Wer sich da getreten fühlt oder nicht, ist das eine Problem - rein rechtlich ist es kein Problem, eine veröffentlichte Anpassung zu übernehmen. Erst recht nicht, wenn dabei der ursprüngliche Urheber dieser Änderung deutlich bleibt/wird, was beim 'cherry-pick' automatisch erfolgt (wenn man die Historie nicht ändert).
Freetz steht ausdrücklich unter GPL (
https://github.com/Freetz/freetz/blob/master/COPYING) und wer da hinzufügt oder ändert, muß das seinerseits auch unter diese Lizenz stellen.
Solange die Angabe der Quelle also vorhanden ist und nicht "verschleiert" wird, dazu zähle ich persönlich allerdings auch "nach einer Idee von ..." , solange das nicht nur eine Idee war und selbst dann kann man die Quelle verlinken, wenn sie öffentlich erreichbar ist.
Das heißt für mich dann auch, daß man einen entsprechenden eigenen Branch immer von dem Stand des ursprünglichen Autoren startet (dann kann die "Nachwelt" sich den auch ansehen und ggf. sogar selbst beurteilen, ob Anpassungen erforderlich waren und ob diese die Sache eher verbessert oder verschlimmert haben) und erst dann seine eigenen Änderungen vornimmt - notfalls eben wieder bis zum kompletten Löschen der ursprünglichen Lösung, aber dann ist und bleibt diese wenigstens "dokumentiert".
Insofern von mir und für meine Software auch ausdrücklich die Aufforderung, damit zu arbeiten, wenn sie das eigene Problem lösen oder - mit eigenen Änderungen - auch die Probleme Dritter.
Da, wo ich das (noch) nicht möchte, gibt es dann auch gesonderte Lizenzbedingungen von mir - und deren Einhaltung (bis hin zur Vollständigkeit der weitergegebenen Software und da gehört dann auch der Lizenzhinweis dazu) sollte ohnehin für jeden eine Selbstverständlichkeit sein. Für Freetz gilt aber ganz klar wieder die GPL ohne wenn und aber, daher finden sich Sachen mit abweichenden Lizenzen meinerseits auch in einem anderen Repo und nicht im Freetz-Fork.