Wenn ich das richtig verstehe und die ISDN-Karte mit einem S0 jeweils an den FRITZ!Boxen hängt und diese für die Auerswald die externen Anschlüsse darstellen, dann wird das mit dem "Vermitteln" vermutlich eher nichts werden (schon in der Theorie nicht), solange der Anruf nicht auch über die 7490 hereinkommt.
An die 6490 (und die dort geführten Gespräche) kommen die DECT-Telefone an der 7490 ja nur noch über die Auerswald heran, solange es keine "Querverbindung" zwischen den FRITZ!Boxen (z.B. durch wechselseitige Registrierung als SIP-Clients) gibt.
Ich kenne zwar die konkrete Konfiguration nicht, aber da sich die Kennzeichnung einer "internen Nummer" durch die zwei vorangestellten Sterne bei der Auerswald und bei den FRITZ!Boxen nicht unterscheiden (Klartext nach #46: Beide verwenden dieselben Zeichen - siehe Handbuch.), dürfte es an einem analogen Anschluß mit spontaner Amtsholung nicht funktionieren. Hat man ein Analogtelefon ohne dieses (sicherlich konfigurierbare) Merkmal, würde die vorangestellte "Amtsholungsziffer" zumindest erst mal dafür sorgen, daß die weitere Signalisierung an den externen Port geht, wo dann das "**612" (wenn es sich um die 7490 handelt) auch wieder das DECT-Telefon finden sollte.
Wie das allerdings mit der "gezielten Auswahl" eines externen Ports bei einer Anlage mit zwei getrennten externen S0-Anschlüssen funktioniert, weiß ich nicht ... aber vor dem Problem (wird ein ausgehendes Gespräch über die 7490 oder die 6490 geführt?) steht man ja auch in anderem Kontext noch und daher ist das vermutlich bekannt. Wenn das durch "feste Zuordnungen" erfolgen sollte (also jeder Nebenstelle eine FRITZ!Box als "Amt" zugewiesen wurde), dann wird das mit dem Vermitteln natürlich auch nichts ... mal abgesehen davon, daß dazu die Auerswald für den Anschluß auch das "Vermitteln im Amt" (ECT) erlauben muß, denn die Boxen sind aus Sicht der Anlage ja jeweils "das Amt".