Ich denke ich muss meine Vorgehensweise nicht noch einmal hier beschreiben. Wie man eine VPN Verbindung Windows 10 nach 7590 konfiguriert ist bei AVM deutlich und gut beschrieben.
Prima ... nur wurde an dieser Stelle (in diesem Thread) das erste Mal tatsächlich auch nur "erwähnt", daß Du das Problem (a) mit
FRITZ!Fernzugang
angegangen bist und (b) nach einer (aber auch nicht verlinkten) AVM-Beschreibung vorgegangen bist (und es gibt mehr als einen Weg, wie man eine solche VPN-Konfiguration für die FRITZ!Box erstellen könnte -
FRITZ!Fernzugang konfigurieren
ist nicht die einzige). Dein Problem liegt ja (dem verlinkten KB-Entry nach) nur auf der FRITZ!Box-Seite, wenn ein (wiederholter) Import im FRITZ!Fernzugang-Client tatsächlich funktioniert.
Niemand KANN (oder WILL) Dich zwingen, die fehlenden Informationen zu liefern - nur stellt sich mir dann die Frage, was eigentlich Dein Ziel ist.
Willst Du Dich nur über AVM beschweren:
oder bist Du tatsächlich auf der Suche nach einer möglichen Lösung:
Was kann ich tun? Gibt es eine Möglichkeit die 2 Windows PCs aus dem "Gedöchtnis" der 7590 zu verbannen, sodass eine erneuter Import erfolgreich durchgeführt werden kann?
?
Das, was in dem anderen Thread "beschrieben" ist, trägt auch nichts dazu bei, erst einmal zu begreifen, WAS da gemacht wurde und WO das Problem am Ende eigentlich wirklich liegt. Die Tatsache, daß eine mit
FRITZ!Fernzugang einrichten
erstellte Konfiguration nicht "überschrieben" werden kann, deutet auf Probleme mit dem erzeugten Namen in der Konfigurationsdatei hin oder legt die Vermutung nahe, daß dieses Programm immer noch eine "komplette" (VPN-)Import-Datei ausgibt, anstelle der eigentlich nur notwendigen einzelnen Konfiguration. Das KÖNNTE man zwar jetzt durch eigene Versuche ermitteln ... aber es geht auch noch einfacher, denn Dir liegt diese Datei ja bereits vor.
Es gibt aber auch mehr als eine Option, wie man so eine bereits importierte VPN-Verbindung wieder entfernen bzw. überschreiben kann (notfalls auch durch "Mischen") - nur muß man dazu erst einmal wissen, was da importiert wurde und WIE das in den Einstellungen in der
vpn.cfg
angekommen ist. Wenn Du also echte Hilfe (oder wenigstens entsprechende Versuche) willst, wirst Du nicht umhin kommen, auch die notwendigen Informationen "anzubieten".
Ob Du das jetzt machen willst oder nicht, ist ausschließlich Deine Entscheidung - ohne wirst Du nur "geratene" Lösungsvorschläge erhalten (wenn überhaupt) und beim "Probieren" deutlich mehr Aufwand investieren müssen, als das beim tatsächlichen Verständnis eines Hilfewilligen für das eigentliche Problem erforderlich wäre. Durch das Suchen des älteren Threads hast Du Dir zwar "Bonuspunkte" bei der Geduld und den eigenen Bemühungen erarbeitet - das kann aber auch ganz leicht wieder ins Gegenteil umschlagen, wenn Du nicht "mitarbeiten" willst.
Eine denkbare Option wäre es noch, die Konfigurationsdatei zu exportieren, zu dekodieren - falls erforderlich - (
[Info] Wie funktioniert eigentlich die AVM-Verschlüsselung für die Einstellungen? ), dann eine "ausgedünnte" Datei zu erstellen, die nur die
vpn.cfg
für den Import enthält und diese manipulierte Datei dann zu importieren. Nur wird Dir niemand Hinweise geben können, WIE die exportierte Datei abgeändert werden muß, damit das Überschreiben einer alten VPN-Konfiguration dann auch funktioniert - jedenfalls so lange nicht, wie keiner die "fehlerhafte(n)" Konfiguration(en) kennt und damit eine Vorstellung entwickeln kann, was das "Überschreiben" beim wiederholten Import eigentlich verhindert. Letztlich läuft das dann auf eine Verwendung der vom AVM-Programm erzeugten Datei (wenn man die ohne Verschlüsselung speichert, ist da auch "alles" lesbar) als Schablone hinaus, der man weitere Daten hinzufügen oder auch darin bereits enthaltene Daten ändern kann - ja, es wäre sogar möglich, aus den Daten eines (FRITZ!OS-)Benutzers mit VPN-Rechten eine passende Datei für das AVM-Programm
FRITZ!Fernzugang
zu erstellen.
Alles das sind nun mal Optionen, die Du bei AVM nirgendwo beschrieben finden wirst (wie so manch anderes zum VPN auch) - wenn Du tatsächlich(!) nach Hilfe suchst und Dich nicht nur abreagieren willst, wird Dir aber auch nichts weiter übrig bleiben, als etwas "gesprächiger" zu werden ... und das alles dann immer noch ohne jede Erfolgsgarantie. Deine Entscheidung ...
Ich denke mal, dass das Problem vielleicht nicht existieren würde, wenn ich das MyFritz Konto verwenden würde, was ich aber nicht möchte.
DAS halte ich nun wieder für ein Gerücht (und Teil des bereits erwähnten "Ratens" - hier halt von Dir selbst eingeführt) - den VPN-Komponenten im FRITZ!OS ist es egal, welche IDs für P1 verwendet werden, solange die Konfiguration zu den eingehenden Paketen paßt und bei der hier wohl verwendeten VPN-Konfiguration mit Typ
conntype_user
REAGIERT das FRITZ!OS auch nur auf eingehende Verbindungen, so daß irgendwelche DynDNS-Probleme ebenfalls nicht zu erwarten sind (solange die Box ihren DynDNS-Account bei irgendeinem Anbieter auch ordnungsgemäß aktualisiert).
EDIT:
Wirklich witzig Deinerseits ... genau diesen Eintrag (#3424) gibt es in der AVM-KB nämlich für Dein Modell (7590) gar nicht mehr - Du mußtest ja offenbar schon auf ein reichlich altes Modell (die 4020 hat seit mehr als 2 1/2 Jahren keine Updates mehr bekommen) zurückgreifen, um überhaupt noch einen funktionierenden Link zu diesem Problem hinzubekommen. Daraus jetzt zu schlußfolgern, daß Dein heutiges Problem mit der 7590 schon vor zwei Jahren erkannt und bisher nicht behoben wurde, ist schon einigermaßen mutig und wohl eher Deiner "Erwartungshaltung" zuzuschreiben. Wenn AVM solche Artikel entfernt, dann geschieht das i.d.R. deshalb, WEIL das Problem in neueren Versionen behoben wurde. Da ist ein "Geht's noch?" (ich habe nicht so viele Fragezeichen übrig, wie Du in #1) an AVM wohl eher die falsche Frage.