[Frage] Internetgeschwindigkeit

harry2000

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Hallo ich wollte mich erkundigen, ob meine Internetgeschwindigkeit eurer Auffassung nach okay ist.
Ich nutze die FB 7490 und habe einen Internetanschluss von Unitymedia mit 400 Mb. Wenn ich allerdings Messungen, z. b. mit Speedtest.net durchführe, komme ich auf nicht mehr als max. 200 Mb.
Ist das normal, soviel "Reibungsverlust", oder kann ich noch etwas am Durchsatz verbessern.
Besten Dank für Eure Antworten
 
Speedtestseiten sind nicht aussagekräftig. Downloade mehrere große Dateien parallel (z. B. Grafikkartentreiber, Linuxversionen, etc.) und messe so den Downloadspeed.
 
Und mit welchem Programm kann man dann die Geschwindigkeit messen

Gesendet von meinem HTC U11 mit Tapatalk
 
z. B. mit einem Downloadmanager wie jdownloader.
 
Hi,
alle Tests sagen nur die halbe Wahrheit. Es ist wie ein Kabel es hat 2 Enden. Wenn der Server mit dem Du sprichst keine 400MBit/sec mehr frei hat bekommst Du weniger. Falls Unitymedia Filme oder andere große Sachen zum Download anbietet würde ist es damit mal testen denn wenn etwas schnell angebunden sein sollte dann doch wohl die eigenen Server.

Es wird sich um Kabel handeln oder? Wenn ja macht den Test mal 2-3am. KEIN WITZ! Du hast wirst keine direkte 400MBit-Leitung ins Internet haben sondern Du bekommst nur max. 400MBit wenn die Nachbarschaft nicht zuviel surft also hast Du Nachts zwischen 2 und 3 vermutlich die besten Raten.

Ralf
 
Oka das habe ich verstanden - aber ich hatte bei zig Messungen, die ich gemacht habe immer nur so zwischen 180 und 200 mb - ganz gleich zu welcher Uhrzeit ich gemessen habe.
 
Messe bitte mit einem Downloadmanager und mehrere parallele Downloads. Das Ergebnis ist aussagekräftig
 
Die Bundesnetzagentur hat eigens ein Tool zur Bretbandmessung entwickelt. Anscheinend sogar mit Feedback der ISPs. Da sie die Daten nutzen wollen um zu identifizieren, wo Bürger weniger Bandbreite bekommen als beworben und damit auch die ISPs konfrontieren wollen, will ich mal hoffen, das das Tool zuverlässige Werte liefert.

Auf jeden Fall sollte man es sich mal anschauen.

https://breitbandmessung.de/
 
Bei Kabelinternet ist halt öfter die Leitung überbucht als bei DSL, daher müssen sich halt mehr die Bandbreite teilen, und es kommt zu sehr starken Schwankungen.

Ist aber auch nicht neu das Thema.
 
@harry2000 Bei dir hängt sicher ein Kabelmodem dran. Steck mal alle LAN-Verbindungen dort ab und verbinde einen PC oder Laptop direkt mit dem Kabelmodem. Dann mach nen Speedtest
 
Grundsätzlich würde ich den Speedtest mal am frühen Morgen machen um herauszufinden, ob überhaupt alles mit dem Anschluss ok ist.

Denn am Abend ist im Kabelnetz(segment) meist einfach zu viel los, als dass da verlässliche Ergebnisse bei raus kommen, wenn man die maximal mögliche Geschwindigkeit ermitteln will.
 
Ich hatte damals mal ein Problem dessen Ursache ich nie herausfand. DSL 6000 brachte im Endeffekt nur 600. Also ich konnte eine Datei nur mit 600 Downloaden. Aber ich konnte auch 10x die gleiche Datei, ebenfalls mit 600 downloaden. Bei mehr sank die Geschwindigkeit dann entsprechend ab.
Für die Pfennigfuchser - ich bin extra bei der Einheit aus der Werbung geblieben
 
DSL 6000 = 6 MBit. Wenn Du mit 600 kByte downloaden konntest, warst Du ziemlich nah am Maximum dran (650 bis 670 kByte).
 
@H'Sishi
Wie kommt es dann, dass er 10 Dateien gleichzeitig mit jeweils 600 Äpfeln/s herunterladen konnte? Also insgesamt mit 6.000 Äpfeln/s? Eine einzelne Datei aber auch nur mit 600 Äpfeln/s anstatt 6.000 Äpfeln/s? ;)

(Zumindest hatte ich das so verstanden)

--- Zusammengeführt ---

@harry2000 Bei dir hängt sicher ein Kabelmodem dran. Steck mal alle LAN-Verbindungen dort ab und verbinde einen PC oder Laptop direkt mit dem Kabelmodem.
Das wäre ebenfalls der erste Tipp den ich hier in diesem Fall geben würde bevor man sich an irgendwelchen Spekulationen wegen angeblich ungeeigneter Speedtests oder eines überlasteten Segmentes beteiligt. Direkt mit einem PC am Kabelmodem testen (ohne WLAN mit Gigabit-Ethernet) um evtl. vorhandene loakle Störfaktoren auszuschließen (wenn es dann nicht noch am verwendeten PC selbst liegt).
 
Zuletzt bearbeitet:
exakt. Die einzelne Verbindung konnte nur ein 1/10 der Verbidnung ausnutzen.
Passiert ist das bei der Umschalten auf einen anderen Providerknoten. Ich denke das hier der Umsetzer Glas -> Kupfer einen Fehler hatte
 
Eh ... ok, verstanden.

Es gibt Server, die mehrere Verbindungen erlauben (auch vom selben Client), aber pro Verbindung nur einen Teil der Gesamtkapazität freigeben. Beispielsweise können Bittorrent-Clients so eingestellt werden (ich weiß, andere Servertypen haben ebenfalls entsprechende Optionen; ich hab Bittorrent aufgrund der Verbreitung ausgewählt).
 
Es war nur ein Beispiel. Das ganze Internet funktionierte so.
 
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