Hauptverteiler nicht im Haus, 3DSL mit 3,450kbps

Sehe ich anders. Bei meinem Umzug war eine Umstellung von 16.000 auf 6000 vertraglich (inkl. der entsprechenden Ersparnis) kein Problem. Sehen die AGB der Provider etwas anderes vor (obwohl diese Änderungsmöglichkeit bestünde [weil auch das Alternativangebot bei dem Provider üblicherweise bestellt werden kann]), sind sie sittenwidrig und somit weitgehend ungültig. Dem Provider ist zuzumuten, das Vertragsverhältnis im Einklang mit den technischen Gegebenheiten abzuändern. Will er das nicht, muss er das Verträgsverhältnis vollständig erfüllen; also ADSL2 auch dort liefern, wo es technisch nicht möglich ist. Inwieweit ein Zulieferer (T-COM) das nicht darstellen kann oder will, ist nicht massgeblich.
 
Das ist falsch. Der Vertrag wurde an der ursprünglichen Wohnung abgeschlossen und dann einseitig seitens des Kundens geändert. Der Vertrag sieht keine Mindestgeschwindigkeit vor und auch nur ein "bis zu" 16.000 und das wird auch mit 3.000 erfüllt.

Er kann ja klagen, wenn er Deiner MEINUNG ist.
 
Mit Deiner Interpretation wäre dann ja auch mit 56kBit/s oder praktisch Null Komma fast nichts der Vertrag erfüllt. Dies wäre dann aber dasselbe wie einen aufgeladenen Kondensator statt einem 56Wh-Akku zu verkaufen mit der Aufschrift "Laufzeit bis zu 4h".

In den AGB steht, dass die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit von den jeweiligen physikalischen Gegebenheiten der Anschlussleitung und u. a. von der Netzauslastung des Internet-Backbones des jeweiligen Internet-Service-Providers und der Übertragungsgeschwindigkeit der angewählten Server des jeweiligen Inhalteanbieters abhängig ist.
Das ist korrekt und muss da so stehen, weill sonst jeder seine 16MBit einklagen würde, auch wenn er 4km Kabel zum DSLAM hat. Dies ist aber keinesfalls ein Freibrief, nach Belieben ADSL statt ADSL2+ zu schalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht um keine unmöglich zu garantierende Mindestbandbreite, sondern darum, dass ein Dienstleister gar nicht im Sinn hat, die Dienstleistung in dem vollmundig beworbenen Umfang zu erbringen, wenn er kein ADSL2+-Port schalten lässt.
 
Mach ein ein Fax fertig (bitte mit Faxnummer deines Providers), schicke es mir als PDF per PM. Mein soziales Interesse an solchen Vorgängen veranlasst mich dazu, das PDF dann als qualifiziertes Fax an deinen Provider zu senden. Den Versand nachweis sende ich dir dann als PDF zurück.
sorry aber so vertrauenswürdig du hier auch rüberkommst, möchte ich keinem dritten meine Daten zur Verfügung stellen. Sieh es nur als eine Vorsichtsmaßnahme meinerseits. Nicht als Diskriminierung etc. Danke trotzdem für dein Vorschlag.:cool:
 
folgende antwort bekamm ich gestern von 1&1

Nach nochmaliger Überprüfung der Angelegenheit und Rücksprache mit der
Deutschen Telekom AG-T-Com teilen wir Ihnen mit, dass Ihr 1&1 DSL
Netzanschluss mit der für Ihren Telefonanschluss technisch maximal
verfügbaren Leitungsgeschwindigkeit geschaltet wurde.

Unsere 1&1 DSL Netzanschlüsse basieren auf der Technologie der Deutschen
Telekom AG-T-Com. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir auf die
technischen Rahmenbedingungen (Netzausbauplanung und Bandbreiten) vor
Ort leider keinen Einfluß haben und nehmen können.

Es ist uns bedauerlicherweise nicht möglich die technischen
Gegebenheiten zu verändern . Ein Hochschalten der Bandbreite würde
automatisch zum Verlust des DSL Signal führen.
 
T-Com schaltet kein ADSL2+, wo man dem Kunden "aus technischen Gründen" auch ADSL andrehen kann.
Zusammenfassung: 1&1 ist alles, Du nix!
 
T-Com schaltet nur bei ADSL 6000 fähigen Anschlüssen ADSL2+.
 
und eine kostenminderung ist auch nicht zu erheben?
 
Nein, da der Vertrag ja erfüllt wird. Die maximal mögliche Bandbreite an Deinen Anschluss ist ja geschaltet worden.
 
Hallo


Wenn ADSL statt ADSL2+ und damit 3,5 statt mindestens 10 technisch durchaus möglichen MBit/s geschaltet werden, kann dass Produkt nicht "bis zu 16MBit" sondern nur "bis zu 6MBit" sein, was einen Unterschied von glatt 5 EUR/Monat ausmacht. Das sieht auch 1&1 regelmäßig ein, aber leider immer erst, wenn sie in der c't unter "Vorsicht Kunde" stehen.
Wenn du dich hier im Forum mal umsiehst, dann wird schnell klar, dass 1&1 auf Nachfrage auch so 5 EUR im Monat Rabatt gewährt - bei vollem Leistungsumfang von S+P 16000. Schön blöd von denen, die sich auf S+P 6000 runterhandeln lassen ...

Ein Techniker (oder was auch immer) meines Providers sagte mir allen Ernstes, dass ich bei 1,6km Leitung und einem 18er Profil nicht mehr an dem Anschluss zu erwarten hätte als die Leitungskapazität und einen ebensolchen Sync von 15580.
Wenn du dich auskennen würdest, dann wüsstest du, dass ein stabiler Sync kaum oberhalb der Leitungskapazität möglich ist.

Nur wusste er nicht, dass ich kurze Zeit davor noch die Fritzbox auf eine Stufe sicherer (um knapp 1MBit niedriger) eingestellt hatte und er tatsächlich nur die Werte des aktuellen Sync abgelesen hatte.
Die Änderung hat aber gar keinen Einfluss auf deine Leitungskapazität. :crazy:
Und außerdem wirst du ja einen Grund gehabt haben, die Box zu drosseln. War der Sync vielleicht instabil? :-Ö
 
Hallo,

irgendwie verstehe ich deine Witze nicht. Die Leitungskapazität wird für eine definierte Dämpfung zwischen Fritzbox und DSLAM ausgehandelt. Der Techniker hat sie ausgelesen und dir mitgeteilt, dass kein stabiler Sync oberhalb der Leitungskapazität zu erwarten ist. Was ist daran so falsch oder so witzig?

Die vom Techniker abgelesene Leitungskapazität war dieselbe, wie der von der betroffenen Fritzbox angezeigte Sync und die Leitungskapazität.
Natürlich. Was anderes kann er ja auch kaum ablesen ... :confused:
 
würdet ihr euer problem wo anders ausdiskutieren? in Off Topic vlt..
 
[immer noch OT]
Danke für den Tipp! Es ist sowieso komplett sinnfrei, über ADSL2+ zu diskutieren und über 1&1 erst recht.
[/OT]
 
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