Hallo zusammen,
mal eine Rückmeldung aus dem Jahr 2017, also aktuelle Situation. Leider unverändert. 24-h-Zwangstrennung :-( . Tarif: 1&1 DSL 100, neu geschaltet seit 3 Tagen. Anschluss läuft über die Deutsche Telekom. Schade, hätte hier ehrlich gesagt mehr erwartet. Ich meine wer eine Trennung haben will, kann schließlich immer noch selbst eine machen. Wer nicht, wird zwangsgetrennt, womit laufende Verbindungen, seien es VoIP-Telefonate oder lang laufende Downloads oder z. B. Dauertraces auf auswärtigen Routern definitiv abbrechen. Nicht nur der (Zuverlässigkeit der) Festnetztelefonie wird dadurch Schaden zugefügt. Ich meine es ist unwahrscheinlich, dass nachts jemand telefoniert, aber nicht ausgeschlossen. Ich habe in den vergangenen 12 Monaten zwei mal nachts um 3 Uhr die Feuerwehr gerufen, bei sowas möchte ich ungerne mit einer Zwangstrennung unterbrochen werden. Während ich preislich und technisch (z. B. ist die nomadische Nutzung von VoIP bei 1&1 schon immer erlaubt) durchaus viele Argumente für 1&1 finden kann und der durchschnittliche Privatkunde mit 20 Mbit/s Upload (statt 40 bei der Telekom beim DSL 100) auch ohne Probleme leben kann, so finde ich das Beharren auf der Zwangstrennung echt rückschrittlich. Oder kann ich die 24-h-Zwangstrennung mit einem Anruf bei der 1&1-Hotline (ohne monatliche Gebühren, einmalig wäre ok) los werden?
Viele Grüße,
Jirka