[Problem] Internet über LAN1 and externe feste IP adress.

Und wie ganz genau kommt ein direkter Verbindungsaufbau von Box B irgendwo im Internet nach Box A in einem privaten LAN hinter einem NAT Router zustande?
 
Das ist mal wieder typisch, wenn die Argumente ausbleiben wird auf Wikipedia verwiesen. Mach Dir mal keine Sorgen, ich weiß wie Masquerading funktioniert. Erklär doch mal lieber wie man dem Provider Router beibringt, dass das gewünschte Szenario funktioniert. Aber bitte etwas genauer als, "da gibt es Mittel und Wege".
 
... wie man dem Provider Router beibringt, dass das gewünschte Szenario funktioniert.
Ohne D-NAT vom Provider wird es nicht funktionieren. Es sei denn, grzegorz914 hat eine (feste statische) externe (öffentliche) IP-Adresse, die nur für seinen Anschluss bestimmt ist. Bis jetzt hat sich grzegorz914, noch nicht dazu geäußert.;)
 
Nur damit ich was dazulerne:
Kann jemand eine eigene feste statische öffentliche IP-Adresse haben und sich trotzdem im LAN seines Internet-Serviceproviders befinden?
Was wäre der Sinn einer solchen Konstruktion?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht, wenn die statische öffentliche IP-Adresse aus dem Adressbereich des Internet-Serviceproviders stammt. Er schreibt ja: "Externe IP-Adresse ist statisch (vom Provider bestimmt)".
 
Was ich nicht verstehe: warum noch die Umsetztung auf eine LAN-Adresse, wenn der Kunde eine eigene öffentliche WAN-Adresse hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich will er ja mehrere Geräte an sein LAN anschließen, bekommt aber nur eine öffentliche Adresse von seinem Provider und nicht mehrere.
 
Muss mal nachfragen:
Kann ein Kunde von solch einem Provider denn auch mehrere LAN-Adressen bekommen?
Es sieht so aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Kabel Deutschland war das früher auch so. Da konnte man ohne Router mehrere öffentliche IP-Adressen erhalten. Ob das heute auch noch teilweise so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Zunächst vielen Dank, dass du dich meiner dummen Fragen annimmst.

Allerdings haben wir uns jetzt wohl misverstanden.
Mich hätte interessiert, ob Kunden, die eine öffentliche Adresse erhalten und sich trotzdem im LAN des Providers befinden, eine Reihe von LAN-Adressen zugeteilt bekommen. Nur so würde ich einen Sinn in der Konstruktion WAN- plus LAN-Adresse für den Kunden sehen.
War mal eine Zeit lang mit meinem Net-PC über UMTS im LAN (IP=10.x.x.x)) von O2. Dabei hatte ich nur eine (1) LAN-Adresse.
So ganz durchsichtig ist mir diese Thematik immer noch nicht, auch wenn ich jetzt schon etwas weiter damit bin.

Grüße
Henry
 
Vielleicht fängst Du erstmal damit an, genau zu schreiben was Du mit dem Ausdruck "im LAN des Providers" meinst.

Im Netzwerk des Providers ist man immer, sonst hätte man keine Verbindung. Ob diese Verbindung mehr oder weniger lokal ist (LAN = local area network), hängt von der Verkabelung ab. Wenn der Provider in Ethernet-Reichweite (100m) ist, kann man dies verwenden, Es kann auch Glasfaserkabel über etliche km sein, dann ist es nicht mehr LAN.

Das alles hat aber mit den IP-Adressen nichts zu tun.

Die Adressen 10.0.0.0/8 bei O2 befinden sich hinter einem NAT-Router, deswegen sind es keine Adressen aus dem LAN des Providers.
 
WAN stand für mich der Einfachheit halber für Internet und öffentlich adressierbar und LAN für ein privates Netz nach NAT, nicht öffentlich direkt adressierbar.
Ich hatte auch den Eindruck, dass das bisher so in diesem Thread verstanden wurde.
Ich sollte aber besser so formulieren:
Manche Provider vergeben zwar eine öffentliche Adresse für den Kunden. Diese öffentliche Adresse wird bei Adressierung beim Provider in meiner Vorstellung in einem NAT-Router umgestzt in eine private , nicht öffentliche Adresse, die beim Kunden anliegt.
Was ich gerne wissen wollte: vergeben solche Provider neben der einen öffentlich adressierbaren auch mehrere private, nicht öffentlich adressierbare Adressen an ihre Kunden?
Denn dann könnte ich mir den Sinn der NAT-Umsetzung erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ein Gerät, das schon eine öffentliche Adresse hat, noch ein oder mehrere nicht öffentliche Adressen benötigen?

Wenn ein Provider nur private Adressen vergibt, die über NAT nach draußen verbunden sind, muss da nicht zwangsläufig nur eine öffentliche Adresse verwendet werden. Es kann genauso gut sein, dass mehrere öffentliche Adressen genutzt werden.

Typischerweise ist die Anzahl der Geräte mit privaten Adressen hinter dem NAT aber deutlich größter als die Anzahl der auf der öffentlichen Seite genutzten Adressen, sonst wäre das NAT tatsächlich unnötig.
 
Wir verstehen uns schon besser.
Warum sollte ein Gerät, das schon eine öffentliche Adresse hat, noch ein oder mehrere nicht öffentliche Adressen benötigen
Nicht "ein Gerät", sondern der Kunde grzegorz914 bekommt eine öffentliche Adresse, wie er sagt, und vermutlich auch nur diese eine, während seine Fritz aber an einer privaten Adresse seines Providers hängt, von mir (unkorrekterweise) als LAN des Providers bezeichnet.

Warum dieser Umstand?
Die Auflösung hat Kunterbunter versucht zu gegeben unter #28. Zitat: "Wahrscheinlich will er ja mehrere Geräte an sein LAN anschließen, bekommt aber nur eine öffentliche Adresse von seinem Provider und nicht mehrere."

Das hat dann meine Frage provoziert: "Kann denn so ein Kunde mehrere private Adressen von seinem Provider bekommen?"
Würde mich immer noch interessieren, auch wenn die Antwort "ja" mittlerweile sehr wahrscheinlich geworden ist.
 
Normalerweise bekommt der Kunde eine Adresse vom Provider zugeteilt. Diese Adresse ist entweder eine öffentliche oder einen private Adresse. Wenn der Kunde mehrere Geräte betreiben will, verwendet er einen NAT-Router, der nach Außen mit dieser einen Adresse auftritt. Wenn hinter dem Router mehrere Geräte sind, die selbst private Adressen nutzen, dann sind diese Adressen nicht vom Provider zugeteilt, sondern vom Router des Kunden.

Wenn der Provider eine private Adresse zuteilt, dann wird diese von einem NAT-Router des Providers auf eine öffentliche Adresse umgesetzt. Die öffentliche Adresse hat dann aber nichts mit dem konkreten Kunden zu tun, sondern wird von einer großen Anzahl Kunden zusammen genutzt, so dass man hier nicht von einer öffentlichen Adresse des einen Kunden sprechen kann.

Prinzipiell kann ein Kunde vom Provider mehrere öffentliche IP-Adressen zugewiesen bekommen. Da IP-Adressen jedoch knapp sind, wird das allenfalls bei teureren Tarifen der Fall sein, und auch dort nur mit Begründung.

Theoretisch kann ein Kunde vom Provider mehrere private Adressen zugewiesen bekommen. Da private Adressen aber per Definition nicht von Außen erreichbar sind, ist ir nicht klar, welchen Sinn dies haben sollte.
 
Ich kann alles akzeptieren was du schreibst.

Es scheint allerdings Sonderfälle zu geben.
Im Thread
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=232833

unter #7 schreibe ich:
"Ich kann mehrere PCs über einen Switch an mein Kabelmodem hängen. Jeder bekommt eine öffentliche IP-Adresse und alle können parallel im Internet surfen."

Unter #8 die Antwort von KunterBunter:
"Bei deinem Kabelprovider mag das noch so sein. Bei Kabel Deutschland war das früher auch so. Jetzt bekommt nur noch der erste PC eine öffentliche IP-Adresse, alle weiteren erhalten eine private aus dem KD-Netz."

Das hatte ich im Hinterkopf bei meinen Fragen. Offenbar kann der Kunde bei KD eine öffentliche und (beliebig viele?) private Adressen bekommen. Oder versteh ich da was falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Kabel werden den Geräten Adressen über DHCP zugeteilt.
Dass früher mehrere öffentliche Adressen zugewiesen wurden, war sicher ein ursprünglich nicht berücksichtigter Fall.
Wirklich einen Sinn sehe ich auch nicht darin, neben einer öffentlichen Adresse weitere private Adressen zuzuweisen, außer vielleicht, dass einige Kunden tatsächlich mehrere Geräte ohne Router betreiben und man sich die Support-Anfrage sparen wollte.
 
Vielen Dank an KunterBunter und RalfFriedl, die ihr mit Gedult auf meine Fragen zu meiner Kenntnisvermehrung beigetragen habt.!!!
 

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