Kündigung wird nicht bearbeitet

Timo1983

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Über Mein GMX gekündigt, Faxformular heruntergeladen, 2x mal hingefaxt...zum 24.12.2007 also mit der 2 Monate Kündigungsfrist..

Bislang immer nur Anzeige. Fax ist nciht eingegangen....

3 Tage ist das nun her...
 
Wieso schreibst du nicht einfach einen Brief mit Rückschein? Was ist so schwer am Briefe schreiben? Kann das keiner mehr, oder was?

Faxe, Emails und Telefonate werden gerne mal unter den Tisch gekehrt und vergessen...
 
Ich verweise ebenfalls auf das Einschreiben mit Rückschein oder gleich Zustellung durch einen Gerichtsvollzieher - damit hättest du sogar gleich den Nachweis über die Zustellung und die Beglaubigung über den Inhalt (also kein "Im Brief war ein leeres Blatt Papier")
 
Hier dasselbe Problem: GMX Phone_Flat gekündigt, Faxbestätigung 3x gefaxt (keine Fehlermeldung), Status nach 4 Tagen: Fax nicht eingegangen.
Nach einer Fax- und Telefon-Odyssee die den Buchbinder Wanninger alt aussehen läßt kam schließlich die Kündigungsbestätigung.

Also: Kündigungen grundsätzlich mit Einschreiben/Rückschein falls das Unternehmen einigermaßen seriös ist.

Ansonsten gibt es derzeit lediglich eine absolut sichere Zustellungsart: die Zustellung durch (Post-) Zustellungsurkunde über den Gerichtsvollzieher.
 
Ich sehe es eher umgekehrt: Bei einem einigermaßen seriösen Unternehmen sollte es nicht notwendig sein, eine Kündigung per Einschreiben/Rückschein zu schicken. Ebenfalls sollte es nicht notwendig sein, die Kündigung mehrfach zu bestätigen.

Oder anders ausgedrückt: Wenn einem ein Unternehmen eine Kündigung dermaßen kompliziert macht, halte ich das für unseriös.

Wenn ein Unternehmen eine Anmeldung mit Benutzernamen und Paßwort für ausreichend sicher hält, um rechtswirksam kostenpflichtige Langzeitverträge abzuschließen, dann sollte diese gleiche Anmeldung auch ausreichend sicher sein, um rechtswirksam die Kündigung zu übermitteln.

Vom Kunden zu verlangen, zusätzlich eine Nummer anzurufen, wo versucht wird, einem die Kündigung auszureden, und danach noch ein Fax an eine teure 01805 Nummer zu schicken, evtl. mehrfach, bis sich jemand bequemt, das Fax zu bearbeiten und man eine Rückmeldung bekommt, empfinde ich als Unverschämtheit.

Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. Meiner Meinung nach ist spätestens dann, wenn man vom System die Bearbeitungsnummer für die Kündigung bekommen hat, nachweisbar, daß der Vertragspartner (GMX) von der Kündigung Kenntnis hatte. Daher würden sie sich vor Gericht vermutlich schwer tun, die Kündigung zu bestreiten, auch ohne Anruf und Fax.

Verständlicherweise vermeiden die meisten Kunden diese Risiko und machen sich lieber die Mühe, hinterher zu telefonieren und zu Faxen. Das wäre ein Fall für einen Verbraucherschutzverband.
 
GMX, 1&1, Web.de gehören ja alle zur gleichen Firma. Schicke die Kündigung doch einfach per Einschriben an UI
 
Das halte ich für riskant. UI ist ja nicht Vertragspartner des Kunden, sondern (nur) Eigentümer des Vertragspartners (GMX, 1&1, Web.de, ...).
 
Und selbst hinter "GMX" scheinen sich mehrere Gesellschaften zu verbergen, siehe Impressum, da gibt es z.B. eine "GMX GmbH" und eine "GMX Internet Services GmbH",...
 
Nur weil Skoda zum VW-Konzern gehört, würde ich Probleme wegen eines Golfs oder Seat-Ibizas nicht mit dem Autobauer aus Polen aushandeln wollen. ;)
Dafür ist immer nur der direkte Vertragspartner (in obigem Fall GMX) zuständig. ;)
 
RalfFriedl schrieb:
Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. Meiner Meinung nach ist spätestens dann, wenn man vom System die Bearbeitungsnummer für die Kündigung bekommen hat, nachweisbar, daß der Vertragspartner (GMX) von der Kündigung Kenntnis hatte. Daher würden sie sich vor Gericht vermutlich schwer tun, die Kündigung zu bestreiten, auch ohne Anruf und Fax.
Dem entgegen stehen die AGB. "Die Kündigung bedarf der Schriftform". Da wird ein Mausklick als Ausdruck einer Willenserklärung im Streitfall nicht ausreichen.
Deshalb imho auch das ganze Theater mit dem zu unterschreibenden Bestätigungsfax.

YK1TCHA schrieb:
GMX, 1&1, Web.de gehören ja alle zur gleichen Firma. Schicke die Kündigung doch einfach per Einschriben an UI
Wäre ich auch vorsichtig. Der Vertragspartner steht immer auf der Rechnung. Vertragspartner für GMX DSL-Telefonie ist die GMX Internet Services GmbH mit Sitz in München. An die ist das Kündigungs-Einschreiben zu richten.
 
Zuletzt bearbeitet:
IIRC hatten wir das Thema vor ca. einem Jahr schon einmal. Damals hatte die Bestätigungsnummer auf dem Formular gefehlt und GMX konnte/wollte die Kündigung nicht zuordnen.

Grüße,
Jürgen
 
DSL-Telefonie

Kündigung der Lizenz zum 23.12.2007 beauftragt am 26.10.2007.

Na bitte es geht doch ACHTUNG: 3 Faxkündigungen nicht bearbeitet, hatte per Post nachgeschickt...find ich arg traurig. Bei Freenet war innerhalb von 24 Stunden eine Küdigugnsbestätigung da aber GMX scheint da wohl risikoreich zu handeln naja hat ja noch geklappt mit der Kündigungsfrist bei GMX
 
Dieser Thead spricht mir aus der Seele!
Ich warte bei einer Nachbarin all ihre DSL- und Internetgeschichten und wollte dort dann auch die GMX PhoneFlat kündigen.

Das erste unterschiebe Kündigungsschreiben ist bereits einen Tag später per Fax mit Faxbericht verschickt worden. Nachdem 3 Tage später immer noch nichts im Controll Center vermerkt war, habe ich das noch mal per Fax rausgeschickt was leider auch nichts geholfen hat.

Jetzt ist die Kündigung per post verschickt worden und eine saftige E-Mail ab GMX folgte!

Echt armselig für GMX!
 
Auf die Mails reagiert aber auch keiner
 
AndreR schrieb:
Zustellung durch einen Gerichtsvollzieher - damit hättest du sogar gleich den Nachweis über die Zustellung und die Beglaubigung über den Inhalt (also kein "Im Brief war ein leeres Blatt Papier")

Jau! Eine Kündigung von DSL / Voip per Gerichtsvollzieher!
Das wäre so ungefähr der Atompilz, der über einem Spatz niedergeht. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Man könnte natürlich auch einen Boten bei GMX vorbeischicken. Dann müsste man allerdings den Boten vorher einweisen in den Inhalt des Kündigungsschreibens und in seiner Gegenwart das Schreiben eintüten und ihn dann auf den Weg schicken. Im Falle eines Rechtsstreits könnte man dann den Boten als Zeugen benennen, um den Zugang bezeugen zu lassen. :wink:
 
Novize schrieb:
Nur weil Skoda zum VW-Konzern gehört, würde ich Probleme wegen eines Golfs oder Seat-Ibizas nicht mit dem Autobauer aus Polen aushandeln wollen. ;)
Dafür ist immer nur der direkte Vertragspartner (in obigem Fall GMX) zuständig. ;)

btw: SKODA ist aus Tschechien und nicht aus Polen!
 
Faxe und Emails sind einfach vor Gericht nicht zugelassen. Jedenfalls nicht bei Kündigungen. Denn man kann sich zwar die Sendebestätigung ausdrucken, das heißt aber noch nicht, dass das DIng auch leserlich an der Gegenstelle ankommt.
Bei einem Einwurfeinschreiben (reicht völlig), gehts meistens ganz fix, dass sie reagieren, aber eigentlich kann dir das dann auch egal sein, da die Kündigung rechtzeitig und nachweisbar in den Empfängnisbereich des Anderen gelangt ist.
 
Bei E-Mails stimme ich Dir zu, bei Faxen ist die Beweiskraft aber entschieden höher. Selbst wenn im Empfängerfax kein Papier drin ist, die Tinte alle ist oder im Büro Chaos herrscht etc. gilt es als zugestellt. Natürlich sollte das Sendeprotokoll auch die 1. Seite verkleinert mit ausdrucken so wie es z.B. viele HP Laserfaxe machen.Auch folg. Zitat sollte die Beweiskraft eines Faxes verdeutlichen -> man kann damit sogar jemanden verhaften.:lach:
So fanden die Ermittler bei einer Durchsuchung der Kanzlei ... ein Fax, dessen Kenntnis der Anwalt bestritten hatte. Vor Gericht versuchte sich ... mit dem "Chaos" in seinem Büro und mangelnder Rechtskenntnis zu entschuldigen.
Edit Ghostwalker: Name des Anwalts entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag sein, aber Du siehst was dann passiert. Keine Reaktion. Da ist ein Einwurfeinschreiben allemal der bessere Weg
 
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