Hat Fritzbox FON WLAN hinter fli4l als AP eine eigene IP?

Linus_Pauling

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Hi,

ich möchte eine Fritzbox Fon WLAN als reinen AP hinter fli4l betreiben und
dabei die FON-Funktionalität beibehalten. Router bleibt fli4l.

Meine Frage: Bekommt die Fritzbox dann eine eigene IP? Ist sie Host, der in
der base.txt einzutragen ist?

Falls nicht: Wie komme ich dann auf die Box, um Konfigurationen vorzunehmen,
wie WPA-Schlüssel eingeben, Telefonnummer für VoIP konfigurieren etc.?

Danke, Linus
 
Die fbf ist selbst client und muss nicht eingetragen werden. Sie bekommt eine IP (statisch oder dynamisch) aus dem gleichen Netz indem sich auch der fli4l befindet. In der base.txt muss leglich dann ein Eintrag erfolgen wenn die IP vom dhcp-server (fli4l) bezogen werden soll.
 
Stimmt, jetzt kann ich ja sogar die IP der fbf ändern seit der neuen Firmware.

Dann kann also der fli4l 192.168.182.1 sein und die Clients 192.168.182.10, 192.168.182.20 etc. ohne die fbf in die base.txt einzutragen.

Der fbf gebe ich dann 192.168.182.2.

Und die fbf kann ich dann unter 192.168.182.2 ansprechen wie immer ja?

OK, was passiert denn, wenn ich sie als HOST eintrage?
 
Nix - wie ich bereits schrieb kann man die IP auch dynamisch vom dhcp-server vergeben lassen und die wird unter hosts eingetragen. Wenn du die Adresse statisch setzt ist ein Eintrag dort überflüssig!

Die fbf ist dann unter 192.168.182.2 ansprechbar.
 
Hm, raff ich jetzt was nicht?

Muß man denn überhaupt irgendeinen Rechner in die base.txt eintragen, wenn man keinen dhcp verwenden will?
 
Linus_Pauling schrieb:
Hm, raff ich jetzt was nicht?

Muß man denn überhaupt irgendeinen Rechner in die base.txt eintragen, wenn man keinen dhcp verwenden will?

Nein.

In der base.txt muss man dann Einträge vornehmen wenn man anhand der MAC-Adresse eine dyn. IP vergeben will. Dies kann sinnvoll sein um IP's zentral zu verwalten, da in allen clients dann nur 'IP automatisch beziehen' aktiviert werden muss (default).
Eine weitere Notwendigkeit besteht dann wenn man port-forwarding durchführen will. Da bei dir jedoch die fbf nicht selbst Verbindung zu einem sip-proxy aufnehmen soll, sondern diese nur als client (ata) im gleichen Netz zu asterisk connected, braucht man hierfür keinen Eintrag (kein NAT).
 
Ah ok. Da ich immer Forwardings brauchte, hab ich noch nie darüber nachgedacht.

Allerdings soll die fbf weiterhin ihren Dienst als VoIP-Anlage tun. Ein Asterisk ist vorübergehend gar nicht im Spiel.

Der AP dienst nur Clients ins Netz.

Nochmal ne letzte Logikfrage zum Thema:

Wenn ich nun qos einsetzen möchte, dann muß ich doch die IP der fbf in die Filter schreiben, wenn ich VoIP den Vorrang vor allem anderen geben möchte.

Sind dann die über WLAN angebundenen Clients auch betroffen davon? Sie haben zwar eine andere IP und werden in qos nicht angesprochen, aber irgendwie fehlt mir da noch was an Verständnis.

Oder ist die fbf eine Hülle in der 2 Geräte stecken, nämlich der WLAN AP und die Telefonanlage? (Gut, der Router noch, aber der ist ja abgeschaltet). Kann ich mir das physikalisch getrennt vorstellen?

Sorry für die ollen Fragen, aber ich lerne gerade fleissig alles über Netzwerkstrukturen....
 
Im QoS vergibt man immer Bandbreiten in Form von Klassen an clients in Abhängigkeit von der IP, Protokoll, ports etc. und den Rest, wobei letzteres alles ist was nicht explizit aufgeführt ist (in deinem Fall WLAN).

PS: hattest du nicht asterisk unter 2.1.9 laufen?
Weshalb hast du dies für fli4l 2.1.11 geopfert?
 
Ich ziehe um und möchte dort ein neues Netz mit extra Asterisk@home aufbauen.
 
Linus_Pauling schrieb:
Ich ziehe um und möchte dort ein neues Netz mit extra Asterisk@home aufbauen.

Tja - möglicherweise eine weise Entscheidung, da ab fli4l 2.1.10 ja der large-file-support (lfs) entfernt wurde und daher files bzw. Partitionen > 2GB nicht mehr ansprechbar sind. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund weshalb es für die aktuelle Entwickerversion sowenige opts gibt!

Die fli4l-Entwicker scheinen jetzt nur noch ihre eigene Wünsche zu berücksichtigten?!
 
Nee, die haben einfach einen unglaublich elementaren Anspruch an Sicherheit und möchten nicht, dass durch opts womöglich irgendwas gefährdet wird, was dann wieder auf sie zurückfallen könnte.

Es soll halt ein Router bleiben.
Alles andere soll eisfair machen.

UND: Sie haben nicht ganz unrecht. Daher auch mein Schritt zum extra Asterisk und extra Fileserver. Wobei ich hierbei den CT SErver bevorzuge...
 
Sofern man die Stromrechnung noch bezahlen kann und auch obendrein genug Platz für die "Serverfarm" hat, kann man sicherlich den Argumenten der fli4l-Entwicker folgen.

Ich habe alles auf einem Rechner laufen und dieser ist noch nicht einmal zu 5 % ausgelastet und "unsicher" fühle ich mich deshalb noch lange nicht.

Ist nur meine Meinung bzgl. der derzeitigen Marschrichtung!

Fli4l war ja gerade in der Vergangenheit deshalb interessant weil es eigentlich ein routender Server war. Diese Aufgabe soll wohl jetzt eisfair übernehmen. Daher habe ich eher den Eindruck, dass fli4l nur deshalb abgespeckt wurde um letztendlich das eisfair-Projekt zu fördern.
 
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