GMX Bescheid geben bei ISDN -> Analogumstellung?

switek

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Hallo,

Kürzlich erwähnte ein T-Com Mitarbeiter, dass bei einigen DSL-Resale-Anbietern Bescheid gegeben werden müsse, wenn von ISDN zu analog umgestellt wird. Einige Reseller müssen angeblich ihrerseits etwas an der Technik ändern, damit DSL nachher wieder funktioniert.

Ist das tatsächlich so - und ist das auch bei GMX so?

Danke!
 
switek schrieb:
Kürzlich erwähnte ein T-Com Mitarbeiter, dass bei einigen DSL-Resale-Anbietern Bescheid gegeben werden müsse, wenn von ISDN zu analog umgestellt wird. Einige Reseller müssen angeblich ihrerseits etwas an der Technik ändern, damit DSL nachher wieder funktioniert.

Ist das tatsächlich so - und ist das auch bei GMX so?
Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn Du von ISDN nach analog oder umgekehrt wechselst hat das mit Deinem DSL Anschluß garnichts zu tun. Und an welcher Technik sollen die Resale Anbieter da etwas ändern? Ein Merkmal der Resale Anbieter ist es ja gerade, daß sie keine eigenen Geräte in den Vermittlungsstellen haben und die Infrastruktur der Telekom nutzen (zumindest bis zum Breitband-POP).
 
littlewhoo schrieb:
... Wenn Du von ISDN nach analog oder umgekehrt wechselst hat das mit Deinem DSL Anschluß garnichts zu tun. ...
Soweit ich das weis, stimmt das nicht!

Die Umschaltung von analog auf ISDN und umgekehrt erfordert immer noch einen Techniker in der Vermittlungsstelle zwecks manueller Umschaltung. Und wenn dieser vergisst, den DSL-Port (wenn überhaupt vorhanden!) zu aktivieren, dann kann(!) es Probleme geben. Ist aber laut Murphy's Gesetzen natürlich in den seltensten Fällen so. ;)
 
Das ist der größte Blödsinn vom Telekomiker!
Der Reseller muss gar nichts machen. In den Fällen wo DSL nach der Umstellung nicht mehr funktioniert, da ist der Fehler bei der T-Dum zu suchen. Oft haben sie es abgeklemmt und lassen sich von Reseller dafür bezahlen, ihren Fehler wieder in Ordnung zu bringen.
 
RudatNet schrieb:
Und wenn dieser vergisst, den DSL-Port (wenn überhaupt vorhanden!) zu aktivieren, dann kann(!) es Probleme geben. Ist aber laut Murphy's Gesetzen natürlich in den seltensten Fällen so. ;)
Das läuft wohl etwas anders ab. DSLAM und ISDN / Analog Port sind getrennt. In der Zeit der Umstellung bleibt DSL meist vorhanden. Bekannte haben das schon gemacht, DSL hatte in der Zeit keinen Abbruch gehabt, das ging recht flott.

Was aber schon mal vergessen wird, den analog Port anzuklemmen ;) Also ISDN wird abgeschaltet und man hat nur noch DSL ohne analog Anschluss. Habe ich schon häufiger hier im Forum gelesen. Dann muss man am nächsten Tag anrufen und die stecken das wieder.
 
Danke

okey und danke!

Dann werde ich GMX also mal nix davon mailen/faxen, sonst verwirrt es den einen oder anderen noch.

Letzte Woche hatte ich das Problem, dass die Auftragsbestätigung der ISDN-Analogumstellung falsch angenommen wurde, weswegen ich dann bei der T-Com anrufen musste (s. anderer Thread). Der Auftrag konnte auch umgehend berichtigt werden (Schuld bei der T-Com), aber bei der Gelegenheit erwähnte das der eigentlich recht verständnisvolle, zuvorkommende und imo auch nicht wirklich dumme Hotliner (man darf ja auch mal loben, wenns denn so ist ;)). Ins Detail ging er nicht, er meinte eben, dass einige Reseller etwas ihrerseits ändern müssten, sonst kanns passieren, dass DSL nachher nicht mehr ginge. Angeblich hätte er nach Umstellungen schon einige Beschwerden erhalten, obwohl der Fehler (in den Fällen) ausschließlich bei den Resellern zu suchen war.

Noja, vielleicht wars auch ein Schmarrn - ich weiss es nicht :).
 
rosx1 schrieb:
Das ist der größte Blödsinn vom Telekomiker!
Der Reseller muss gar nichts machen. In den Fällen wo DSL nach der Umstellung nicht mehr funktioniert, da ist der Fehler bei der T-Dum zu suchen. Oft haben sie es abgeklemmt und lassen sich von Reseller dafür bezahlen, ihren Fehler wieder in Ordnung zu bringen.
Wieso müssen Namen eigentlich immer so unsinnig umschrieben werden? :rolleyes:
 
RudatNet schrieb:
Die Umschaltung von analog auf ISDN und umgekehrt erfordert immer noch einen Techniker in der Vermittlungsstelle zwecks manueller Umschaltung. Und wenn dieser vergisst, den DSL-Port (wenn überhaupt vorhanden!) zu aktivieren, dann kann(!) es Probleme geben. Ist aber laut Murphy's Gesetzen natürlich in den seltensten Fällen so. ;)
Kann natürlich sein, daß wenn von ISDN auf Analog umgesteckt wird, auch kurzfristig der DSL Port deaktiviert werden muß. Aber ich glaube nicht, daß für DSL da noch etwas neu verkabelt oder angeschlossen wird.

Als ich noch ISDN hatte, hat mal knapp zwei Tage lang die Telefonverbindung nicht funktioniert, DSL ging aber noch ohne Probleme.

Der Techniker, der das Problem behoben hat, hat dann auch testweise mal angerufen. Dabei hat er mir erzählt, daß wohl das Kabel in der Vermittlungstelle (oder wo auch immer) am ISDN Port teilweise abgerissen war. Daß DSL noch funktioniert hat, hat er damit erklärt, daß das DSL Signal an 'ner anderen Stelle näher bei mir aufmoduliert wird und diese Verbindung daher noch bestand.
 
Vielleicht kann ja mal jemand klären, der sich wirklich auskennt. ;)

Ich bin mir sicher, dass kurzzeitig auch DSL ausfällt, denn es werden ja nur 2 Drähte umgeschaltet, auf denen Telefon und DSL läuft!

Es gab hier sogar mal ein Beispiel von einem User, der auf Analog umgeschaltet wurde, und nacher gar kein DSL mehr hatte, weil der ensprechende DSL-Port für eine analoge Leitung nicht mehr frei war!

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren! ;)
 
So weit ich weis ist das so, dass die Leitung auch in der Vermittlungsstelle auf einem Splitter läuft. Diser ist natürlich wensentlich kleiner als den, den wir alle kennen.

Wenn man das Foto einer Outdoor DSLAM sieht, dann erkennt man diese, unten links sind die mein ich in diesem Bild - diese vier weißen platten unter der großen DSLAM..

Quelle des Bildes: netzwelt.de seziell: http://www.netzwelt.de/gallery/vdsl_kein_dsl/dslam.jpg.html

Hier wird dann DSL Signal und Telefon Signal getrennt, ähnlich wie bei uns am Splitter.Ab hier sind die wege wieder unterschiedlich.

Was ich mir jetzt vorstellen kann, dass eventuell die analog Ports sich woanders befinden als die ISDN Ports. Dann ist ein wechsel der DSLAM und des Splitters nötig. So weit ich aber weis können moderne Ports sowohl ISDN als auch analoge Telefonsignale erzeugen.

Die Fritz Box Fon hat damals keinen DSL Ausfall angezeigt. Daher gehe ich davon aus, dass es je nach verwendete Art der Ports und Aufbau der Vermittlungsstelle abhängt.

Wenn einer mehr weis sollte, dann soll er es mal bitte hier beschreiben, ich würde mir auch mal gerne eine Vermittlungsstelle von innen anschauen, irgendwann frage ich mal einen Techniker der da rauskommt :D
 
Ich kann auch eine Erfahrung (meiner Mutter) beisteuern:
Beim Umschalten von ISDN auf Analog ging auch das DSL über die Wupper - erst eine Beschwerde bei der T-Com hat das wieder gerichtet. Zumindest war bei ihr anschliessend noch ein DSL-Port frei...
 
Reagieren die auch dann darauf wenn man Kunde eines Resalers ist, oder muss man dann erst seinem Resale Anbieter das Missgeschick mitteilen?

Übrigens: Bei der Umstellung umbedingt noch erwähnen dass DSL geschaltet bleiben soll. Die haben damals im T-Punkt einen extra Vermerk an den Techniker weitergeleitet dass DSL geschaltet ist.
 
Also bei mir (DSL-Resale) gab's tierische Probleme bei der Umstelung von ISDN auf analog.
Da wurde der Ball vom Resale-Anbieter zur Telekom gespielt und wieder zurück und der angeschmierte war ich.
Exakt 4 Wochen hatte ich kein DSL bei voller Bezahlung wohlgemerkt.
Nach endlosen Telefonaten bei den beteiligen Anbietern, von denen sich aber irgendiwie keiner zuständig fühlte, hat dann doch der Resaler das Einsehen gehabt, nachdem ich mit Kündigung gedroht habe (wegen nichterbrachter Leistung).

Gelernt habe ich aus dieser Sache folgendes:
Erst den Anschluß auf analog umstellen und dann DSL schalten lassen.
Rufnumernumstellungen kann man bei diese Vorgehensweise dann auch problemlos unterbringen.
 
Wie oben beschrieben. Telekom baut den Mist und will den Auftrag vom Reseller um genau diesen wieder auszubaden. Dafür lassen sie sich denn teuer bezahlen.

Die beste Masche die es gibt.
 
RudatNet schrieb:
Vielleicht kann ja mal jemand klären, der sich wirklich auskennt. ;)


Aber gerne doch:

Bei der Telekom:
Bei einer Neuschaltung : fällt der Anschluss (liegt auf der waagerechten) auf jedenfall kurzzeitig aus. Da der Draht von der Senkrechten (Teilnehmerseite) auf den Dslam (Waagerecht) geschaltet wird, von hier wird dann wieder zur Senkrechten geschaltet.

bei einer Umschaltung auf Analog: Da wird dann der Draht vom DSLAM zum Analogen Port neu geschaltet, also bleibt der AS DLAM-Teilnehmer (Senkrechte) erhalten.

Es muss also nicht unbedingt DSL ausfallen, weil in dieser Rangierung nicht eingegriffen wird

Bei einigen Privaten Carriern:
Dort wird meistens auch DSL ausfallen, weil die an den ONU's (Verteilerkasten Carrier) rangieren. Die haben haben üblicherweise die Ports "festverdrahtet" und schalten es technisch um.

beckmann schrieb:
Übrigens: Bei der Umstellung umbedingt noch erwähnen dass DSL geschaltet bleiben soll. Die haben damals im T-Punkt einen extra Vermerk an den Techniker weitergeleitet dass DSL geschaltet ist.

Da ist ja das Problem beim Techniker, wenn der das auf dem Auftrag nicht sieht, dann zieht der einfach einen neuen Draht von der Waagerechten zur Senkrechten und lässt den DSLAM dabei halt aus.
 
Kurze Rückmeldung von mir: ich habe nicht bei GMX Bescheid gegeben (GMX DSL, Wechsel von T-ISDN nach Call+/T-Net) und es hat dennoch (fast auf Anhieb) funktioniert. Für ein paar Stunden war die Leitung allerdings arg "holprig", was sich heute dann (hoffentlich auf ewig) gegeben hat.

@muck1503: danke für die Erklärung!
 
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