Gesko 1106 an Fritzbox 7490 - interne Telefonie und Türöffnung möglich?

Alternative: Du benutzt das Y-Kabel der FB. Der (V)DSL-Zweig geht wie bisher in die Telefondose, der Telefonzweig geht an einen S0 der Telefonanlage. In der FB bleibt die Funktion Festnetz eingeschaltet und in der Telefonanlage erhalten die Fritzfons Nummern zugeteilt, auf die sie zukünfig reagieren sollen. Diese müssen dann in der FB als Festnetznummern zusätzlich eingerichtet werden.
...ich glaube, dies bleibt der einzige Weg zum möglichen Erfolg. Aber da ich von Telefonanlagen keine Ahnung habe, einige Laienfragen. Meine Telefonanlage hat an den internen S0-Anschluss in Summe sechs Reihen mit Klemmen angeschlossen. Zur Verdeutlichung habe ich drei Fotos beigefügt. Eines zeigt die Telefonanlage mit dem internen S0-Anschluss. Das zweite Bild zeigt drei der sechs Klemmleisten und das dritte die Stelle, an der das Kabel des internen S0-Anschlusses an die Klemme abgeklemmt ist (rswg, beginnend von der 7 nach unten). Das vierte Bild kommt aus der Bedienungsanleitung der Telefonanlage und zeigt die Anschlüsse.

In der Telefonanlage gibt es die Ports 11 bis 28. 11 bis 26 sind komplett analogen Telefonen zugeordnet, 27 und 28 sind die Türsprechstellen. Die Ports 30 bis 39 sind als ISDN-Anschlüsse gekennzeichnet. Hiervon sind in Summe nur drei belegt. Leider kann ich auf den Leisten der Erweiterung nicht wirklich sehen, was welcher Port ist.

Am Einfachsten wäre es natürlich, die Kabel für die Steckdose, in welche das Y-Kabel der Fritzbox kommt, einfach direkt an der Telefonanlage mit in die Klemme des internen S0-Anschlusses zu klemmen - aber ich befürchte, das wäre zu einfach, oder?
 

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...ich glaube, dies bleibt der einzige Weg zum möglichen Erfolg. Aber da ich von Telefonanlagen keine Ahnung habe, einige Laienfragen. Meine Telefonanlage hat an den internen S0-Anschluss in Summe sechs Reihen mit Klemmen angeschlossen. Zur Verdeutlichung habe ich drei Fotos beigefügt. ...
In der Telefonanlage gibt es die Ports ... 30 bis 39 sind als ISDN-Anschlüsse gekennzeichnet. Hiervon sind in Summe nur drei belegt. Leider kann ich auf den Leisten der Erweiterung nicht wirklich sehen, was welcher Port ist.
Am Einfachsten wäre es natürlich, die Kabel für die Steckdose, in welche das Y-Kabel der Fritzbox kommt, einfach direkt an der Telefonanlage mit in die Klemme des internen S0-Anschlusses zu klemmen - aber ich befürchte, das wäre zu einfach, oder?

Das Thema ist drei Wochen alt, noch aktuell?
Alte Anlagen und neue Fritzboxen interessieren mich immer, und ich habe auch schon einiges "verpfriemelt" dazu. Bei mir läuft eine Tiptel 3022 office (im Prinzip ein ähnliches Geschoss wie die Gesko) am internen S0 einer FB 7170 seit Jahren. Die fehlende anständige Integration des FB-DECT-Teils in die 3022 hatten mich u.a. von einem FB-Update auf DECT-Fähigkeit abgehalten. Vor dem Hintergrund ein paar Ideen:

1. Anrufe aus der Gesko an die Fritzmobilteile: Ich komme aus meiner Anlage bspw. auf das Fon1 der Fritzbox mit "0**1" - 0 liefert das Amt zur Fritz (welches dieses automatisch ebenfalls anbietet), ** springt in der Fritzbox zurück auf intern und 1 wählt den Fon 1. Genauso müsste 0**611 etc. die Fritzmobiles rufen. Das müsste auch bei der Gesko klappen, wenn diese die * nicht wieder als Rückholwunsch in ihren internen Bereich versteht (bei Tiptel wäre das ##).

Abgesehen davon finde ich die Idee, die Gesko als ISDN-Frontend zu nutzen und den Fon-Teil der Fritzbox als interne Nebenstellen der Gesko, durchaus bestechend, zumal die Fritzfons sich anschließend mehr oder weniger wie echte interne Nebenstellen der Gesko verhalten sollten.

2. Aus den Fotos werde ich nicht schlau. Ich würde für die Fritte eine extra ISDN-Dose direkt an den internen S0 der Gesko pinnen oder diese zumindest direkt parallel dazu. Das ist tatsächlich so einfach, wenn die Stichleitung zur Fritte insgesamt nicht länger als etwa 6 Meter wird.
Die Dose kann auch eine vorhandene sein, die darf dann aber nicht mehr mit dem richtigen Amt zu schaffen haben.
3. Die Gesko liefert dir vermutlich 10 interne ISDN-Ports (30..39) als logische Ports - elektrisch sind sie identisch am internen S0 (alle ISDN-Telefone werden parallel geklemmt, die Struktur des Kabels muss aber ein Bus sein, vielleicht ist der dreireihige Verteiler auch dafür da, einen Stern zu einem Bus zu entzerren) - es sei denn die Gesko hat mehrere intern davon, etwa durch die Erweiterung, was ich jedoch nicht ersehen kann, in jedem Fall hat sie ganz sicher keine 10 internen S0 :). Für die Fritte nimmst Du Nummern in dem entsprechenden Bereich 30..39 und trägst diese als MSN in der Fritzbox ein. Diese drei Nummern werden in der Fritzbox 1:1 an die einzelnen Mobilteile durchgereicht (jedes Mobilteil benutzt genau eine MSN). Die Zuordnung der drei Nebenstellen zu den externen Rufnummern erfolgt ausschließlich in der Gesko.
 
Das Thema ist drei Wochen alt, noch aktuell?
Hallo und Ja, das Thema ist noch aktuell - so langsam krabbele ich wieder unter den Umzugskartons hervor und bin offen dafür, das Thema wieder anzugehen.

Aus den Fotos werde ich nicht schlau. Ich würde für die Fritte eine extra ISDN-Dose direkt an den internen S0 der Gesko pinnen oder diese zumindest direkt parallel dazu. Das ist tatsächlich so einfach, wenn die Stichleitung zur Fritte insgesamt nicht länger als etwa 6 Meter wird.
Die Dose kann auch eine vorhandene sein, die darf dann aber nicht mehr mit dem richtigen Amt zu schaffen haben.
3. Die Gesko liefert dir vermutlich 10 interne ISDN-Ports (30..39) als logische Ports - elektrisch sind sie identisch am internen S0 (alle ISDN-Telefone werden parallel geklemmt, die Struktur des Kabels muss aber ein Bus sein, vielleicht ist der dreireihige Verteiler auch dafür da, einen Stern zu einem Bus zu entzerren) - es sei denn die Gesko hat mehrere intern davon, etwa durch die Erweiterung, was ich jedoch nicht ersehen kann, in jedem Fall hat sie ganz sicher keine 10 internen S0 :). Für die Fritte nimmst Du Nummern in dem entsprechenden Bereich 30..39 und trägst diese als MSN in der Fritzbox ein. Diese drei Nummern werden in der Fritzbox 1:1 an die einzelnen Mobilteile durchgereicht (jedes Mobilteil benutzt genau eine MSN). Die Zuordnung der drei Nebenstellen zu den externen Rufnummern erfolgt ausschließlich in der Gesko.
...nur damit ich es richtig verstehe, derzeit geht vom internen S0 der Gesko ein vierrädriges Kabel auf die Leiste, wie auf den Fotos ersichtlich. Nun Klemme ich einfach in die jeweilige Klemme der vier Adern des S0-Anschlusses an der Gesko vier weitere Adern, die in einer ISN-Dose enden. In die Klemme ich den Ethernet-Stecker aus dem y-Kabel des DSL-Anschlusses der Fritzbox. Ist es so gemeint?
 
Welcome back to the real life :)

edit:
Wohlgemerkt: Die Sache funktioniert nur mit einem echten ISDN-Anschluss amtsseits (mit NTBA oder vergleichbarem) - mit einem VoIP-Anschluss der Telekom geht das so nicht.
Unfug. Könnte auch so klappen. Ist aber schon etwas waghalsig, scheint mir.

...nur damit ich es richtig verstehe, derzeit geht vom internen S0 der Gesko ein vierrädriges Kabel auf die Leiste, wie auf den Fotos ersichtlich. Nun Klemme ich einfach in die jeweilige Klemme der vier Adern des S0-Anschlusses an der Gesko vier weitere Adern, die in einer ISN-Dose enden. In die Klemme ich den Ethernet-Stecker aus dem y-Kabel des DSL-Anschlusses der Fritzbox. Ist es so gemeint?
Was den S0 betrifft, genau. Wenn das Kabel nicht länger als 1-2 Meter wird, gar kein Problem. Du musst nur darauf achten, möglichst richtig die Paare und die Bezeichnungen zusammenzuknüppern, sonst geht nichts.

korrigiert:
Sonst liegst Du nur wenig daneben: Siehe #21, Zitat von Jürgen. Wie Ethernet-Stecker sehen sie ja beide aus, aber der eigentlich sonst für den NTBA gedachte und bisher beim VoIP-Anschluss nutzlose Zweig des Y ist der Richtige, der in die neue Gesko-Dose kommt. Die Gesko bleibt am internen S0 der Fritzbox und bekommt von dort die Amtrufnummern, die in der Fritz als IP-Telefonie-Nummern eingetragen sind. In der Fritzbox muss nun zusätzlich zu den VoIP-Nummern je Mobilteil eine MSN aus dem Bereich 30..39 eingetragen werden. Nun bedarf es aber noch einer Wahlregel, die Gesko-interne Ziele statt über den VOIP über den ISDN-Anschluss der Fritz ausreicht, damit sie in der Gesko landen. Natürlich könnte man auch alles über den ISDN routen, dann würden aber sämtliche Gespräche der Mobilteile von der Fritte in die Gesko, von dort über dessen Amt und den internen S0 der Fritte zurück in diese und dann erst zum "Amt".

Soviel zur Theorie, mal sehen wie Praxis aussieht ... viel schiefgehen kann ja eigentlich nicht außer dass es irgendwie doch nicht geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update

Kurzes Update nach einem Vormittag des vergeblichen Bastelns:

ich habe aber im ersten Schritt eine ISDN-Dose mit einem vieradrigem Kabel versehen, Belegung: 3 (2a), 4 (1a), 5 (1b), 6 (2b). In die Dose habe ich das kurze, schwarze Kabel der Fritzbox 7490 eingesteckt. Die andere Seite des Kabels von der ISDN-Dose habe ich an mehreren Plätzen der Klemmleiste in der entsprechenden 4-er Reihe ausprobiert und alle Nebenstellen der Telefonanlage ausprpbiert (von einem an der Telefonanlage angeschlossenem Telefon aus angewählt). Bei keinem Versuch klingelte das an die Fritzbox angeschlossene Fritzfon (DECT), das sonst aber funktioniert und das nach Konfiguration in der Fritzbox alle eingehenden Anrufe empfängt. Ich habe jedoch sonst in der Fritzbox keine Einstellung geändert, muß ich irgendwo "einrichten", dass Anrufe auch über den kurzen schwarzen Teil des Y-Kabels reinkommen können?

Nachdem es nicht funktioniert hat, habe ich die Belegung des Kabels in der Steckdose so geändert, dass je eine Leitung in die Klemmen 1 und 8 geht (weil dies nach meinem Verständnis die analogen Leitungen des schwarzen Kabels der Fritzbox sind). Dann habe ich diese beiden Kabel an einen für mich nachvollziehbaren analogen Port der Telefonanlage geklemmt, aber auch hierbei klingelt es nicht am Fritzfon.

Nun bin ich erst mal ratlos und freue mich, wenn mir jemand erklärt, was ich noch versuchen kann...
 
Du musst bei der Telefonie der FB die Funktion Festnetz aktiv anhaken.
 
So kurz vor dem Ziel ...

1. Richtig: Wie Hans-Juergen sagt, die Festnetztelefonie muss aktiv gehakt werden. Das hatte ich stillschweigend vorausgesetzt, dass das aktiv ist.

2. Belegung der Dose scheint mir richtig - wenn es eine 8-polige (also Klemmnummern 1-8 ) ist oder nur Klemmen in dieser Nummerierung 3-6 besitzt. ISDN belegt die inneren vier, analog die äußeren beiden, das hast Du auch richtig gemacht. Es ist auch das kurze schwarze Ende des sonst grauen Y-Kabels.

3. Wo Du das Ende des Kabels an der Gesko angeknüppert hast, entzieht sich meiner Vorstellung. In #15 hast Du eine Grafik mit den internen Anschlüssen gezeigt, das Kabel gehört ausschließlich an den mit "interner S0-Anschluss" bezeichneten Schraubblock, Bezeichnungen 1:1 wie in der Dose. (natürlich gingen auch die Klemmblöcke im Verteiler, wenn Du da nichts verwechselst oder verdrehst).

Die Gesko-internen Rufnummern hast Du aber schon in der Fritz eingetragen und die Mobilteile so konfiguriert, dass sie auch darauf hören?

Verkabelungstest: Wenn DU bereits ein ISDN-Telefon an der Gesko am Laufen hast, irgendwo im Haus, dann trag es mal zu der neuen ISDN-Dose und teste dort ob es funktioniert. Wenn Du Rufe senden und empfangen und telefonieren kannst, ist die Verkabelung in Ordnung. Elektrisch sind alle ISDN-Dosen, die intern zur Gesko gehören, im Haus parallel, es muss nichts umkonfiguriert werden.

In dieser Konfiguration sollte zumindest der Ruf von der Gesko an die Fritz-Mobilteile funktionieren, das ist eine leichte Übung. Von den Mobilteilen in die Gesko zu kommen ist dann wie schon angedeutet etwas schwieriger: Da die Fritz-Mobilteile ja abgehend sicher eine der externen Rufnummern verwenden und somit per VoIP abgehen, muss man dafür sorgen, dass sie bei entsprechenden Nummern ersatzweise den Festnetzanschluss verwenden. Wie kompliziert das wird, hängt u.a. vom Rufnummernbereich im Ortsnetz ab; eine Wahlregel scheidet bei mir etwa aus, da es Ortsrufnummern hier gibt, die mit den Nebenstellenziffern der Gesko anfangen, das lässt sich nicht sauber trennen. Hier wäre eine Kurzwahl die beste Wahl (am praktischsten alle 7xx reservieren, die internen Nebenstellen der Gesko entsprechen). Man muss dann nur daran denken, für ein Telefonat zur Gesko sozusagen die 7 vorzuwählen.
 
Schau mal bitte in der Anleitung der Telefonanlage nach, wie Steuerzeichen (# und *) an eine vorgelagerte Einheit (bei dir die FB) weitergegeben werden können. Diese Zeichen musst du der Wahl von **09 (Rundruf an alle angeschlossenen Telefone) voranstellen.

Alternative: Du benutzt das Y-Kabel der FB. Der (V)DSL-Zweig geht wie bisher in die Telefondose, der Telefonzweig geht an einen S0 der Telefonanlage. In der FB bleibt die Funktion Festnetz eingeschaltet und in der Telefonanlage erhalten die Fritzfons Nummern zugeteilt, auf die sie zukünfig reagieren sollen. Diese müssen dann in der FB als Festnetznummern zusätzlich eingerichtet werden.

So, nun bin ich ein gutes Stück weiter. Ich habe erfolgreich den Zugang zur FB und es klingelt am Fritzfon, wenn jemand an der Türe klingelt. Danke an alle, die mir so weit geholfen haben. Nun gibt es nur noch ein Problem, aber das hat es in sich (und ich befürchte, ich scheitere teilweise auf der Zielgeraden).


Wenn ich den Anruf von der Türsprechstelle entgegennehme, dann müssten ich auf R und die Nebenstellennummer drücken, um die Türe zu öffnen (in meinem Fall R77). An einem Telefon, das an der Gesko TK-Anlage hängt, funktioniert dies auch.


Wenn ich aber nun mit dem Fritzfon R77 wähle, dann funktioniert es nicht. Ich vermute stark, dass die Fritzbox das R77 als Befehl versteht, intern (also innerhalb der Fritzbox) den Anschluss 77 anzurufen (den es in meinem Fall nicht gibt).

Das Problem ist aber, dass der in der Gesko ankommende Ruf wie vorgeschlagen aus der Gesko raus (analog) und via schwarzes Y-Kabel wieder in die Fritzbox rein geht.


Nun weiß ich ja, dass die Gesko hinter dem S0 der Fritzbox hängt und dass ich mit **51 vom FritzFon in die Gesko anrufen kann, also R**51 müßte mich in die Gesko führen. Und jetzt beginnt das Problem tricky zu werden. Denn in der entsprechenden Tabelle der Telefonanlagensteuerung kann ich den eingehenden Anruf der Fritzbox jedem analogen und ISDN-Port zuweisen, aber eben nicht der Türsprechstelle.


Ich hatte die Idee, einfach den Fritzbox-Anruf in der TK-Anlage einer anderen Nebenstelle zuzuordnen und von dort alle eingehenden Anrufe an die Türsprechstelle umzuleiten, aber auch das geht auch nicht, weil die Weiterleitungsliste eine Liste aller Nebenstellen (aber ohne ohne Türsprechstelle!) ist. Auch die Idee, eben an einen externen Anschluss umzuleiten und den externen mit *... wiederum auf die Türsprechstelle zu führen, geht nicht, weil als externes Rufumleitungsziel nur Ziffern akzeptiert werden, aber keine Zeichen wie *#...


Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen kann? Gibt es einen Weg, wie ich bei dem bestehenden Gespräch mit der Türsprechstelle die Türsprechstelle Anrufe, ohne "die TK-Anlage zu verlassen"? Oder hat jemand eine andere Idee?
 
Moin,
das mit dem Scheitern auf der Zielgeraden würde ich mal bestätigen ...
77 ist die Türsprechstelle, ja? Ein komisches Unterfangen, durch einen internen Rückruf auf die gleiche Nummer eine Aktion auszulösen ... aber nun gut, GESKO wird sich dabei was gedacht haben. Bei meinem ISTEC wähle ich per DTMF eine Codefolge ins Gespräch (der ISTEC erkennt die Tonfolge und unterbricht die Sprechverbindung, so dass der Außenstehende nichts davon mitbekommt). Das erspart mir offenbar viel Ärger ...

Rückfragen zum Verständnis:
Wieso "analog aus der Gesko raus" - hast Du nun doch per Analog-Festnetz auf eine interne Nebenstelle der Gesko gekoppelt und nicht über ISDN auf den Gesko-internen S0?

Zur Sache:
Laut Kurz-Handbuch 1106 (eben mal geladen und überflogen) liegt die Sache so:
a) Ein Anruf auf die Nummer der Türschnittstelle bedeutet normalerweise zunächst quasi eine automatische Rufannahme der Nebenstelle "Tür".
b) erst wenn man in diesem Gespräch auf die Rückfrageebene wechselt (R) und und die Türschnittstelle erneut "anruft", interpretiert die Gesko das als Öffnungswunsch.

Von daher sind eigentlich alle Versuche, aus der Fritz heraus über eine Rückfrage einen zweiten Gesprächskanal zur Gesko aufzubauen und dort die 77 zu wählen, zum Scheitern verurteilt: Die Gesko wird den Ruf mit "besetzt" ablehnen, weil die Tür ja bereits in ein Gespräch verwickelt ist (es sei denn, sie öffnet tatsächlich die Tür, wenn Du während eines Türgesprächs von einem anderen Fon aus mal die 77 anrufst, was ich für einen groben Bug hielte).
Abgesehen davon würde ich eine Einwahl über das "Amt" der Gesko (also Fritzbox-internS0->Amtanschluss Gesko, **51) für ganz wenig zielführend halten - wenn, dann müsste der Zugang ebenfalls über einen internen Port gehen, sofern Du die Möglichkeit, ein Gesko-Fon von der Fritz aus intern anzurufen, inzwischen überhaupt realisiert hast (per Wahlregel oder Kurzwahl und abgehend über Fritzbox-Festnetz in die Gesko)

Die einzige Chance sähe ich jetzt noch darin, die Fritz dazu zu bewegen, extern eine Rückfrage zu erzeugen. Zumindest über analog müsste das funktionieren, weil auf diese Weise an einem Analoganschluss die Wünsche nach Makeln, Konferenz etc. auch signalisiert werden. Dazu reicht die Fritzbox die telekomtypischen Kurzcodes wie R1, R2, R3 per (Hook-)Flash nach außen durch, das Vorgehen müsste dem entsprechen, wie wenn man bei einem analogen Amtsanschluss ein externes Rückfragegespräch aufbaut, dazu müsste ich mich leider auch erst mal einlesen*. Bei ISDN hingegen wird sie wohl eher einen zweiten Kanal belegen und damit in der Gesko scheitern.

*edit: Offenbar belegt die Fritz bei der Rückfrage in einem analogen Amtsgespräch immer scheinbar automatisch ein Amt, wobei mit ** beginnende fritzinterne Ziele dann doch intern geroutet werden, jede übrige Ziffer dann aber beginnend mit einem Flash (= kurzfristige Leitungsunterbrechung) am externen Analogport weitergereicht werden. Dabei dürfte die Fritz telekomkonform extern ein sogenannte Hookflash erzeugen (300 ms), während in Anlagen lediglich ca. 80 ms üblich sind, längere Unterbrechungen werden dann als Auflegen und Neuwählen interpretiert. Die Gesko muss also so eingestellt werden, dass sie lange Flashs als Rückfragebefehl akzeptiert, wenn nicht bereits geschehen.


Ich würde als letztes tatsächlich eine Analogkopplung und diese Rückfragevariante probieren, inkl. testweiser Wahlregel für "77" via "Festnetz" (weil die Fritz die 77 sonst vll. doch über ein VoiP-"Amt" schicken wöllte) Leider hast Du dann keine Möglichkeit mehr, von den Fritzmobiles gezielt Nebenstellen in der Gesko anzurufen, wie ich das eigentlich vorgeschlagen hatte. Natürlich kannst Du alternativ weiterhin auch **51 (oder 52, 53, ...) entsprechend definieren (inkl. entsprechender Rufverteilungen in der Gesko), um so Interngespräche zu führen.
 
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