[Frage] HD Voice/G.722 mit welcher Fritzbox?

regex2

Neuer User
Mitglied seit
20 Jan 2017
Beiträge
102
Punkte für Reaktionen
5
Punkte
18
Welche Fritzboxen unterstützen HD Voice/G.722 an analogen Telefonen, die mit TAE-Stecker direkt an der Fritzbox angeschlossen werden?
 
Moins


Nun, als ATA wandelt die FRITZ!Box Analog nach G.711.
Könnte sie ( theoretisch ) auch nach G.722, aber es würde transkodiert auch nicht besser klingen.
...und es müsste auch ein Fallback für eine die vielen G.711 Gegenstellen geben.

Abgesehen davon muss auch ein SIP-Klient G.722 hardwaretechnisch
( Mikrofon/Hörer/Freisprechlautsprecher ) klangvoll umsetzen können.
Dass ist selbst bei VoIP-Tischtelefonen nicht unbedingt so.
...und bei den Mobiles auch nicht.


[Persönliche Bemerkung]
Die ATA, Analog, Fax, ISDN und GSM Nutzung/Durchleitung verhindert eigentlich die flächendeckende Nutzung von HD-Voice Codecs und "Upgrades" in Bezug auf Sicherheitsansprüche (SIPS/SRTP/ZRTP).
Fallbacks sind ja OK, aber der Standard heißt: VoIP
 
Zuletzt bearbeitet:
HD Audio, oder Wideband, an der analogen POTS Schnittstelle wäre im Prinzip kein Problem.

Der SLIC muss einfach die 7 kHz analoge Bandbreite unterstützen. Transcodiert würde ja von G.722 nach Analog.

Aber jetzt kommt das Henne, Ei Problem: Es gibt schlichtweg kein analoges POTS Telefon was am analogen Trunk Interface die 7 kHz Bandbreite unterstützt, obwohl es kein Hexenwerk ist.
Lautsprecher und Mikrophon für den Hörer und Freisprechen gibt es, da IP und DECT das bereits unterstützen. Und schon bei ISDN vor 20 Jahren wurde das unterstützt, mit identischem Codec G.722.

Bei VoIP spricht auch gar nichts dagegen HD Audio auch zwischen Festnetz G722 und Mobilfunk G.722.2 transzucodieren.

Aber ich das noch erlebe, dass Endgerätehetsteller, bzw Telefonanbieter analoge Endgeräte auflegen die HD Audio unterstützen? [emoji849]

Das gute alte POTS Telefon ist nicht Totzukriegen. Nur leider keine qualitativen Erweiterungen in Sicht.
 

Ein analoges Telefon kann per Definition keinerlei Codecs, aber dennoch spricht nichts dagegen, es an einem ATA zu betreiben, der HD Voice beherrscht. In diesem Fall wäre die Klanqualität entsprechend (vorausgesetzt die Klangqualität des Telefons ist OK und es gibt keine weiteren Einschränkungen dazwischen wie z.B. DECT; bei einem normalen analogen schnurgebundenen Telefon sollte das aber problemlos der Fall sein).
Von daher ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso AVM für analoge Ports an seinen Fritzboxen kein G.722 unterstützt.

Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Fritzbox-Modelle überhaupt mit HD-Voice umgehen können?
 
Nun, als ATA wandelt die FRITZ!Box Analog nach G.711.
Könnte sie ( theoretisch ) auch nach G.722, aber es würde transkodiert auch nicht besser klingen.
...und es müsste auch ein Fallback für eine die vielen G.711 Gegenstellen geben.

der ATA wandelt das digitale Signal (z.B. im G.722 Codec) in ein analoges Signal (und umgekehrt in der anderen Richtung). Da wird nichts transkodiert, zumindest nicht am Übergang von digital zu analog. Wieso sollten die Analogports grundsätzlich auf G.711 beschränkt sein? Dass die Fritzbox auch ein Fallback auf G.711 beherrschen sollte, ist klar; kann sie auch, hat aber für die Frage hier keine Relevanz.
 
Wieso sollten die Analogports grundsätzlich auf G.711 beschränkt sein?
Weil der gemeine Standard die Bandbreite von 0,3 .. 3,4kHz festgelegt hat – siehe 1TR110.

Dass die Fritzbox auch ein Fallback auf G.711 beherrschen sollte, ist klar; kann sie auch, hat aber für die Frage hier keine Relevanz.
Die F!B unterstützt kein analoges Wideband am analogen Port.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.