Interne Anrufe Ausgabe auf Callmonitor

..aber eben nicht bei einer existierenden internen Nummer.

das heisst also, dass von und/oder nach existierenden interne rufnummern (nebenstellen) eben !nicht! vom callmonitor, sprich: avm-schnittstelle (welche auch immer) erfasst werden. ja?

da man hier im forum meist nicht so leicht aufgibt: irgendwo muss in der box doch der ruf signalisiert werden. kann man das nicht patchen (freetz) oder irgenwie abgreifen? ne idee wo man suchen könnte?
 
Das ist closed source, da kann nur AVM ran.

Die einzige Möglichkeit, auch intern gedachte Anrufe über externe Verbindung aufzubauen. Also z.B. die Türsprechstelle "777" wählen lassen und dort (also im Telefonbuch) als Ziel z.B. "[email protected]" angeben. zusätzlich einen Internettelefonieanbieter mit Nummer "77777" (registrar nix.nirgendwo, Kennwort egal) einrichten.
Der Türmanager wählt nun 777 (bei MSN 99999, also sopntane Amtsholung aus) und löst damit einen externen Anruf auf die SIP-Uri "[email protected]" aus. Das ist nun die FBF selbst, die nimmt den Aruf entgegen und signalisiert einen eingehenden Anruf auf der "MSN" 77777. Das klingelt dann an allen Telefonen, für die eingehende Anrufe mit 77777 eingestellt sind.

Ich weis allerdings nicht, ob das auf einer einzelnen Box läuft. Produktiv setze ich das mit zwei Boxen ein, ein ISTEC-Türmanager hängt an einer 7170 (läuft aber auch ab 5012) im lokalen Netz (IP 192.168.181.10) und leitet per SIP-Uri an die 7390 (IP 192.168.181.1) weiter. Die zwei Boxen waren nötig, da ich ein Siemens SX353 ISDN-DECT-Bluetooth Telefon nutze (auch meine Handyanrufe klingeln an den Telefonen). Hätte ich den Türmanager direkt an der 7390, bräuchte ich zwei Kanäle für den Türanruf, d.h. wenn schon jemand telefoniert, würde die Türklingel nicht funktionieren. Mit einem eigenen S0 (z.B. 5012 für ein paar Euro bei eBay) für den Türmanager stellt sich das Problem nicht. Mit der nun verwendeten 7170 für den Türmanager habe ich noch zusätzliche analoge Anschlüsse für zwei Bakelit-Wandtelefone, die ich ausschließlich für die TFE nutze.

Eine ganz andere Variante ist es, wenn man eine 7390 besitzt und Asterisk drauf installiert. Auch die Lösung habe ich inzwischen getestet. Hier kommt man mit einer Box aus. Alle internen Telefone werden am Asterisk angemeldet, je ein "Internettelefonieanbieter" für jedes Telefon, das dann nur auf diese eine Nummer ein und ausgehend reagiert. Die TFE ruft dann eine eingerichtete Gruppennummer an.
 
das klingt hochinteressant. da muss ich nachdenken. ich baue gerade eine ähnliche konstellation auf und muss eben auch für türsprechstellen ähnlich lösungen finden. allerdings:
Der Türmanager wählt nun 777 (bei MSN 99999, also sopntane Amtsholung aus) und löst damit einen externen Anruf auf die SIP-Uri "[email protected]" aus.
das verstehe ich nicht. dachte, spontane amtsholung kann man lt. avm nur für analoge anschlüsse ausschalten (fon1-3) ??
und was soll "bei MSN 99999" heissen? vielleicht kannst du mir noch ein wenig helfen, ich werde das sicher dann morgen vormittag ausprobieren. berichte auch dann das ergebniss...
 
Wenn ein ISDN-Gerät auf die MSN 99999 eingestellt wird, ist die spontane Amtsholung abgeschaltet. Extern abgehende Gespräche benötigen dann eine extra 0 vorweg. Externe Telefonate gehen dann über die erste in der FBF eingerichtete MSN raus bzw. über den analogen Festnetzanschluss oder die 1. VoIPnummer (je nachdem was vorhanden ist) bzw. über die Wahlregeln.
Beim test mit einem ISDN-Telefon merkt man auch, warum AVM nur diese undokumentierte Lösung für TFE (dafür ist es wirklich gedacht) eingebaut hat: Stellt man ein ISDN-Telefon auf diese MSN ein, bekommt man nach Abnehmen des Hörers den internen Wahlton, nach der 0 aber Stille (man kann trotzdem die folgende Nummer wählen). Dieser Workarround ist also wirklich nur für TFE wirklich sinnvoll.

Ist bei einem ISTEC Türmanager als MSN also 99999 eingetragen, kann man interne Wahlziele ohne ** wählen. Da der Türmanager * und # nicht wählen kann, ist das sehr wichtig, will man ihn an einer FBF betreiben. Den Türmanager kann man also "9" für Sammelruf wählen lassen (dann wirds aber nicht geloggt, also keine Mailmessage möglich) oder auch einen Telefonbucheintrag (ich habe 777 genommen). Im Telefonbuch kann nun ein beliebiges Ziel liegen, interne Nummern, externe oder eine SIP-Uri. Da man eine (getestet nur: andere) Fritzbox über eine SIP-Uri direkt anrufen kann, erzeugt man so einen externen Anruf, der aber keinen echten Telefonanbieter braucht.

Wie gesagt, nutzt man den internen S0 schon für Telefonie, braucht man für einen ISTEC Türmanager eine gesonderte Box. Da heute aber mit Speedphone 300 und 7270/7390 sehr günstige Kombinationen bestehen, bei denen man den internen S0 nicht benötigt, kann man es auch auf einer Box testen. Ich selbst werde aber im Wesentlichen bei meinem SX353 bleiben (ich nutze Bluetooth für handy oder Headset, das kann die FBF (noch?) nicht)

EDIT: Auf nur einer Box klingelt es zwar, eine Sprachverbindung kommt aber nicht zu Stande. Also entweder zwei Boxen einsetzen (wie gesagt, 5012 für den Türmanager reicht) oder über eine externe Verbindung kommunizieren (also z.B. über eine VoIP-Festnetznummer eine andere VoIP-Festnetznummer anrufen, so dass der Türruf ein echtes externes Gespräch wird). Bei den gängigen Festnetzflats kostet das ja nichts mehr.
Alternative ist wie gesagt, ein Asterisk auf der FBF, das ist aus Sicht der AVM-Firmware ja quasi ein externer VoIP-Telefonieanbieter.

Die an anderem Ort hier im Forum erwähnte Alternative ist natürlich auch hier das Loopback-Kabel, wenn man den analogen Eingang und eine fon-Nebenstelle frei hat. Dann lässt man den Türmanager die Nebenstelle fon1 anrufen, diese ist verbunden mit dem analogen Eingang der FBF und macht dadurch aus dem internen Türmanageranruf einen externen Anruf. Denn erkennt der Callmanager ja ganz normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm, ob ich das gebrauchen kann? habe ne analoge türsprechstelle, da habe ich spontane amtsholung bereits abgeschaltet.
wie ist das hier:
Externe Telefonate gehen dann über die erste in der FBF eingerichtete MSN raus bzw. über den analogen Festnetzanschluss oder die 1. VoIPnummer (je nachdem was vorhanden ist) bzw. über die Wahlregeln.
in welcher reihenfolge wenn isdn und voip vorhanden ist, so wie geschrieben? erst festnetz (isdn/analog), danach wenn vorhanden über voip?

Wie gesagt, nutzt man den internen S0 schon für Telefonie, braucht man für einen ISTEC Türmanager eine gesonderte Box.
Warum das bei internem isdn hinter den boxen? da kann man doch jedem isdn-gerät eine eigene msn geben. also der türsprechstelle eine andere als den telefonen. so könnte man türsprechstelle und telefone mit unterschiedlichen msns, also auch für die tür die 99999 gemeinsam an den internen isdn-bus hängen.

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werde aber die idee aufgreifen, eine interne kurzwahl (zbsp 777) aus dem telefonbuch von fon1 (TFE) zu wählen, welche auf eine sip-uri an einem asterisk geht. morgen dann mal sehen, ob das gelogged wird ... wäre für mich die lösung ...
 
Bei analoger TFE hat, ist das ja nicht so kompliziert, da braucht man die MSN 99999 ja nicht.
Für den ISDN-Anschluß kann man die default-AbgangsMSN einstellen, habe ich eben probiert. Früher war es so, dass die genannte Reihenfolge abgearbeitet wurde.
Ist die Standard-MSN keine VoIP-Nummer, wird bei SIP-URI-Calls der 1. VoIP-Account als Abgangsnummer übertragen.

Ein ISTEC-Türmanager und ISDN-Telefone vertragen sich wie gesagt nicht, da die Türanrufe dann am ISDN-Anschluss nicht signalisiert werden können, wenn bereits ein Gespräch geführt wird. Der Türmanager baut dann ein Gespräch zur FBF auf (1 Kanal belegt), 1 Kanal ist ja durch laufendes Gespräch belegt, also sind beide Kanäle des S0 belegt, die Klingel kann nur noch an analogen Telefonen, DECT und IP-Telefonen signalisiert werden.

Wie gesagt, für eine analoge TFE ist das egal. Dort nimmt man, wenn es am Callmonitor signalisiert werden soll, entweder die Lösung, über eine Flatrate sich selbst auf einer anderen Nummer anzurufen, womit es ein normales externes Telefonat wird, oder eine 2-Box-Lösung (bietet sich an, wenn einem die analogen Fon-Anschlüsse nicht reichen) oder aber loopback (wenn noch analoger Eingang und eine fon-nebenstelle frei sind)
 
benutze jetzt erfolgrich die lösung aus beitrag 7 mit der internen kurzwahl **700 auf eine interne [email protected]. wollte die anrufe von der haustür sowieso über ein freepbx (asterisk+gui) auf interne telefone und handyweiterleitung stellen. geht gut. kann von überall die tür öffnen und höre dann wer drin ist. schöne überraschungen möglich. auch der callmonitor registriert dies jetzt als out:request-event. so bekomme ich eine email über das drücken der türklingel. ich bleibe für heute dabei (musste allerdings den callmonitor wie vor 3 jahren schon per telefon aktiveren... hmmmm)

---nachtrag:
1 tag später klappte es doch nicht wie im test. denn gestern beim testen bin ich (ohne es mir bewusst zu machen) über die internetrufnummer rein in die box und die nebenstelle angerufen. das hat der callmonitor mitbekommen. da dachte ich schon: es klappt. heute, als keine email kam war klar: der ruf kam ja von "aussen" über internet an eine interne nebenstelle. was damit auch klar sein dürfte: eigentlich registriert die callmonitor keine anrufe von nebenstellen an nebenstellen. ich habe jetzt die destination in den listenen angepasst, denn wenn (wie bei mir) die nebenstelle **1 der fritzbox eine kurzwahl **700 anruft, deren rufnummer als [email protected] hinterlegt ist, dann ruft eine interne nebenstelle **1 nicht die kurzwahl **700, sondern die dort hinterlegte externe nummer an ( [email protected]). dies bekommt der callmonitor mit. es muss somit vermutlich immer eine "externe" nummer beteiligt sein, damit der callmontior was mitbekommt. daraufhin habe ich jetzt in den listener des callmonitor eben die vermeintlich "externe" nummer [email protected] als destination, und nicht die direkte kurzwahlnummer **700 eingetragen. damit sollte der callmonitor mit "externe" beteiligung wie erhofft auf einen event reagieren können. mal morgen sehen
---alles in allem fast wie immer: eher ein denkproblem/anwenderfehler ...
 
Zuletzt bearbeitet:
am besten schaust du dir das Systemlog bei/nach so einem Rundruf an. Wenn der Callmonitor dort keine Ereignisse meldet, ist (mit dem Callmonitor) nichts zu machen.

Offensichtlich bekommt die FB und somit der callmonitor diesen Rundruf innerhalb der Siemens Gigasets nicht mit.
Allerdings hätte ich da noch mal eine Idee:
Die HC450 bietet doch die Möglichkeit eine Klingel dranzuhängen (tut bei mir auch). Könnte man hier nicht eine Art "Adapter" anschließen und diesen dann an die FB, der dann beim Drücken der Türklingel einen Anruf simuliert, so dass der callmonitor dies mitbekommt?
Gibt es so eine Art "Adapter" (möglichst günstig, versteht sich :))? Also sowas wie einen "Anrufgenerator"?

Gruß
Hoobert
 
Hallo,

gibt es diesbezüglich etwas neues (Beitrag ist j schon über 3 Jahre alt)? bin auf der Suche um wenn jemand Klingelt (interne Rufnummer **1) über den Callmonitor abzugreifen um dann auf meinem Linuxreceiver ein Bild der Überwachungskamera einblenden zu lassen.

Danke
 
Hallo Wolf,

als mein "Anrufgenerator" funktioniert ein Gigaset 1000 TAE. Den gibt's glaube ich gar nicht mehr offiziell, meinen habe ich damals bei ebay für 40 EUR (glaub ich) ergattert. Ein anderer Weg ist mir bis heute nicht bekannt.

Viele Grüße
Hoobert
 
Nein, hat sich leider noch nix geändert :-(
 
hatte es auch satt mit den internen Nummern. Kann folgende Empfehlung nur weitergeben für einen einfachen SIP Server SIP PBX für den Raspberrypi:
http://www.myvoipapp.com da kann man in kürzester Zeit alle Teilnehmer einer Rufnummer zuteilen, und dann die RING Group aktivieren. d.h. bei anruf einer der Teilnehmer läuten die anderen auch.
callmonitor zeichnet auch alles auf, und alles bleibt intern im Haus.

PERFEKT!
 
Insgesamt ist es aber ein Nachteil, dass die Anrufliste quasi vollgemüllt wird. Von den internen Anrufen braucht man normalerweise ja nur bestimmte - z.B. die Türsprechanlage.
Gerade bei Türsprechanlagen ist der Umweg über eine externe Anlage suboptimal: Geht das Türgespräch erst nach "extern" zum Telephonserver und ist dann wieder ein/mehrere eingehende Anruf(e), so können diese in der FBF nicht als Türgespräch definiert werden: Bild-URL und Türoffnertaste an AVM-DECTs gehen also nicht. Der Türruf müsste, um so zu funktieren, wie es soll, also erst einmal an den Telephonserver (extern ausgehend) und von dort als intern eingehend (VoIP-TFE Account in der Fritte) wieder rein.
Viel Spaß, das mit fertigen Telephonservern zu konfigurieren.
Da ist es einfacher und billiger, den internen Anschluss, der externalisiert werden soll (TFE) einfach an eine eigene Fritzbox anzuschließen und dann eine eigene Anrufliste dafür zu haben.

Wenn man schon einen extra Telephonserver nutzt, kann man sich auf einem Pi auch einfach selbst einen Asterisk aufsetzen. Das ist letztlich einfacher zu konfigurieren, als eine Fertiglösung - und viel flexibler (Einbindung von Bluetooth-Geräten, billige Rufumleitung mit Übermittlung der originalen Anrufnummer etc.)
 
Erklär mir mal bitte die "Externalisierung".
Ich habe eine 7170SL auf FON0 Sprechanlage, auf FON1 Telefon und auf 620 über registrar Schnurlos. Einkommenden eine analoge Festnetzletiung auf PIN 3,6.
Wenn Sprechanlage anläutet sollen alle läuten.
Zweite Fritzbox liegt auch herum aber ohne Registrar nur mit FON1-3 und analogem Festnetzanschluss (Eumex 300IP Umbau).
Box1 IP: 192.168.1.201 und Box2 eumex: 192.168.1.200

Übrigens myvoipapp.com ist über web Oberfläche in zwei klicks einsatzbereit. (teilnehmer adden und ring group darauf setzen).
Raspberrypi-Asterisk macht keinen Sinn am RPI (getestet auf rpi1 und rpi2) performance ist das Problem. Klicks auf der Weboberfläche dauern mehrere Sekunden.
 
"Externalisierung" bedeutet schlicht, dass die Fritzbox, statt z.B. das IP-Telephon von von fon1 aus mit **620 anzurufen, über eine im Telephonserver eingerichtete Nummer einen Internettelephonieanbieter (der eine SIP-Nebenstelle am Telephonserver angemeldet ist) aus Sicht der Fritzbox nach "draußen" (also extern) wähl. und über eine andere Nebenstelle des Servers wieder ein externer Anruf rein kommt, der dann (nur) auf dem angemeldeten IP-Telephon klingelt. Das benötigt 3 VoIP-Kanäle der Fritzbox, zwei externe und ein interner.

Asterisk hat gar keine Weboberfläche und kein Performanceproblem. Es gibt gesonderte Projekte, welche Weboberflächen bereit stellen, um die Konfigdateien für den Asterisk automatisch zu erzeugen. Eine Konfigurationsänderung bedeutet dann, dass die vorhandene Konfig eingelesen, geändert und wieder geschrieben wird. Anschließend muss noch ein reload der Configdateien des Asterisk ausgelöst werden - das Übernehmen der Änderungen dauert daher etwas.
Die Trägheit hat also nichts mit dem Asterisk zu tun, sondern damit, dass die meisten Webinterfaces sehr komplexe Konfigs verwenden (was auch das Nachrüsten eigener, nicht vorgesehener Funktionen erschwert - und auch das Einlesen durch den Asterisk massiv verlangsamt) und ggf. jede Änderung sofort übernehmen (und daher viel zu oft den Asterisk die Konfigs neu laden lassen).

Für das Externalisieren von internen Anrufen reicht eigentlich eine ganz simple Konfig im Asterisk, in der sip.conf nur für jedes Telephon eine Sip-Nebenstelle nach Standardmuster und eine extensions.conf mit nur wenigen Zeilen - beides quasi mit copy/paste aus dem Asterisk-Buch zu kopieren.

Bei einer 7170 werden Türrufe nicht speziell unterstützt - man hat ja auch gar keine eingebaute DECT-Basis, die an angemeldeten Telephonen eine Türöffnungstaste und ein Bild von einer IP-Cam anzeigen könnte. Das Problem stellt sich erst ab der 7390.

Erst ab einer 7370 wird der fehlende Türsprechmodus beim Externalisieren relevant - eben die fehlende Möglichkeit, den Türöffnercode zu hinterlegen. Da man aber oft noch eine alte Fritzbox hat, lässt sich eine Anrufliste auch ganz einfach damit realisieren - zweite FBF an die erste hängen (analog, ISDN oder VoIP) und die TFE an die zweite FBF anschließen. Man hat in der zweiten FBF dann eine gesonderte Anrufliste nur für Türgespräche (oder an der zweiten FBF ein IP-Telephon einrichten und die erste daran anmelden - dann ist alles in der Liste der eraten Box). Da eine zweite Box meist eh rumliegt oder für 1€+ Versand eine 7170 bei ebay zu bekommen ist, die billigere Lösung.

Insgesamt sind mir Softwaretelephonanlagen mit Webinterface zu beschränkt - das Erweitern um eigene Funktionen ist mir zu kompliziert (wenn es überhaupt geht).
Die wohl im Privatbereich interessanteste Funktion - Paralellruf aufs Handy mit Übermittlung der originalen Anrufernummer über einen Billiganbieter unterstützt keine der mir bekannten Fertiglösungen. In einem selbstkonfiguriertem Asterisk ist das relativ einfach zu lösen (und über Telephoncodes zu schalten). Auch die Bluetootheinbindung von Handys (um bei schlechtem Empfang im Haus die Handyanrufe an den normalen Telephonen anzunehmen), habe ich noch nicht einfach mit Fertiglösung gesehen. Auch Callbacklösungen, die sich per Wahlhilfeapp realisieren lassen, fehlen in Fertiglösung völlig.

Für eine Protokollierung von TFE-Anrufen eignet sich Deine Variante an einer 7170. genauso täte es aber eine zweite Fritzbox (billiger). Sobald man aber eine 7390 oder größer und AVM-DECT-Mobilteile verwendet, gibt es einen Komfortverlust (bzw. kompliziertere Einrichtung).
 
Die externalisierung macht aber nur sinn, wenn alle SIP Provider im Haus bleiben.
Diese ist mit 2 Fritzboxen möglich, aber nur, wenn beide Registrar überhaupt unterstützen.

Auch die Belegung dreier VOIP Kanäle wäre mir zu umständlich.
Einfacher jede Nebenstelle einer SIP Nebenstelle zuweisen, und den Parallelruf in der Asterisk oder myvoipapp - Server Config einstellen.
 
Bei deiner Variante belegtst Du doch drei VoIP-Kanäle, wenn die Türsprechstelle das VoIP-Telephon anruft - Du schreibst, dass das IP-Telephon als 620 an der Fritzbox angemeldet ist. Klingelt es an der Tür (TFE an einem analogen Port der FBF) geht der Anruf über die erste VoIP-Verbindung zum Telephonserver, über die zweite zurück zur Fritzbox und über die dritte von der Fritzbox zum IP-Telephon.

Fritzboxen unterstützen maximal 5 VoIP-Verbindungen, kann also schnell eng werden. Mit einer zweiten Fritzbox 7170 ist es einfacher, danman bei knappen VoIP-Kanälen auch die Boxen per ISDN oder analog verbinden kann.

Ab der 7170 wird das Registrieren von IP-Nebenstellen serienmäßig unterstützt. Alle noch ältere Boxen, ausgenommen die 5012, lassen sich per freetz und dtmfbox nachrüsten.

Paralleruf per Billiganbieter (also anderem als dem eingehenden Account) mit Übermittlung der originalen Anrufernummerin einer Fertiglösung habe ich noch nicht gesehen.
Billiganbieter=delmont-Gruppe, also CheapVoIP, FreeVoIPDeal usw. Hier muss man die Rufnummer des eingehenden Anrufs übernehmen, ins internationale Format konvertieren, als eigene Absendernummer setzen und dann einen Parallelruf an den eigenen Nutzeraccount (also Ziel z.B. [email protected]) absetzen. Im Windowsclient zu CheapVoIP muss man dann für den Account "Rufumleitung sofort" auf das eigentliche Ziel (z.B. Handynummer) setzen.

Man kommt bei Fertiglösungen nicht umhin, selber in den Konfigs zu wursteln - die megaumfangreich sind, da der Webserver sie ja passend konfigurieren muss. Da doch lieber auf einem nackten Asterisk ohne Webinterface aufbauen...

Wie gesagt, für Deinen Einsatz geht Deine Lösung. Ab 7390 als Hauptbox und mit DECT Handsets hat sie aber einige Nachteile. Außerdem hat sie im Gegensatz zu einer zweiten FBF, mit der man das gleiche erreicht, einen deutlichen Preisnachteil.
 
Hab gerade bemerkt dass wenn mehrere Kanäle belegt werden (VoIP) die Fritz streikt... :)
Frage: kann ich eine kurzwahl bspw. *771 auf meine angehende Nummer 111 am sip Server legen? Zusätzlich interne Nummer 1?
Probiert mit: **1#[email protected]
Sip Server liegt auf 192.168.1.50
Wünschenswert auch Abschluss mir # der Nummer damit schneller gewählt wird.
Danke
 
Nein, SIP Calls und normale Calls auf interne oder externe Nummern lassen sich so nicht zu einen Gruppenruf zusammenfassen/mischen.

SIP Calls lassen sich aber rufbehandeln*, da sie wie externe eingehende Anrufe behandelt werden können.



* Telefonie > Rufbehandlung -Reiter-> Rufumleitung
 
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