Hallo liebe Netzgemeinde,
mein Büro und meine Privaträume (auf dem Land) habe ich per VPN an unser Firmennetz (in der Stadt) angekoppelt. Das Netzwerk habe ich in drei VLANs aufgeteilt (privat, Büro und Telefon). Als Firewall dient ein Vigor 3220, der eine 16MBits ADSL Leitung der Telekom mit fester IP (Modem, WAN1) und einen SP-Hybrid (ca. 25 MBit/s download, 12 MBit/s upload, WAN2) mit dem Netzwerk verbindet. Das private Netz geht über den SP-Hybrid ins Internet, die anderen beiden Netze über die ADSL-Leitung. Außerdem ist ein VPN geschaltet, das alle drei Netze mit dem Firmennetz verbindet und über WAN1 läuft. Der Vigor 3220 übernimmt das Routing zwischen privat, Büro und Telefon-Netzen. Das funktioniert soweit prima. Ich kann aus jedem Netzwerk jedes Gerät in allen andern Netzwerken anpingen, auch im Firmennetz (über VPN).
Nun will ich zeitgemäße Telefontechnik installieren. Von der Telekom gibt es auf der ADSL-Leitung 10 Telefonnummern. Diese sollen über eine RasPBX - Anlage mit 4 Snom D385 und einem Snom M700 (6 Mobilteile) sowie zwei Grandstream Konverter (für Faxe) verbunden werden. Außerdem soll ein VoIP-Anschluss der Firmentelefonanlage (Opencom 150+) und ein Callcentric VoIP-Anschluss (nur inbound) mit der RasPBX verbunden werden. Letztlich soll auch Fax to Mail und Voicemail installiert werden.
Nach vier Tagen bin ich mit den Nerven runter, ich habe das Gefühl, dieses VoIP nicht ansatzweise verstanden zu haben. Das einzige, was läuft, ist die RasPBX als Haustelefonanlage mit den D385. Außerdem bin ich in der Lage, ein Softphone mit dem Callcentric-Anschluss zu verbinden. Dabei ist es egal, über welchen WAN-Anschluss die Daten gehen. Kommunikation läuft in jede Richtung.
Es ist mir ferner möglich, die SNOM D385 mit der Telefonanlage der Firma via VPN zu verbinden. Bei Telefonaten kann ich aber in den SNOM nichts hören, nur sprechen.
Eine Anmeldung vom SNOM D385 an Callcentric scheitert mit dem Fehler 407. (proxy authentication required).
Eine Anmeldung vom SNOM D385 an der Telekom scheitert mit einem TLS-Fehler mit nachfolgendem Timeout und Fehler 403.
Die Anmeldung von FreePBX an der Telekom scheitert ebenfalls mit Fehler 403.
Insbesondere die einseitige Kommunikation des SNOM an der Firmentelefonanlage bringt mich außer Fassung. Das VPN arbeitet doch völlig transparent. Ich kann jedes beliebige Gerät von überallher anpingen. Wo ist hier mein Denkfehler ?
Ich bedanke mich für jeden Hinweis.
Grüße - Martin
mein Büro und meine Privaträume (auf dem Land) habe ich per VPN an unser Firmennetz (in der Stadt) angekoppelt. Das Netzwerk habe ich in drei VLANs aufgeteilt (privat, Büro und Telefon). Als Firewall dient ein Vigor 3220, der eine 16MBits ADSL Leitung der Telekom mit fester IP (Modem, WAN1) und einen SP-Hybrid (ca. 25 MBit/s download, 12 MBit/s upload, WAN2) mit dem Netzwerk verbindet. Das private Netz geht über den SP-Hybrid ins Internet, die anderen beiden Netze über die ADSL-Leitung. Außerdem ist ein VPN geschaltet, das alle drei Netze mit dem Firmennetz verbindet und über WAN1 läuft. Der Vigor 3220 übernimmt das Routing zwischen privat, Büro und Telefon-Netzen. Das funktioniert soweit prima. Ich kann aus jedem Netzwerk jedes Gerät in allen andern Netzwerken anpingen, auch im Firmennetz (über VPN).
Nun will ich zeitgemäße Telefontechnik installieren. Von der Telekom gibt es auf der ADSL-Leitung 10 Telefonnummern. Diese sollen über eine RasPBX - Anlage mit 4 Snom D385 und einem Snom M700 (6 Mobilteile) sowie zwei Grandstream Konverter (für Faxe) verbunden werden. Außerdem soll ein VoIP-Anschluss der Firmentelefonanlage (Opencom 150+) und ein Callcentric VoIP-Anschluss (nur inbound) mit der RasPBX verbunden werden. Letztlich soll auch Fax to Mail und Voicemail installiert werden.
Nach vier Tagen bin ich mit den Nerven runter, ich habe das Gefühl, dieses VoIP nicht ansatzweise verstanden zu haben. Das einzige, was läuft, ist die RasPBX als Haustelefonanlage mit den D385. Außerdem bin ich in der Lage, ein Softphone mit dem Callcentric-Anschluss zu verbinden. Dabei ist es egal, über welchen WAN-Anschluss die Daten gehen. Kommunikation läuft in jede Richtung.
Es ist mir ferner möglich, die SNOM D385 mit der Telefonanlage der Firma via VPN zu verbinden. Bei Telefonaten kann ich aber in den SNOM nichts hören, nur sprechen.
Eine Anmeldung vom SNOM D385 an Callcentric scheitert mit dem Fehler 407. (proxy authentication required).
Eine Anmeldung vom SNOM D385 an der Telekom scheitert mit einem TLS-Fehler mit nachfolgendem Timeout und Fehler 403.
Die Anmeldung von FreePBX an der Telekom scheitert ebenfalls mit Fehler 403.
Insbesondere die einseitige Kommunikation des SNOM an der Firmentelefonanlage bringt mich außer Fassung. Das VPN arbeitet doch völlig transparent. Ich kann jedes beliebige Gerät von überallher anpingen. Wo ist hier mein Denkfehler ?
Ich bedanke mich für jeden Hinweis.
Grüße - Martin