[INFO] Firmware 4.2 für HorstBox Professional

Hupe

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D-Link stellt eine neue Version der Firmware für die HorstBox Professional bereit.
Zur Version 4.2 stehen allerdings noch keine Release-Notes zur Verfügung. Das sollte aber bald der Fall sein, und dann wird das natürlich nachgereicht.

Edit: Ok, hier sind die Release Notes:

Code:
Release Notes HorstBox Professional DVA-G3342SB Firmware 4.2

1. Neue Features

- Betrieb in vorhandenem Netzwerk
Die HorstBox Professional kann als Gerät in einem LAN betrieben werden. Für
den korrekten Betrieb der Telefoniefunktionen ist keine DSL-Verbindung mehr
notwendig. Das Gerät kann hierzu auf eine manuell konfigurierbare IPAdresse
eingestellt werden oder eine Adresse von einem DHCP-Server beziehen.
Im LAN-Betrieb sind folgende Funktionen deaktiviert:
DSL-Internetzugang, Dynamisches DNS, Filter, Firewall, DMZ, RIP-Routing,
virtuelle Server (Portweiterleitung), UPnP).
Hinweis: Der LAN-Betrieb kann über die Web-GUI nur im Expertenmodus
ein- und ausgeschaltet werden. Es darf nur eine HorstBox Professional
innerhalb einer Broadcast-Domäne im LAN betrieben werden!

- Firmwareupdate über die Web-GUI
Neue Firmwareversionen können nicht nur bei vorhandenem Internetzugang
online über den Updateserver von D-Link durchgeführt werden, sondern eine
Updatedatei kann über die Web-GUI aus dem LAN in die HorstBox hochgeladen
und installiert werden.

- WAN-Anbindung externer SIP-Clients
Beim Betrieb der HorstBox Professional an einem DSL-Zugang kann über die
Web-GUI eingestellt werden, ob sich SIP-Endgeräte vom Internet aus an der
HorstBox Professional anmelden können sollen. Die Option (zu finden in den
Firewall-Einstellungen) ist standardmäßig deaktiviert, d.h. nur SIPEndgeräte
im LAN können über die HorstBox Professional telefonieren.

Wichtiger Hinweis: achten Sie unbedingt darauf, keine leicht zu erratenden
Passwörter zu benutzen, wenn Sie diese Option aktivieren, damit Unbefugte
nicht über Ihre HorstBox Professional unbemerkt telefonieren können.

- Automatische Konfiguration von Snom Telefonen
Wenn Sie die Hardwareadresse eines Telefones der Modellreihe 300 (300, 320,
360, 370) der snom AG in den VoIP-Telefoneinstellungen der HorstBox
Professional ablegt wird, dann kann das Telefon die Basiskonfiguration
automatisch von der HorstBox beziehen. Tragen Sie hierzu in der Web-GUI des
Telefons unter "Erweitert" -> "Setting URL" folgenden URL ein:
[Bitte alles in einer Zeile angeben]
https://<IP-Adresse der HorstBox
Professional>/noauth/phone_autoprovision_snom?phone_devices.mac={mac}

- T.38-Unterstützung bei Faxübertragung
Wenn ein Fax über einen VoIP-Anbieter gesendet oder empfangen wird, der
das T.38 Protokoll unterstützt, so kann die HorstBox Professional diesen
Übertragungsmodus unterstützen. Diese T.38 Gatewayfunktion steht an den
beiden Analogports des Gerätes zur Verfügung.
Darüber hinaus wird T.38 Passthrough unterstützt, falls Sie ein SIPEndgerät
mit T.38-Unterstützung (SIP ATA) verwenden.

- Überarbeitung der Online-Hilfe
- Eine Zeitzonenauswahl wurde eingebaut, um korrekte Umschaltung zwischen
Sommer- und Winterzeit zu ermöglichen.
Weiter Hinweise zu den neuen Funktionen finden Sie auch im aktuellen Handbuch.

2. Behobene Probleme
- Routing Funktionalität verbessert.
- Überarbeitung der Filterregeln.
- Funktionalität des Ausweichkontos bei besetzt angepasst.
- Verbesserung der WLAN-Nachtschaltung.

3. Bekannte Probleme
- Einige Länder sind in der Zeitzonenauswahl noch nicht nicht einstellbar
- Einige Faxgeräte arbeiten nicht korrekt mit dem T.38-Gateway zusammen.
Schalten Sie in diesem Fall die Fehlerkorrektur (ECM) am Faxgerät ab.
 
Hab se druf. UND, dann hinter meinen DGL-4100 geschnallt (LAN Betrieb). Dann die IP der Horstbox in die DMZ gestellt. Läuft gut und ich hab meine Uploadprio wieder...

:rock:
 
Na dann mal druff damit.

Hört sich sehr gut an.
 
hkaminski schrieb:
Dann die IP der Horstbox in die DMZ gestellt


Es ist natürlich nicht mein Netzwerk, aber ist das nicht ein wenig riskant, wenn Du alle Ports aus dem Internet zu HorstBox hin öffnest. Immerhin steht dann ja keine Firewall mehr dazwischen.
Eine Port-Weiterleitung der wirklich nötigen Ports (z.B. 5060 UDP, wenn Du Sip-Clients von extern anmelden willst), würde doch vermutlich schon ausreichen.
 
Da hst du recht, das ist keine Dauerlösung. Aber für einen Test fand ich das schon OK. Ich muss mal die Ports anfragen die man freischalten muss. 5060 ist ja klar, aber der Rest? War da nicht was mit 20000-****?
 
Ich habe die Version 4.2 mal hinter einem Router im Lan-Modus getestet. Da ging Sip auch ganz ohne Port-Forwarding. Ich würde es also auch erst einmal ganz ohne probieren. Wenn Sip nicht geht, dann würde ich Port 5060 udp öffenen (oder wenn Du externe Sip-Clients anmelden willst).
Wenn Du dann dein Gegenüber nicht hörst, dann würde ich als nächstes Port 10000-12000 udp öffnen. Das sind die RTP-Ports.
 
Hat sich auch was bezüglich ISDN-Anlagenanschluß getan?

Stefan
 
Hallo Stefan,
wire-less schrieb:
Hat sich auch was bezüglich ISDN-Anlagenanschluß getan?
Der Anlagenanschluß wird offiziell nicht unterstützt. Da ohne Bastelei nur 1 externer S0-Anschluß zur Verfügung steht, ist ein Anlagenanschluß an der HorstBox meiner Meinung nach auch ziemlich sinnlos. Du kannst Dir aber mit der Entwickler-DVD sehr leicht eine Firmware bauen, die den externen S0 als Anlagenanschluß konfiguriert. Es muß nur eine Codezeile in dem Programm geändert werden, daß zur Laufzeit die Datei /etc/asterisk/zapata.conf erzeugt.

Gruß
Henning
 
Hi Henning,

der Anlagenanschluß macht schon Sinn. Ich hab momentan 2 Anschlüsse
mit einem 10er Block. Durch Voip kann ich einen einsparen. Ich glaub? nicht
das mir die T-Com den 10er-Block als MSNs auf einen Mehrgeräteanschluß
legt.
Ist das grosser Aufwand eine Firmware zu bauen?

Danke,
Stefan
 
wire-less schrieb:
der Anlagenanschluß macht schon Sinn. Ich hab momentan 2 Anschlüsse
mit einem 10er Block. Durch Voip kann ich einen einsparen. Ich glaub? nicht
das mir die T-Com den 10er-Block als MSNs auf einen Mehrgeräteanschluß
legt.
Die Telekom kann bis zu 10 MSNs auf einen Mehrgeräteanschluß konfigurieren. Allerdings sind die Rufnummernblöcke für Anlagen- und Mehrgeräteanschlüsse in der Regel getrennt und fest vergeben. D.h. man kann einen Anlagenanschluß nicht in einen Mehrgeräteanschluß umwandeln, ohne die Rufnummern zu wechseln.

wire-less schrieb:
Ist das grosser Aufwand eine Firmware zu bauen?
Ich denke, daß es kein großer Aufwand ist. Aber ich mache das ja auch jeden Tag ... Du solltest Programmiererfahrung unter Linux haben oder wenigstens schonmal ein Programm unter Linux selbst compiliert haben. Alternativ dazu kannst Du natürlich auch jemand bitten oder beauftragen, Dir eine angepasste Firmware zu erstellen ;-)

Gruß
Henning
 
Weiss jemand ob für die Funktion "Automatische Konfiguration" noch weitere Telefone/Hersteller geplant sind?

Gruss
bennos
 
bennos schrieb:
Weiss jemand ob für die Funktion "Automatische Konfiguration" noch weitere Telefone/Hersteller geplant sind?
Voraussichtlich in der nächsten Firmwareversion werden auch Siemens optiPoint-Endgeräte automatisch konfiguriert werden können. Mehr ist z.Zt. nicht geplant.

Gruß
Henning
 
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