PeterPawn
IPPF-Urgestein
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Das hat auch niemand bestritten ... nur unterstützen die Chipsets heutzutage i.d.R. beide technischen Umsetzungen und auch die "originale Intel-Software" (bei den Puma-basierten Geräten) läßt sich meist umschalten. Es scheitert am Ende aber praktisch immer an den Zertifikaten, solange nicht wirklich ein Hersteller bei beiden Root-CAs seine Sub-CA zertifizieren ließ (theoretisch könnte er sogar für beide Zweige denselben privaten Schlüssel (RSA, 1024-Bit) verwenden, solange die Algorithmen passen) und einem Gerät zwei CM-Zertifikate spendiert - eines für jeden Standard.Der Unterschied zwischen DOCSIS 3.0 und EuroDOCSIS, scheint mir komplizierter zu sein als nur die CA Sache wie oben beschrieben (falls ich das richtig interpretiert habe), da die Kanalbandbreiten/-frequenzen bei diesen beiden Standards anders genutzt werden.
Ohne die "dual-use"-Fähigkeiten des Chipsets wäre der TO ja nicht mal bis zur IP-Verbindung zum Comcast-Registrierungsserver gekommen.
Mit DOCSIS 3.1 ändert sich zwar die PKI (also die "organisatorische Seite"), aber es wird auch wieder komplizierter, wenn/weil die Geräte ja rückwärtskompatibel zu DOCSIS 3.0 sein sollen/müssen. Ich empfehle diesen Blog-Eintrag bei Excentis: https://www.excentis.com/blog/certificates-and-different-pkis-docsis-31