Gibt es Gründe die gegen eine virituelle VOIP Anlage sprechen

Baxon1962

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Gibt es Gründe die gegen eine virituelle VOIP Anlage sprechen.
 
Kommt drauf an:

eine eigene softwarebasierende Anlage zu Hause/im Büro, wo man selbst immer Zugriff drauf hat
eine eigene softwarebasierende Anlage in einem Rechenzentrum eines Anbieters, wo man in Bezug auf Zugriff auf den Anbieter angewiesen ist

Was davon ist hier gemeint ?

Gruß
Sandra
 
So wie die Frage formuliert wurde, kann man mit JA antworten. :)


Gruß
R.
 
Ich meinte eine virituelle TA die in einem externen Rechenzentrum steht.

Ich präzesiere meine Frage, was könnte für eine solche TA sprechen und was dagegen.

Viele Grüsse
 
Vorteile:
- keine Betriebskosten (Strom etc.)
- keine grundlegende Wartung notwendig (macht der Betreiber)
- meistens bessere Anbindung ans Internet

Nachteile:
- nur Konfiguration über Webinterface möglich
- bei technischem Defekt muss man auf Reaktion des Betreibers warten


Gruß
Sandra
 
@Baxon1962: eigentlich hast Du ja ein ganz bestimmtes Anliegen, das nun jedoch über ein paar Threads hinweg verteilt liegt. Daher antworte ich mal generell hier:

Zunächst mal solltest Du Dir über die Anforderungen klar werden.
- Welche Telefonie-Funktionen?
- Welche Gesprächsvolumina an welche Ziele?
- Welche geographische Verteilung der Mitarbeiter?
- Welche Verfügbarkeit/Ausfallsicherheit?
- Welche Integrationen der Telefonie mit anderen Systemen sind erforderlich?
- Welche Sicherheitsanforderungen?

Letztendlich gibt es nicht eine, alle seeligmachende Lösung, sondern immer nur Kompromisse aufgrund einer Gewichtung diverser Parameter. Normalerweise würde man für ein Unternehmen empfehlen: ISDN als Basis und Fallback, VoIP extern ggf. als Ergänzung.

Sprichst Du von Managed Services im Tk-Bereich, dann deckt das SLA normalerweise die gesamte Telefonie incl. Zugangsverbindungen ab, d.h. wäre festnetzartig aus Kundensicht - auch wenn hier ggf. ein Bagger schnell Veränderungen schaffen kann, wenn er das richtige Kabel trifft. Das ist aber auch bei ISDN so. Saubere VoIP-Lösungen über Provider wie Deutsche Telefon und andere aus diesem Segment sind also quasi wie Festnetz zu behandeln. Hier können die Kosten und Features entscheiden.

Benötigst Du eine Integration der Telefonie mit eigenen Systemen, so kann dies mit einem externen Managed Service schwierig bis unmöglich sein. Das ist zu prüfen.

Es gibt hier so viele Parameter, daß man Deine Eingangsfrage in dieser Pauschalität mit JA und NEIN beantworten kann... VIELLEICHT wäre auch legitim :hehe:

Da Du aber eine gewisse Unsicherheit zeigst, würde ich zunächst mal für die Grundversorgung einen harmlosen ISDN-Tarif empfehlen, der parallel zu einem Managed Service abgeschlossen wird. Ersteres sorgt für die Robustheit und das SIcherheitsgefühl. Zweites sorgt für Erfahrungen, die Ihr im Laufe der nächsten Monate mit dem Anbieter Eurer Wahl machen könnt. In keinem Fall würde ich hier einen Sprung ins kalte Wasser empfehlen!

--gandalf.

PS: Anstelle des ISDN-Anschlusses kann es natürlich auch eine Reihe von Handys mit passenden Mobilfunkverträgen sein. Hauptsache, die Fallbacklösung ist erprobt, robust und hat Euer Vertrauen.
 
Sprichst Du von Managed Services im Tk-Bereich, dann deckt das SLA normalerweise die gesamte Telefonie ab, d.h. wäre festnetzartig aus Kundensicht - auch wenn hier ggf. ein Bagger schnell Veränderungen schaffen kann, wenn er das richtige Kabel trifft.

Einfach mal bei Versatel anfragen, die kennen das Baggerproblem mittlerweile gut genug. :hehe:

Gruß
Sandra
 
Hallo zusammen,

zur Baggerproblematik kann wohl jeder Telekommunikationsanbieter ein Lied singen :). Eine redundante Netzinfrastruktur nimmt Baggern und anderen Netz-Feinden die Gefahr.

[Edit foschi: Eigenwerbung entfernt!]

Viele Grüße,
Versa
 
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