[Frage] Gigaset S810 A: Akku geht ständig aus. Welche Alternative?

Ich würde ja eher mal neue Akkus für das schon vorh. S810H vorschlagen. Und übrigens:
… obwohl die Akku-Batterien bei Messung noch als voll angezeigt werden.
Was für eine "Messung"? Die meisten einfachen "Messgeräte" für Batterien/Akkus messen nicht den Innenwiderstand. D.h. die Messgeräte können durchaus behaupten der Akku wäre noch Top in Form aber in Wirklichkeit ist es der Akku nicht mehr. Das machst sich gerade bei DECT-Telefonen gerne (negativ) bemerkbar.

Wir haben schon die Akkus getauscht.
Gegen neue oder gebrauchte? Bzw. welche genau? Wie hier in den einschlägigen Themen schon öfters diskutiert kann man da auch auf die falschen Ersatzakkus setzen…
 
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Liebe Foris,

da ich keine Technikern bin, könntet ihr mir sagen

1. welche neuen Akkus ich bestellen soll?

2. und, falls das Problem bestehen bleibt, das Gigaset CL660A diese Akkuprobleme nicht haben wird?

Danke

p.s.: Interssant ist auch: Die Fertigung der Gigaset findet in China statt und die Gewinne der Gigaset AG fließen in eine von Pan "Sutong kontrollierte singapurische Briefkastenfirma."
 
Hallo.
Ich hab auch schon mal Probleme mit neuen Akkus gehabt. War aber an 4 alten c380 Mobilteilen.
Ich hab dann diese genommen von EBay 352313935280
Die alten waren schlecht und dann 2 mal nacheinander neue Sätze für alle 4.
Wurde nicht besser. Mit den neuen jetzt seit 8 Monaten alles gut.
Hab mich berichtigt. Ist doch gut das einer aufpasst, danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre viel schöner, wenn Foristen von Langzeiterfahrungen von über einem oder besser von über zwei Jahren mit ihren Käufen schreiben würden.

Zum Varta Phone habe ich leider nur Marketing-BS-Bingo mit sehr schwammigen Angaben gefunden wie:
Der VARTA Recharge Accu Phone - maßgeschneiderte Batterielösungen mit optimierten Kapazitäten und unzähligen Zyklen um Niedrigstromanwendungen wie Schnurlostelefone perfekt mit Energie zu versorgen.
  • Optimierte Kapazität für die Energiebedürfnisse von Schnurlostelefonen, die sehr häufig aufgeladen werden müssen
  • Hunderte Male ohne Memory-Effekt wiederaufladbar.
  • Robust gegen Überladung und Tiefentladung
Die beste Bewertung findet man zu diesem Akku interessanterweise mit einem Stern, weil es schon nach "exakt 4,5 Jahren" defekt war. Beim Rest der Bewertungen ergibt sich das typische Muster eines LSD-Akkus mit Defekt in ca. einem Jahr mit Ausreißern in beiden Richtungen.
 
von über einem oder besser von über zwei Jahren mit ihren Käufen schreiben würden.
Findest Du in dem anderen bzw. dem ganz anderen Thread. Aber ja, wäre schön, wenn sich dort mehr beteiligen würden. Besonders spannend wäre, wenn wir rausbekämen, wie die einzelnen Gigaset eigentlich laden. Und warum das so ein Gigaset-Salat ist.
 
Das liegt nicht an den Akkus. Ich habe 4 Gigaset Mobilteile und falls ich die Akkus von einem funktionierenden in das ständig leere tausche, funktionieren die Akkus des Problemtelefons wieder einwandfrei und die guten im Problemtelefon sind sofort nicht mehr. Telefon geht an, Display zeigt, dass der Akku voll ist und Telefon geht aus. Gleiches hatte ich mit einem weiteren, das ich mittlerweile entsorgt habe. Reinigen der Kontakte hilft nicht.

Die Gigasets haben wohl integrierte Obsoleszenz und funktionieren einfach nach ein paar Jahren nicht mehr.
 
Quatsch, meine Gigasets funktionieren teilweise seit fast 15 Jahren...
 
Und warum fallen dann soviele ältere aus? Bei mir alleine bereits 4. Die Akkus waren immer in Ordnung
 
Mein S510H verhält sich zur Zeit auch merkwürdig. Gestern 1 Std. am Stück telefoniert ohne Probleme. Dann stand es in der Ladestation. Heute klingelt es und sofort geht es wieder aus. Mir ist auch schon aufgefallen das es Akku komplett leer anzeigt, dann nimmt man die Akkus heraus und legt sie wieder ein, auf einmal zeigt es wieder voll an.

Mir scheint so als müsste man die Akkus vor dem laden erstmal vollständig leer machen. Das Gigaset ist dazu aber nicht unbedingt geeignet. Denn wenn die vollen Akkus laut Anzeige vermeintlich leer sind, versucht es mit aller Kraft die Akkus voll zu laden. Man spürt wie sich die Akkus dabei stark erwärmen.

Gigaset billigt seinen Akkus auch nur mindestens 1 bis (etwas) über 2 Jahre Lebensdauer (etwa 300-500 Zyklen) zu:
Vielleicht ist es dann doch besser, nur den billigsten Ramsch zu kaufen!?
Also da steht ja das da schon etwas mehr Ladetechnik drin steckt als nur stumpf laden:

Gigaset Modelle die NiMH-Akkus verwenden, haben eine „erweiterte Bilanzsteuerung“.

Dies bedeutet:

Dazu werden die Akkus nach dem Einlegen zuerst vollgeladen (Erstladung). Anschließend werden die Akkus mit einem sehr kleinen Strom voll gehalten (Erhaltungsladen). Wenn das Mobilteil von der Ladestation genommen wird, wird der Entladestrom gemessen und über die Zeit aufsummiert. Das Mobilteil weiß dann zu jeder Zeit, wie viel Kapazität aus den Akkus entnommen worden ist (Kapazität = Strom x Zeit).

Es ist praktisch unmöglich, bei einem NiMH-Akku durch eine schnelle Messung die Akkukapazität oder den Ladezustand zu bestimmen. Es ist für das Lademanagement des Handsets nur möglich, ganz leere oder ganz volle (gerade geladene) Akkus an der Spannung zu erkennen, diese werden dann mit 1/3 oder 2/3 vollem Akkubalken angezeigt.

Die Kapazität des Akkus ist vor allem bei Standardzellen (Mikro = AAA) anfangs noch unbekannt. Während des ersten Zyklus wird dafür ein telefontypischer Wert benutzt (z.B. 750mAh für Standardzellen). Wenn die Akkus aber einmal ganz voll geladen waren und dann ganz leer telefoniert wurden, wird die Entladekapazität berechnet, abgespeichert und für die Ladezustandsberechnung und –anzeige herangezogen. Dieser Wert wird auch bei jedem kompletten Ladezyklus aktualisiert. Die Anzeige wird also immer an die echte Kapazität des Akkus angepasst, auch wenn z.B. ein Akku mit einer größeren Kapazität eingelegt wird oder wenn die Kapazität aufgrund des Alters abnimmt. Dieses patentierte Verfahren wird „Lernendes Verfahren“ genannt. Voraussetzung für diese genaue Anzeige ist aber folgendes:

• Akkus nicht häufig aus dem Gerät nehmen

• Akkus im ersten Ladezyklus und dann ab und an ganz voll laden (kein blinkendes Akkusymbol)

• Akkus im ersten Ladezyklus und dann ab und an ganz entladen (LowBat-Warnung)

Die Akkuanzeige ist auch nach Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes korrekt. Wurden die Akkus entnommen, ist die Anzeige zunächst nicht korrekt. Es ist eine neue Lernphase erforderlich.


In der Anleitung von meinem steht das man als erstes 8,5Std. am Stück laden lassen soll, danach vollständig entladen ohne zwischendurch nachzuladen. Und man das ganze wiederholen soll wenn man die Akkus entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
S510H verhält sich zur Zeit auch merkwürdig
Welche Akkus werden denn derzeit verwendet? Bitte Hersteller, Modell und mAh angeben. Danke.
Mir scheint so als müsste man die Akkus vor dem laden erstmal vollständig leer machen.
Wenn vorgeladene "read-to-use" Akkus benutzt werden, dann ist das so. Wie soll bei einem vorgeladenen Akku die Lernprozedur sonst ablaufen?
Akkus nicht häufig aus dem Gerät nehmen
Am besten überhaupt nicht, da nach jeder Entnahme der Akkus eine neue Anlernprozedur erforderlich ist.
 
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