlichen Stromverbrauch von ~ 15 EUR pro Jahr ... auch unter diesem Aspekt hätte sich der Verzicht auf ein zweites Gerät also in den 24 Monaten Vertragslaufzeit bereits rentiert und die einmal freigeschaltete WLAN-Option würde auch über 24 Monate hinaus gelten, während das zusätzliche Gerät den Strom auch dann noch (ver-)braucht.
Da braucht man über die 7270 als WLAN-AP und die inzwischen uralte Firmware (für die v3 gäbe es die 06.06, deren "Hauptstand" nach wie vor aus dem Sommer 2014 stammt, auch wenn in 09/2015 noch einmal Hand ans TLS gelegt wurde) dann auch schon fast nichts mehr zu schreiben ... das wäre ohnehin auch nur Wiederholung von Argumenten, die an anderen Stellen bereits dargelegt wurden (falls ein späterer Leser danach suchen möchte).