[Frage] Gibt es für die Fritz 7582 freetz?

Damit wäre ich ganz vorsichtig, nicht daß du dir den urlader überschreibst.

das ist hier jetzt nicht wirklich ein problem gewesen da push_firmware und eva-tools hier schon die korrekte mtd1 für den kernel/image angegangen sind, genau so wie es das recovery tool auch machte. Ebenso haut das vorhergehende enviroment lesen mit allen relevanten daten auch sauber hin. die berechnet der ram adressen usw sieht auch gut aus - ich denke aber eher das da beim upload selber das command oder der temporär speicherbereich fürs hochladen nicht passen dürften.

es sagt als adresse zwar 0x200000 (512 MB ram) aber gut möglich das der offset oder aber das command für den transfer starten nicht passt - den genau da schaltet er sofort die ip communikation ab.... mit serieller schnittstelle muss ich sowieso mal beigehen. Wie gesagt wenn ich ueberhaupt ueber ip irgendwie einmal access bekommen könnte... und wenns nur nen binary hochladen für dropbeat ins /tmp ist. mit der serielen console ist kaum zu arbeiten.... files kann ich notfalls ueber den umweg eines usb sticks da hinbekommen. Es ist aktuell ein einziges Gemurxe. Ich bin davon überzeugt das muss etwas simples sein letztlich...

Bislang hatte ich jahrelang wirklich alle Boxen mit Freetz & co immer beackern können, aber hier ist einfach derzeit kein weg auch nur ein testimage mal hochzuladen - um es dann im ram mal testweise dann auch nach upload anzustarten.....
 
Mach doch einfach erst mal einen Mitschnitt von einem einzigen Lauf des Recovery-Programms - theoretisch sollte sogar die ftp.log so eines Durchlaufs reichen, falls dieses Recovery-Programm das auch ausgibt ... man braucht nicht unbedingt Wireshark (zumindest nicht von Beginn an).

Denn die Firmware enthält eigentlich alles das, was es braucht, um aus einem im RAM gestarteten System die notwendigen Daten in den Flash zu schreiben ... also eine Option zur Installation nach demselben Schema, wie bei vielen anderen AVM-Modellen auch.

Zwar läuft der Startvorgang des Systems wohl deutlich anders ab, als bei anderen Modellen (über bcm_boot_launcher werden erst ein paar andere Skripte in /etc/rc3.d ausgeführt), aber irgendwann landet das dann doch wieder bei der Vorgehensweise, die man von AVM eben kennt (da ist dann wieder die /etc/init.d/rc.S von AVM als /etc/rc3.d/S80avm verlinkt, damit startet dann als letztes die "normale" AVM-Initialisierung) - zumindest war das in der 06.85, die ich mir vor fast drei Jahren für die 7581 mal angesehen habe, auch noch so. Neuere Versionen könnten dann ggf. auch supervisor benutzen, vermutlich aber auch erst wieder NACH der ganzen Broadcom-Initialisierung (wo in erster Linie ein eigener NVRAM-Speicher eingerichtet wird und viele weitere LKM geladen werden).

Wahrscheinlich werden es nur andere Adressen sein, die bei diesen Boxen verwendet werden müssen ... aber wie gesagt: Anstatt irgendetwas raten zu wollen, wäre schon ein einzelner Mitschnitt hilfreich und dann kann man sogar erst mal probieren, eine originale AVM-Firmware "von Hand" über den Bootloader zu installieren, bevor man sich an ein eigenes Image macht. Denn der Teufel kann da wiederum noch in ganz anderen Details stecken ... bisher ist er aber nur ein Wandgemälde.

EDIT: Und by the way ... auch wenn sich die Boxen sicherlich ähneln, ist die unterschiedliche Modellangabe (7582 im originalen Thread, den Du für die Frage gekapert hast) schon sehr verwirrend und bietet potentiell alles, was es für künftige Mißverständnisse braucht. Du solltest nach meiner Ansicht mal bei einem Moderator darum bitten, das ab Deinem ersten Beitrag in einen gesonderten Thread zu packen, der dann auch einen passenderen Titel erhalten kann/sollte.
 
EDIT: Und by the way ... auch wenn sich die Boxen sicherlich ähneln, ist die unterschiedliche Modellangabe (7582 im originalen Thread, den Du für die Frage gekapert hast) schon sehr verwirrend und bietet potentiell alles, was es für künftige Mißverständnisse braucht. Du solltest nach meiner Ansicht mal bei einem Moderator darum bitten, das ab Deinem ersten Beitrag in einen gesonderten Thread zu packen, der dann auch einen passenderen Titel erhalten kann/sollte.

Tja, als "Newbie" hier konnte ich ja leider auf die Schnelle keinen neuen Thread erstellen. Irgendwo musste ich ansetzen in der Hoffnung ein MOD könnte mit Begin meiner Frage das zu einem Neuen Thread machen? Mit dem Thema Freetz / telnet 7581/7582 :) - liest hier gerade ein MOD mit der das evtl. eben machen könnte ? ^^

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

Mach doch einfach erst mal einen Mitschnitt von einem einzigen Lauf des Recovery-Programms - theoretisch sollte sogar die ftp.log so eines Durchlaufs reichen, falls dieses Recovery-Programm das auch ausgibt ... man braucht nicht unbedingt Wireshark (zumindest nicht von Beginn an).

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

Hast du für die avm recovery .exe dinger mal eben den extra command-line parameter zur hand der nebenbei auch noch ein logfile erstellen kann ?
Mit eva/push_firmware gibts ja bereits unmengen Ausgaben. Aufgefallen ist mir am Screen mit ncftp das eva "MSTR" wohl nicht kennt, da kam sofort eine Fehlermeldung
mal zurück. Die Idee das Original-Image zuerst mal zu versuchen ist eine Idee - muss das dann wohl zuvor auch erst mal durch eva2memory jagen wohl ?

Fix ist jedenfalls mtd1 ist kernel/system und mtd8 ist der teil der restauriert wird, dürften dann wohl der tffs-bereich hier sein ? (aus Sicht des Recoverys)

Wa das raten angeht ohne es mir in der seriellen Console bislang ueberhaupt angesehen zu haben kann ich mir gut vorstellen das da auch irgendwo eine CFE vorhanden ist und eine eva sache als 2nd stage hinter her kommt. Bis heute kenne ich kein einziges Broadcom Device was ohne eine Broadcom cfe als Initial-bootloader daher kam. die Dinger können zumindest
bislang immer noch echtes TFTP mit der Reset-Taste + 5-10 Sekunden halten. Das hat AVM sowieso wieder komplett verbogen. Broadcom ohne den cfe urloader wäre die Fritzbox 7581 wohl so ziemlich auch das erste Gerät was das komplett umgeht ?

Zeit mal 4 pins nachzulöten.

PS: Interessiert Dich das Device eigentlich näher ? Soll ich Dir evtl eine 7581 zukommen lassen ?

bissi OT hier:
Im Vergleich zu allen anderen Fritzboxen mit den furchtbaren Lantiq Sachen holen die Broadcom Teile an sehr langen Leitungen tatsächlich als einzigsten AVM-Geräte massiv mehr
aus einem 17a Profile. Ueberhaupt kein Vergleich zu einer 7590 die bei UL/DL viel weg kastriert. Ich hab an meiner Leitung jetzt das Phenomen das ich erstmalig auch im Upload statt der
üblichen (ungenutzen) 10-12 db SNR ebenfalls nur noch 6 db SNR habe - wie beim Downstrean. Der Downstream ist im Vergleich zur Lantiq-Serie aber von 48000 netto auf 54800 netto gestiegen - und hat die sinnlosen Reserven bis 20 MBit beim Upload von denen aber nur 12MBit hard limited sind auf den Downstream verteilt und den SNR im UP eben nach unten geschoben.
So macht das auf langen Leitungen wenigstens endlich mal Sinn. Und Ja. das FOS ist en Zustand. Inkonsistent ohne Ende und auch die Firewall hat einige Bugs die andere Boxen schon lange gefixt haben. So oder so.... das Ding rennt extrem stabil an der Line mit gerade mal 1-2 Errors pro Tag - Die 7590 liefert hier bei 6 MBit weniger Downstream locker 50+ Errors mehr pro Tag
und DLM macht dann den Rest. Alleine das wäre ein guter Grund erst recht hier einmal mit Freetz & Co. doch noch beizugehen. Das zweite Modem gibts als Bonus / Reserve-Line
und evtl. kann man das auch aufsplitten und als Bridge an einen eigenen LAN-Port mit auskoppeln. Ich habe ja 2 Lines. Würde dann ein extra Modem sogar einsparen können.
Könnte mir auch ein mlvpn/vtrunk direkt auf der Box mit Freetz später vorstellen das das bonding dann ueber eine eigene Remote-VM macht - statt wie bisher ueber nachgeschaltere Thinclients.

Ich kapier nach wie vor nicht, das diese Geräte in AT,CH und NL von den Betreibern her Standardware sind - weil die eben wissen das Ihre Copper-Sachen unterirdisch sind teilweise.
AVM argumentiert immer mit nicht genügend Nachfrage. Wie kann es dann sein das die Mini-Länder Motivation genug waren die Teile zu produzieren und im grossen Deutschland dann als Ausrede mit nicht ausreicheder Stückzahl argumentiert wird seit geraumer Zeit... Genaugeommen sind die 7581/7582 mit extra G.Fast ja sogar die einzigsten ernst zu nehmenden Geräte die die meiner Menung jemals gebaut haben ? Die 7490/7590 waren jedenfalls Fehlinvestitionen damals schon irgendwie :-(

Uebrigens kam mein Modell mit einer RJ11 DSL-Buchse in grau. Mit Belegung inner Pair und Outer Pair. Da ich VDSL aber vollständig geschimt ueber CAT5 Dosen bis ans Gerät führe habe ich als erstes die kleine RJ11 Buchse gegen eine RJ45-Buchse 1:1 durchgetauscht und am Case 1 mm zur Seite nachgefeilt weil die ja breiter ist. Jetzt passen auch die CAT-5 Stecker
wieder wie gewohnt in DE. Das ist ja auch so ein Thema wo viele wegen DLAN und Störungen jammern (oder von "pfeifenden" Schaltznetzteilen in der Umgebung berichten....)
Man braucht eigentlich nur darauf zu achten das der APL und die Ableitung zur Enddose vollständig geschirmt sind, die Masse auch tatsächlich angeschlossen ist und man keine TAE Dosen als "Antennen" für Störer mehr einsetzt und den Klingeldraht der sich Modem-Leitung nennt gar nicht erst verwendet. Mit CAT5-Dose (voll geschirmt, mit ebenfalls Masse) und dann die Box selber mit weiterhin geschirmt CAT5/CAT6 bis zur Buchse bringen im Ergebnis bei mir nochmals 1 db besseren SNR und Störungen im Bereich 5-20 MHz kommen gar nicht mehr ueber die Zuleitung rein. Thema Impuls-Störungen. Die Letzte Optimierung ist dann die Box in einer 1/2 HE Metalleinheit auch noch verschwinden zu lassen, das auch der Plastikteil geschirmt ist.

Aus Erfahrung weiss ich das man sich bei etwa 250 Meter Leitungslänge etwa sowas alles sparen kann und auch mit dem Lantiq-Kram recht gut fährt. Bei 450 Meter+, einem Hautptkabel mit Unmengen an Kunden drauf, wo alles sowieso nur grenzwertig ist, machen aber genau diese Änderungen auf den letzten Metern schon massiv etwas aus. Die "Enstördrosseln" die wir damals bei ADSL2+ ja immer gerne genommen haben bringen bei VDSL hier keine Verbesserungen mehr. Komplette Schirmung bis zum Gerät bringen hier dann real schon mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
https://www.ip-phone-forum.de/threads/wie-recovere-ich-eigentlich-richtig.299790/ - da steht auch etwas zu den Log-Files.

Was willst Du eigentlich genau erreichen? Zwischen "Shell-Zugriff durch eigenes Image" und "genau wissen/verstehen, wie das Chipset funktioniert bzw. was AVM da wie angepaßt hat, damit der Rest des FRITZ!OS so arbeiten kann, wie auf den anderen Boxen auch" liegen schon Welten und man sollte vielleicht erst mal mit den kleineren Brötchen beginnen beim eigenen Backen.

Und das wäre erst mal die Arbeitsweise des Recovery-Programms - bis hin zur Frage, was da wo protokolliert wird. Denn auch die Anzeige des Recovery-Programms ist (zumindest bei anderen Modellen) bekanntermaßen irreführend - während MTD1 hier vermutlich auch der Upload ins RAM ist, wird für den internen Namen mtdnand häufig MTD8 angezeigt. Nur müßte dann eigentlich ZUERST auch das TFFS-Image geschrieben werden und erst danach MTD1, denn da sollte der Upload ja dann den Kernel unmittelbar danach starten - das steht bei Dir in anderer Reihenfolge., falls die Aufzählung irgendeiner Timeline im Fenster des Programms folgt.
 
Ich geh das mit dem Logging dann in Kürze mal an.

Was ich erreichen möchte ist ueberhaupt die Möglichkeit zu haben ein modifiziertes Image auf die Box zu bekommen, hauptsächlich um den DSL-Treiber tauschen zu können, da der jetzige Treiber etwas suboptimal arbeitet. Freetz, was bisher nur als dry-run problemlos images baut, auch erstmalig lauffähig zu haben wäre in weiterer Folge sicherlich recht hilfreich, jedoch
generell Zugang zu bekommen für einige lokale extra Anpassungen wären eher vordringlich.
 

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