Howto: Geschwindigkeitsprobleme ins Internet

Hallo,

Dr.Verdi schrieb:
Im 1. Posting, übrigens von dir selber, steht diese Aussage drin.
Dann zitiere sie doch einfach mal, ich finde sie nämlich nicht.

Dr.Verdi schrieb:
Die Nutzdatenrate ist aber immer kleiner als die ATM Datenrate bzw. die Leitungskapazität, weil sie die wirkliche Datenrate ohne Overhead und sonstige Verluste beschreibt.
In meinem ganzen Posting steht nirgendwo eine Aussage drin, die dem widerspricht. :confused: Was zum Teufel meinst du?

Viele Grüße

Frank
 
Niedriger RWIN Wert (Einstellungen zu Online Spielen)

frank_m24 schrieb:
:idea: Sonderfall: Optmizer für Online Spiele
Es gibt spezielle Optimierungstools für Online Spiele. Da es für ein Online Spiel grundsätzlich gut ist, wenn wenn die Antwort auf eine Anforderung schnell zurückkommt, bevor weitere Anforderungen gesendet werden, setzen diese Tools den RWIN Wert erfahrungsgemäß auf einen sehr kleinen Wert.
Dieser Teil würde mich sehr interessieren. Kannst du mir mal mögliche RWIN Einstellungen für Online Spiele sagen? Es würde mich schon interessieren in welcher Größenordnung solch ein RWIN Wert liegt. Du sprachst auch von Programmen die mir speziell dabei helfen können.
Ich möchte mich schon im Vorraus für eine Antwort bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
gnZ'mV
 
Hallo,

ich hab auf Anhieb keinen verfügbar, aber ich hab mal im Forum eines Spieleherstellers davon gelesen.

Erwarte dir nicht zuviel davon. Diese Weisheit hat sich mittlerweile auch bis zu den Spieleherstellern herumgesprochen, so dass die solche Anpassungen direkt in ihre Software eingepflegt haben. Läuft das Spiel, so verändern sich die TCP Parameter. Des weiteren arbeiten viele Spiele mit UDP, da haben die Werte eh keinen Einfluss.

Unter Windows Vista haben solche Veränderungen keinen Sinn mehr, da Vista die Optimierung selber macht.

Ein Wert von 4xMSS (also 5808 falls MSS von 1452) scheint mit nicht schlecht für einen Versuch.

Viele Grüße

Frank
 
Danke für die Lösung. Das Spiel um das es mir geht ist schon etwas älter und basiert auf der Unreal Tournament 99 Engine. Also kann ich mir schon eine Verbesserung vorstellen.
Ebenfalls viele Grüße
gnZ'mV
 
So ich hab jetzt einen Test durchgeführt. Beim Pingbefehl macht das jetzt ungefähr 2-4 ms aus oder es ist auch einfach nur Zufall... Ich hatte gerade ein Gespräch mit einer Bekannten, die sich mit Ethernet auskennt. Wir sind zu einem Diskussionspunkt angelangt ob eine Reduzierung der MTU auch Pingvorteile bringen könnte. Allerdings sind wir zu keinem Ergebniss gekommen. Vielleicht hast du eine Ahnung ob das in dem Fall etwas bewirkt.
mfG
gnZ'mV
 
Hallo,

ich bin mir verhältnismäßig sicher, dass es keinen Einfluss hat. Begründung:

MTU repräsentiert die maximale Paketgröße - das Paket kann auch kleiner sein, wenn nicht genug Daten für die Übertragung anstehen. Deshalb würde eine Verkleinerung meines Erachtens die zu übertragende Datenmenge nicht reduzieren und folglich keine Verbesserung bringen. Anders ein reduzierter RWIN Wert, der die Gegenseite zu einer beschleunigten Antwort nötigt.

Bei Onlinespielen kommt noch ein weiterer Punkt hinzu: Dort müssen mehr Daten übertragen werden, als in einem Ping Paket. Ist der MTU Wert zu klein für so ein Datenpaket, denn provoziert das ein weiteres Datenpaket => Mehr Protokolloverhead und damit absolut kontraproduktiv.

Wo ich schon mal dabei bin, noch einige generelle Anmerkungen zu Onlinespielen:
Wie oben schon mal erwähnt, können kleinere RWIN Werte positiven Einfluss haben, wenn Spiele über TCP kommunizieren. Ein Wert von 4xMSS scheint für den Anfang nicht schlecht, bei einem MSS von 1452 wären das 5808.
Es ist nicht allein die Ping-Zeit, die über einen flüssigen Spielablauf entscheidet. Bedenkt immer: Ein Spiel benutzt keine Ping oder Traceroute Pakete, um die Situations-Informationen zu übertragen! Ergebnisse aus Ping oder Traceroute Tests sind also nur sehr eingeschränkt aussagekräftig.
In den Datenpaketen von Onlinespielen müssen mehr Daten übertragen werden, als in einem Ping Paket. Diese müssen vom Spiel berechnet werden und vom Server beantwortet werden. Das erfordert beim Client und beim Server Rechenleistung, die gerade bei aufwendigen Spielsituationen nicht zur Verfügung steht.
Dann müssen die Daten von PC übertragen werden. Das kostet auch wieder Rechenzeit, vor allem, wenn die Pakete erst noch von Firewall und Virenscanner überprüft werden, und verzögert die Übertragung. Gerade im Bereich Virenscanner und Firewall sind am häufigsten die Ursachen für schlechte Online Performance zu suchen.
Auch die Treiber von WLAN Karten verbrauchen häufig Rechenleistung, z.B. für die Verschlüsselung. Generelle Fehler in der Treiberinstallation und Einrichtung, fehlende oder veraltete Chipsatztreiber und BIOSe etc. sollten hier nicht vergessen werden. Das gilt für LAN und WLAN. Ein Killer sind andere Applikationen, die Datenverkehr erzeugen: Downloads, P2P, VoIP irgendwo im eigenen Netz. Als Onlinespieler sollte man tunlichst die Internetverbindung für sich allein haben.
Bei WLAN kommen dann noch die Funkstörer hinzu: WLAN lässt sich nicht nur durch andere WLANs stören, sondern auch durch Bluetooth, Mikrowellen, AV-Funksender, Funkkopfhörer, Fernbedienungen, Fernsteuerungen und alle anderen Geräte auf 2.4 GHz. Ein paar Paketverluste zur richtigen Zeit stören den Spielfluss ganz erheblich und äußern sich dann durch Lags.

Fazit: Man kann an vielen Schrauben drehen, wenn es um die Verbesserung der Performance von Online-Spielen geht. Auf den Ping-Wert an sich wird dabei meines Erachtens zu großen Wert gelegt. Deshalb haben auch irgendwelche Ping- oder Traceroute Analysen immer nur sehr begrenzte Aussagekraft.
Ich habe bereits sehr häufig auf Fragen zu Lags in Online-Spielen geantwortet. In den seltensten Fällen war die Internetanbindung oder die Netzwerkverbindung schuld. Meistens ergaben sich andere Probleme, z.B. in der Installation des PCs (Treiber, Anwendungssoftware), das gilt besonders, wenn die Lags nicht dauerhaft auftreten, sondern immer nur für kurze Zeit alle paar Minuten. Dafür kommen allerdings auch Funkstörungen im WLAN in Frage.

Viele Grüße

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
DSL 16000 und Vista

Moin Ihr,
habe keinen geeigneten Bereich gefunden, daher poste ich hier. Wenn falsch, bitte verschieben.

Mit Speedmeter (halte ich mittlerweile nicht viel von, auch von anderen dieser Art) erreichte ich:
XP mit IE7: 12.748 / 648 Kbit/s
XP mit FF : 12.690 / 824 Kbit/s

Vista mit IE7 : mal 3.209/768, mal 8.201/576 :D
Vista mit FF : 6.558 / 824 Kbit/s

Anzeige Fritzbox : 14859/1144 kBit/s
Anm.:
Wohne etwas über 1 km von der Vermittlungsstelle weg, daher wohl Leistungsminderung durch Dämpfung.

Wenn ich aber z.B. von Rapidshare etwas runterlade, erreiche ich auch unter Vista locker 1200-1300 KB/s

Systeme XP und Vista sind optimiert mit TuneUp 2007

Gehe ich da jetzt richtig, dass Speedtests Müll sind angesichts anderslautender DL-Raten ? und ich mir keine Sorgen um Leitungsprobleme machen muss ? Ich nahm immer an, dass Vista angesichts der Werte "ausbremst".
Beim normalen Arbeiten im Internet macht sich so offend kein Speedverlust bemerkbar.
Lohnt es sich trotzdem, den TCP-Optimizer mal in Anwendung zu bringen ?

Wenn noch mehr Daten erforderlich sind, nur Bescheid schreiben :)

Adlergrüße
 
Hallo,

eagle30 schrieb:
Gehe ich da jetzt richtig, dass Speedtests Müll sind angesichts anderslautender DL-Raten ?
Genau so würde ich das auch sehen.

eagle30 schrieb:
Lohnt es sich trotzdem, den TCP-Optimizer mal in Anwendung zu bringen ?
Unter Vista nicht: Vista optimiert den RWIN Wert selbst. Das tut es aber erst bei richtigen TCP Downloads. Bei den merkwürdigen Paketfolgen von Speedtests greifen diese Algorithmen nicht.

Von daher: Wenn du "im echten Leben" gute Download-Raten erreichst (und ich finde 1200-1300 kByte/s bei einem Sync Speed von knapp 15 Mbit/s sehr gut), dann würde ich nichts unternehmen.

Viele Grüße

Frank
 
Danke,
wenn Fachleute meine These bestätigen, bin ich beruhigt. :bier:
 
frank24_m
Speedtests
Einige grundsätzliche Anmerkungen zum Thema Speedtests: Von den üblichen Verdächtigen (z.B. www.speedmeter.de, www.wieistmeineip.de/speedtest, www.speedreport.de) kann man keine zuverlässigen Aussagen erwarten. Zum einen ist die Internetverbindung nur so schnell, wie das schwächste Glied auf dem Weg von euch zum Server - und das ist nicht zwangsläufig euer Internetanschluss. Auf der anderen Seite sind Puffer (z.B. Proxys) beim Provider die reinen "Nachbrenner" - schön zu sehen bei UMTS Handys: Ob wohl die eigentlich nur 384 kBit/s zur Verfügung haben, kann man bei Speedmeter damit locker 8 MBit/s erreichen - Klasse!

Wenn die "üblichen Verdächtigen" schon unzuverlässig sind, kann ich aus Satz 2 und 3 wenigstens den Schluss ziehen, dass ich aus diesen Speedtests zumindest tendenziell eher zu hohe Werte denn zu niedrige Werte für meine Internetverbindung bekomme? Das wäre ja auch schon was wert... :noidea: Es würde mir erstmal reichen, auf dem Wege den subjektiven Eindruck, mein DSL 6000 wäre deutlich langsamer, als das DSL 2000 von meinen Bekannten zu verifizieren.

Gruß
Gunther
 
Nein. Du gehst auf http://ubuntu.com umd lädst die aktuell 7.40 von einem deutschen Mirror. Am beesten irgendwann Wochentags späten Vormittag - alos wenn damit zu rechenen ist daß weder im Netz noch auf dem gewählten Server wirklich viel los ist.

Mit seamonkey oder firefox und aktivem Downloadmanager kannst Du den Transferdurchsatz live beobachten.

GGf. zu einer anderen Uhrzeit wiederholen. Ach ja, Laufzeitschwankungen während der Übertragung sind real live.
 
Na denn werde ich das mal tun, allerdings sehe ich auf der Seite nur die 7.10beta. Nur Wochentags am späten Vormittag wird für die arbeitende Bevölkerung etwas schwierig ;) ...
 
Ja nun, Vormittags ist halt die Zeit in der das Netz i.A. wenig ausgelastet ist. So ab 16 wirds für Performancetests eng. Da fängt der Netzdurchsatz hoch zu gehen und allein dadurch wird jeder Test zur Farce. Irgendwo nach Mitternacht machts dann wieder Sinn - solange man einen Server in D als Quelle nimmt.

Performancetests wenn die Knotenpunkte unter Vollaust laufen, die Server von Studenten ausgelastet sind, zeigen gut einen Worstcase, aber bringen für einen richtigen Performancetest nichts.

IPFF z.B. wird ab 17.00 richtig lahm und ein Forumswechsel alleine artet in ein Geduldsspiel aus. Vormittags geht das selbe in Sekundenbruchteilen, was abends zum Kaffee/Bierholen einlädt.

Und so dicke Brocken wie die ubuntu 7.10 oder auch nur ein Upgrade von z.B. KDE an Akustikkopplerzeiten erinnert, schrumft zu Minuten oder gar Sekunden.
 
also wieistmeineip.de und meine-ip.de sind sehr zuverlaessig!

meine-ip.de hat dazu noch den vorteil das man lokal den netzknoten nach PLZ vergleichen kann... gutes feature das bei wieistmeineip.de nicht hat!

ich bekomme fuer meine 16/1Mbit leitung immer sehr genaue werte, 14.5-15Mbit dl bei wieistmeineip.de und 14-15Mbit dl bei meine-ip.de

bei dl im internet mit guten servern (akamai) wie z.b. apple.com/quicktime/guide/hd/ und dann HD trailer downloaden, dort dl ich mit voller 16Mbit (2,0Mbyte/sec)!!! auch mein upload ist 95%-100% verfuegbar...

t-home ADSL2+ und congstar flat rate ist sehr zuverlaessig... auch mein frueherer DSL 6Mbit war sehr gut. habe nie bandbreitenprobleme gehabt! bin seit 8 monaten auf 16/1Mbit ADSL2+, und seit ein paar wochen ist VDSL 25/5Mbit und 50/10Mbit verfuegbar, ich will aber noch etwas warten bis der preis runterkommt oder auch nur VDSL ohne media angebote kommen... ¤74,95 fuer 50/10Mbit ist scohn heftig, ist zwar inkl. 100 TV-Sender aber ¤24,95 mehr im monat als im moment ist mir zuviel...
 
Danke für die Zusammenfassung.

Was mir fehlt ist, der Zusammenhang von rwin und den max. Verbindungen die der Browser zu einem server aufbauen kann. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber bei mir ist es so, dass mein Firefox meistens 10 tabs geöffnet hat und es mir eigentlich egal ist ob ich mit 85% oder 95% max. downloadrate runterlade. Was interessanter ist, ist die schnelle Darstellung von Seiten - auch Übersee.
Nun weiß ich es nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass da ein Zusammen hang ist. Hätte ich nämlich die rwin Einstellungen, die der TCPoptimizer einstellt und meinem browser erlaubt 20 Verbindungen gleichzeitig aufzubauen, glaube ich hätte ich ein Flaschenhalssyndrom ^^

Daher habe ich es im Moment so, dass bei 16k 1&1 mit MTU 1492, mein Browser so 10-15 Verbindungen maximal gleichzeitig öffnen darf pro Seite und einen rwin von 63888 ohne windowsscaling.

Das habe ich aber so vom Bauch her eingestellt ohne wirklich zu wissen, ob meine obige These so stimmt. Daher bitte ich Euch, mal kurz Stellung zu nehmen, wie man die Seitenanzeige optimieren kann.
Wünschenswert ist, schnell und am besten die unverzögerte Darstellung so dass man subjektiv das Gefühl eines guten flows bekommt :p

PS:
Gibt beim Firefox zb. auch noch ein beliebstes addon http://fasterfox.mozdev.org/ ,dass glaube ich genau diese max. Verbindungen einstellt/vorgibt und somit glaube ich im Zusammenhang mit rwin zu sehen sein sollte.

DD
 
DSL-Splitter und ihr Einfluss auf Übertragungsgeschwindigkeiten

in der aktuellen c't Nr. 6 (kommt am 03.03.08, für Abonnenten schon heute :)) gibt es ab Seite 180 einen interessanten Artikel über den Einfluss verschiedener Splittermodelle auf die DSL-Geschwindigkeit. Vielleicht interessant für die, die unerklärliche Probleme mit der Geschwindigkeit ihres DSL-Anschlusses haben oder den letzten Rest an Speed rauskitzeln wollen.
 
Ich hätte auch mal ein oder zwei Fragen, weil ich das Gefühl habe, dass die Fritzbox mich aktuell ausbremst.
Ich habe die ganze Zeit einen D-Link DI-624+ hinter einem Kabelmodem genutzt (WEP Verschlüsselung) an einer 10MBit/s Leitung und hatte auch effektive Downloads (Torrents....legale und somit sehr schnelle) von 1,2MByte/s.
Nun habe ich eine 6MBit/s Leitung, ebenfalls Kabel und nutze die Fritzbox 7170.

Zwar zeigen mir Speedtests wie SpeedIO die korekten Werte, sprich real 6MBit/s als Download, aber bei Torrents erreiche ich nicht mehr als 4MBit/s.
Es weren natürlich extrem viele Verbindungen aufgebaut und das soll auch so bleiben (und war beim D-Link kein Problem).
Ich habe auf 802.11g umgestellt, habe den Traffic Shaper abgeschaltet. Ich benutze kein VoIP oder sonstiges Telefon. Reines Internet.

Was kann ich noch tun? Er scheint ja die 6MBit/s zu schaffen, nur eben nicht, sobald er viele Verbindungen aufbauen soll.

Und zu den MTU und RWIN Einstellungen. Ihr habt geschrieben, dass man die in WinXP etc. einstellen kan.
Bei meinem D-Link hat man den MTU Wert im Router einstellen können. Müsste man es nicht dort einstellen und wenn ja, wo finde ich die Einstellung bei der Fritzbox 7170? Habs bisher nicht gesehen. Dachte dies wären eigentlich Routereinstellungen und nicht WinXP Einstellungen.
 
Zwar zeigen mir Speedtests wie SpeedIO die korekten Werte, sprich real 6MBit/s als Download, aber bei Torrents erreiche ich nicht mehr als 4MBit/s.
Es weren natürlich extrem viele Verbindungen aufgebaut und das soll auch so bleiben (und war beim D-Link kein Problem).
Das wird wohl (ein Teil) Deines Problems sein.
Ich benutze kein VoIP oder sonstiges Telefon. Reines Internet.
Er scheint ja die 6MBit/s zu schaffen, nur eben nicht, sobald er viele Verbindungen aufbauen soll.
Dann nutze wieder Deinen D-Link, denn die Fritz ist nun mal eine VoIP-Box, deren Prioritäten anders sind, als bei einem einfachen Router ohne Extra-Funktionalität!
 
du klingst als hätte ich dich oder die FB persönlich angegriffen. ich will ja eigentlich die FB benutzen, weil sie z.b. WPA2 und nicht nur WPA hat. Ausirgendeinem Grund habe ich aber mit WPA und WPA2 teils Probleme mit dem Verbinden bzw. die verbindung wird ab und an verloren.

eine Windows Netzwerkbrücke ist nämlich damit garnicht möglich und funzt nur mit WEP. Seltsam, denn ich dachte voller Support wäre im Service Pack 3 automatisch drin gewesen.


der d-link scheint auch aktuell nicht mit dem kabelmodem oder der last zurecht zu kommen. kann entweder am netzteil liegen, dass d-link typisch zwischenzeitlich demontiert und wieder repariert werden musste (hat vielleicht doch nen hau) oder der d-link schafft die dauerbelastung selbst mit WPA-PSK nicht, sondern nur mit WEP.

so oder so habe ich nun nach deaktivieren des Traffic Shaper und ein paar anderen anpassungen das ganze auf volle speed gebracht.

bringt eigentlich das WMM irgendwas oder sollte man es abschalten? ist ja standradmässig aktiv. und bringt das iptv feature irgendwas positives?
 
Nö, Du hast mich nicht angegriffen - glaube ich jedenfalls ;)
Es war einfach ohne Emotionen so gesagt:
"Wenn du die Last (der extrem vielen Verbindungen) nicht runterschrauben willst, dann musst Du halt damit leben oder Dir eine andere Kiste zulegen."
WMM und IPTV ist nur dazu da, um (Video-) Datenströme zu kanalisieren und priorisieren. Das hat nichts mit überlaufenden NAT-Tabelleneinträgen bzw allgemein mit dem Handling der umfangreichen NAT-Tabellen der Fritz zu tun. Je mehr Verbindungen Du aufbaust, um so größer wird die NAT-Tabelle nun mal. Die Fritz ist einfach nicht speziell dafür ausgelegt, sondern ist eine eierlegende Wollmilchsau. Sie kann vieles, aber wahre Spezialisten in manchen Belangen sind ihr in genau dieser speziellen Disziplin doch haushoch überlegen. Und wenn Du weder VoIP noch Festnetz damit betreibst, hast Du Dir schlicht die falsche Kiste für Deine Zwecke angeschafft. ;)
BtW: WPA ist (noch!) sicher, der Umstieg auf WPA2 damit noch nicht erforderlich, obwohl auch (fast) jeder heutige WLAN-Router WPA2 können sollte...
 
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