[Gelöst] gefreetze W900V zu alt - laut Telekom

Wolf-Tilmann

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14 Aug 2008
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Hallo zusammen,

vielleicht könnte mich hier jemand aufklären.
Mein gefreetzte W900V lief bisher eigentlich problemlos.
Der Anschluß ist DSL 2000 RAM.
Seit eingen Tagen habe ich nur noch eine Tröpfelverbindung (360 - 390).
Nach Anruf bei der Telekomhotline habe ich die Info bekommen, mein Anschluss sei bestens sogar bis zu 6000.
Dass ich so eine schlechte Verbindung habe liegt an meiner eigenen Vernetzung. Die W900V ist so alt, dass die Telekom diese nicht mehr supportet und an dem alten Teil liegt es, dass ich keinen besseren Durchsatz habe. Ich solle mir einen neuen Router besorgen, dann werde ich schon sehen, dass alles besser läuft.

Äääähm?!?

Irgendwie kommt mir die Aussage des Telekomtechnikers mehr als spanisch vor.

Was meint Ihr?

Vielen Dank
Wolf-Tilmann
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne zu Alt ist der SP 900 nicht, da hast ein Temporäres Problem mit der Telefonleitung,
oder der SP 900 leitet an Altersschwäche und neigt kaputt zu gehen.

Nimm mal ein anderes Teil zum bs. SP 700 hat um 6db weniger Leitungsdämpfung,
und läuft viel stabiler bei grenzwertigen Anschlüßen,
hatte mal 2007 für ein paar Monate DSL Probleme die bei der T-Com
lagen da half mir nur der SP 700 als die Probleme irgendwann vorbei waren
dann ging auch der SP 900 wieder.

Gruß Erwin
 
vielleicht könnte mich hier jemand aufklären.
Dazu ist die Datenlage viel zu dünn. :(
Poste mal alle Seiten mit den DSL-Informationen. Wie hast du denn eine Tröpfelverbindung (360 - 390) ermittelt? Wie ist der Rechner an den Router angeschlossen?
 
Die 360 - 390 habe ich über meherere DSL-Geschwindigkeitsmessungen bei verschiedenen Anbieteren im Internet erhalten.

Die Fritzbox selbst gibt zwar 2,3 MBit/s an. Der Wert steht da aber immer.

Bis von ca 1 Woche konnte ich Videos aus dem Internet ansehen, jetzt geht gar nichts mehr.
Sogar um die Mails bei meinem Arbeitgeber abzuholen genügt die neue Verbindung nicht mehr. Ich muss jetzt ein Webfrontend im "Einwahl-Modus" benutzen.

Normalerweise habe ich PowerLan, und das schon seit längerem. Für die Geschwindigkeitsmessungen habe ich mein Laptop an "LAN 1" des W900V direkt angeschlossen.

dslweb-speedtest.jpegmyspeedtest.jpegW900V.jpegwieistmeineIP.jpegwieistmeineIP1.jpegnetzwerktotal.jpeg

Einen schönen Abend

Wolf-Tilmann
 
Die 360 - 390 habe ich über meherere DSL-Geschwindigkeitsmessungen bei verschiedenen Anbieteren im Internet erhalten.
Das ist irrelevant, denn Online-Speedtests können prinzipbedingt nicht die Geschwindigkeit des eigenen Anschlusses messen, sondern nur die der gesamten Strecke vom Server, auf dem der Speedtest gehostet ist, bis zum eigenen Computer. Der DSL-Anschluss stellt auf dieser Strecke nur ein winzig kleines Teilstück dar.

Wichtig für die Beurteilung der DSL-Geschwindigkeit sind vor allem die Sync-Datenraten, die man aus dem DSL-Modem auslesen kann.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Solange wie du nicht alle Fragen beantwortest, ist dir nicht zu helfen. Außer, dass wir dir bestätigen können, dass Speedtests bei dir eine geringe Geschwindigkeit anzeigen.
 
Wichtig für die Beurteilung der DSL-Geschwindigkeit sind vor allem die Sync-Datenraten, die man aus dem DSL-Modem auslesen kann.

Meinst Du das?

Bildschirmfoto5.png
Bildschirmfoto6.png

(Ich habe mich aus Freetz ausgesperrt muss das Ding komplett platt machen - muss nur noch finden, wie, da kein Windows vorhanden)

Gruß
Wolf-Tilman
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, genau das meinte ich.

Der Screenshot weist allerdings eine Unstimmigkeit auf: Maximale und minimale DSLAM-Datenraten sind gleich. Das passt nicht zu einem RAM-Anschluss, denn da muss sich die Bandbreite automatisch an die Leitungs-Gegebenheiten anpassen können. Das geht aber nur, wenn die minimale DSLAM-Datenrate kleiner ist als die maximale. Allerdings kann es sein, dass das der Fall ist und nur die Fritzbox etwas falsches anzeigt.

Der Bandbreiten-Einbruch wiederum passt zu einem RAM-Anschluss, genauer gesagt zu einem Phänomen, das nur bei (Telekom-)RAM-Anschlüssen auftritt und als "ANCP-Bug" bekannt ist. Bei Auftreten dieses Bugs liefert der Anschluss trotz maximaler Sync-Datenrate nur noch Bandbreiten in der Größenordnung der minimalen DSLAM-Datenrate (die bei DSL 2000 RAM durchaus bei 384 kbit/s liegen kann). In diesem Fall solltest du dich an die Telekom-Hotline wenden und denen erzählen, dass du den "ANCP-Bug" als Ursache vermutest. Um näheres über den ANCP-Bug zu erfahren, kannst du z. B. dieses Forum nach "ANCP-Bug" durchsuchen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Mikrogigant,

es könnte daran gelegen sein.
Ich habe bei der Hotline angerufen, ANCP erwähnt und wurde an eine höhere Stelle weitergeleitet.
Die haben dann nach einiger Zeit zurückgerufen dass meine Verbindung jetzt gehen müsste. Meine Daten wäre noch einmal eingetragen worden.
Leider ohne Angaben, was da wirlich war.

Habe jetzt erheblich besseren Downstream.


vielen Dank

Wolf-Tilmann
 
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