IP-bas. Anschl. (VOIP) mit Speedport W900V hinter Netgear Router

thoern

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Hallo,

in kürze wird mein Anschluss (aktuell DSL + ISDN) auf einen IP-basierten Anschluss (VOIP) umgestellt. Ich habe zurzeit noch einen Speedport W900V in Verwendung, der ja VOIP tauglich sein soll. Aufgrund baulicher Gegebenheiten im Zusammenhang mit WLAN- und DECT-Versorgung möchte ich den Speedport jedoch nicht im Kelleraum, wo sich auch der DSL-Anschluss befindet, platzieren, sondern im 1. Stock. Dorthin habe ich aber nur eine LAN-Verbindung. Ich würde jetzt gerne Wissen, ob sich der Speedport W900V mit VOIP-Telefonie auch hinter einem Router, der sich im besagten Kellerraum befindet, betreiben lässt. Die Konfiguration wäre also in etwa so:

„Telekom DSL Anschluss“ <-> „Netgear Router“ <-> LAN <-> „Speedport W900V mit VOIP“ <-> DECT-Mobilteil

Dass am Netgear-Router die für VOIP notwendigen Ports freigeschaltet werden müssen, versteht sich von selbst. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Speedport mit VOIP noch funktioniert, da dieser ja nicht mehr als DSL-Router betrieben wird, sondern nur noch als Switch.

Wäre für Infos dankbar. Ach ja, sollte sich der Speedport W900V für heutige IP-Anschlüsse sowieso nicht mehr eignen, wäre ich für entsprechende Hinweise ebenfalls dankbar.

Schöne Grüße und vielen Dank vorweg,
thoern
 
Wenn du einen „Netgear Router" davor an den Telekom DSL Anschluss schaltest, müsste dieser ein DSL-Modem eingebaut haben.
Den Speedport W900V kann man nicht mit der Original-Firmware hinter einen anderen Router schalten.
Er eignet sich direkt für heutige IP-Anschlüsse auch nicht, falls du einen IP-Anschluss mit Annex J bekommst. Das ist abhängig vom Provider. Bei der Telekom heißt es dazu in der Auftragsbestätigung: "DSL (ohne Splitter)".
 
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Hallo,

danke für die Info. Ja, ich bekomme einen Annex-J Anschluss.
Dachte, ich lege mir einen Netgear DGND3800B zu (der kann Annex-J) und konfiguriere den Speedport W900V so, dass dieser die IP-Telefonie zum Netgear schickt. Aber wenn das nicht geht, werde ich mir wohl doch eine Fritzbox 7390 zulegen müssen. Mir ist wichtig, dass ich eine "vernünftige" Firewall habe, da ich interne Webserver u.a. Dienste zugäglich machen möchte. Was ich so gelesen habe, scheinen die neueren Speedports (921V) Schwächen (wie auch der W900V) in Bezug auf FW-Konfiguration und DHCP zu haben.

Gruß,
thoern
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du den Speedport W900V per Speedport2Fritz mit einer modifizierten Fritzbox-Firmware versiehst, kannst du ihn mit "Internetzugang über LAN1" hinter einen anderen Router schalten.
 
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