IPv6 und FritzBox - allgemein

K

Kar456

Guest
Hallo zusammen, habe einige Frage zu IPv6 Adressen und Fritzbox. Jemand hat eine Rechnung eines Webseitenbetreibers bekommen. Darauf wird von der IPv6 Adresse gesprochen, die der Betreiber angeblich gespeichert haben soll. Wie kann ich nun überprüfen ob es sich um die IPv6 meines Bekannten handelt? Ich wäre für eine Anleitung oder Hilfe sehr dankbar.
 
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Der Präfix ist ausschlaggebend. Das ist sozusagen dein Subnetz dass du zugeteilt bekommst. Die Clients generieren sich anhand des Präfix eine IPv6 Adresse anhand ihrer MAC Adresse und ggfs. Zusätzliche zufällige temporäre IPv6 adressen wenn Private Extensions im OS aktiv ist. Je nachdem wie weit zurück der Zugriff liegt kann es aber sein dass du bereits einen neuen Präfix von deinem Service Provider bekommen hast bzw ggfs. Dein Router neugestartet ist. Du kannst mal schauen ob du deine vergangenen Präfixes noch im Ereignislog hast. Ansonsten wirst du nicht drum herumkommen dich an deinen Service Provider zu wenden.
 
IPv6-Clients gehen normalerweise mit ihrer temporären IPv6-Adresse ins Internet. Ich frag mich grad, wie der Webseitenbetreiber beweisen will, dass die aufgezeichnete IPv6 "damals" die von deinem Bekannten war?
 
Vielen Dank. Damit habe ich einige Punkte, die mir weiterhelfen.
 
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@Kar456

Willkommen im IPPF.

Der Zugriff liegt nur etwa 7-8 Wochen zurück.

Ich habe ja auch keine Spuren auf dem Laptop für diese Webseite gefunden.

Das muss im Zweifelsfall leider erst mal nichts bedeuten bzw. beweisen. Je nach verwendetem Browser und dessen individuellen Datenschutzeinstellungen, wäre es möglich, dass u.a. die Chronik (history), die Cookies und/oder der Browsercache zum Zeitpunkt deiner Überprüfung bzgl. der mglw. besuchten Webseite bereits keine Einträge bzw. Daten mehr enthielten.
 
Ja, leider. Nur beweisen muß ich es. Ich habe das Ereignis-Log angesehen und das letzte Präfix ist also bekannt. Und es gibt eine Fehlermeldung: Fehler bei der DSL-Übertragung (CRC-Fehler) "An der DSL-Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Bitte prüfen Sie ihre Leitung auf eventuell vorhandene Abzweigungen oder Mehrfachverteilungen. Die Abzweigung ist 47 Meter lang. Sie kostet ungefähr 7976 kbit/s." Keine Ahnung was das bedeutet.
 
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Und es gibt eine Fehlermeldung: Fehler bei der DSL-Übertragung (CRC-Fehler) "An der DSL-Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Bitte prüfen Sie ihre Leitung auf eventuell vorhandene Abzweigungen oder Mehrfachverteilungen. Die Abzweigung ist 47 Meter lang. Sie kostet ungefähr 7976 kbit/s." Keine Ahnung was das bedeutet.

Das hat mit deinem eigentlichen Problem nichts zu tun.
 
Die Chronik History ist nicht gelöscht worden.
 
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Ein allgemeiner Hinweis. Man darf und wird dir hier keine wie auch immer geartete Rechtsberatung geben. Trotzdem frage ich mich, warum das Widerrufsrecht nicht fristgerecht ausgeübt worden ist, welches jedem Verbraucher zusteht.
 
Wende Dich an Deinen Provider, welcher ja genau weiß, welches Präfix an welchem Tag Deinem Anschluss zugewiesen wurde.
Das wird wohl auch die einzige Möglichkeit sein, hier irgendetwas zu beweisen.
 
Das Widerrufsrecht konnte nicht ausgeübt werden, denn es wurden keine Emails für das Portal erhalten.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

--- Warum? Dein Anbieter hat zu beweisen dass es dein Bekannter war. ----
Ja, absolut. Dazu will ich vorab einschätzen, ob er etwas beweisen kann. Meiner Meinung nach hat der Bekannte kein Abo abgeschlossen.
 
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Das Widerrufsrecht konnte nicht ausgeübt werden, denn es wurden keine Emails für das Portal erhalten, auch keine SMS.

Dann hätte das Widerrufsrecht formell noch gar nicht begonnen, bzw. erst dann, als dein Bekannter die erste Rechnung in den Händen gehalten hat.
 
Was ist denn das für ein Anbieter? Für mich hört sich das äußerst dubios an.
 
Ja, leider ohnehin zu spät.
 
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Hatte ich mir schon gedacht ;)
Da ist vermutlich schon wesentlich mehr passiert als nur eine Anmeldung (Profil erstellen usw., vermutlich auch noch mit Bild :eek:). Dann wird's natürlich ziemlich schwer zu sagen "Ich war das nicht".
Keine Ahnung, ob dein Bekannter aus der Nummer noch mal rauskommt :rolleyes:
 
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Wenn denn schon ein Rechtsbeistand zu dem Pillepalle eingeschaltet wurde, stellt sich immer noch die Frage, wie ein Webseitenbetreiber an Hand einer angeblichen IPV6-Adresse personenbezogene Daten, ohne den ISP über eine sachbezogene Auskunft anzufragen, bekommen soll? Das wäre vllt. mal zu klären, denn die Geschichte fällt u. steht damit.
Wenn man sich mit der Materie nicht auskennt, kann man doch aber auch nicht dem vermeintlichen Opfer helfen, es sei denn man ist es selber.
Wie kann ich anhand der MAC Adresse und des Präfixes die ipv6 ermitteln? Vielleicht ist ja das Präfix korrekt, das ich in der Ereignisanzeige gefunden habe?
Der Vorwurf ist doch mit den Tatfakten gegenzuprüfen, besteht eine Übereinstimmung geht der Eiertanz noch weiter u. erst richtig los. Die IP-Adressen stehen, wie schon mal gesagt, im Ereignislog, bei mir sind da aktuell 3 drin, davon 2x mit IPV6.
 
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