Danke HiBird, dann werden wir es so mal versuchen.
Der Däne, mit dem ich es probieren wollte, hat leider nicht die Geduld, daß wir es zum Laufen bringen könnten.
Ich hab es mittlerweilen bei meinem Schwager probiert. Meine FB hinter einem Speedport W701V . Hat problemlos geklappt.
Naja, ich hab nur eine halbe Stunde probiert.
Aber bei mir zuhause funktioniert es ohne Portweiterleitung auch und auf Dauer.
Ich hab hie noch was gefunden:
http://technikdiebegeistert.blogspot.de/2011/09/fritz-box-freigaben-firewall-fur-voip.html
http://adriansauer.com/2008/12/06/meine-cisco-cp-7960g-konfiguration/
der Philippinische Router: H5004N
http://download.prolink2u.com/web/pub/doc/UM_H5004N.v1.0.2010.01.04.pdf
Ich habe noch etwas von Sipgate zur Portweiterleitung gefunden:
http://www.sipgate.de/static/sipgate.de/media/Hilfe-Routerkonfiguration.pdf
Sie schreiben:
Welche Daten werden übertragen? Ihr Router muss wissen, dass sipgate sowohl Sprachdaten als auch Daten für den Verbindungsaufbau ('Telefon, bitte jetzt klingeln' etc.) senden wird. Diese beiden Informationsarten kommen immer über den gleichen Weg zu Ihrem Router: • Sprachdaten werden per UDP über den sog. RTP-PORT 5004 übertragen. • Daten für den Verbindungsaufbau werden per UDP über den SIP-PORT 5060 übertragen Für Fortgeschrittene: Diese Angaben gelten für das erste VoIP-Gerät im Netz (in diesem Fall für ein
Grandstream-Gerät). Für jedes weitere Gerät werden die Ports jeweils um hundert erhöht (z.B. 5104 und
5160). Wichtig: Die Wahl der Ports ist vom jeweiligen Endgerät abhängig. Verwenden Sie an einem Gerät mehrere Lines für unterschiedliche Accounts, erhöht sich entsprechend auch die Zahl der zu verwendenden Ports (Erstes Gerät: 3 genutzte Lines: 5060, 5160, 5260, zweites Gerät: eine genutzte Line: 5360. Gleiches gilt für die Ports 5104 bis (dem Beispiel entsprechend) 5304.
3
Wo sollen die Daten hin?
Der Router muss wissen, an welches Gerät diese Daten weitergeleitet werden müssen. Dazu benötigen Sie eine weitere Angabe: Welche IP-Adresse hat mein VoIP-Endgerät bzw. PC?
• Einige Geräte verfügen über ein Display, an dem die IP-Adresse angezeigt werden kann (z.B. Grandstream- oder SNOM-Telefone)
• Softphones (z.B. sipgate X-Lite) haben immer die IP-Adresse des Computers, auf dem sie installiert sind (bei Windows lässt sich diese so ermitteln: Klicken Sie auf START -> Ausführen -> und tippen Sie 'cmd' ein. Drücken Sie "Enter". Im nun geöffneten Fenster tippen Sie "ipconfig" und drücken nochmal die "Enter"-Taste. Sie sehen nun die IP-Adresse Ihres PCs sowie unter "Standardgateway" die IP-Adresse Ihres Routers.
• Auch der Router kann behilflich sein: In der Konfigurationsmaske des Routers erhalten Sie eine List der vergebenen IP-Adressen. Öffnen Sie dazu Ihren Browser und geben Sie die IP-Adresse Ihres Routers in die Adressleiste ein.
Wenn Sie die IP-Adresse ermittelt haben, notieren Sie sich diese - sie wird im nächsten Schritt benötigt.
So funktioniert die Portweiterleitung
Diese Informationen reichen aus, um die entsprechende Konfiguration vorzunehmen. Dazu bringen wir dem Router bei, alle Daten, die auf den oben genannten PORTS eingehen, direkt an das VoIP-Gerät weiterzuleiten (englisch 'PORT-Forward' oder 'PORT-Forwarding').
Verwenden Sie zur Einrichtung der Portweiterleitung das Handbuch Ihres Routers. Beachten Sie, dass es durchaus vorkommt, dass Sie die Einstellungen unter der Rubrik Webserver oder auch Virtual Server vornehmen müssen. Um alle aktuellen Funktionen Ihres Routers nutzen zu können, empfehlen wir, zunächst ein Firmware-Update durchzuführen.
Im Normalfall müssen für Voice over IP sowohl der SIP-Port (5060) als auch der RTP-Port (5004) weitergeleitet werden (abhängig vom verwendeten Endgerät). Um dem Router mitzuteilen, welche eingehenden und ausgehenden Datenpakete welchem Endgerät oder Computer zugewiesen werden, verwendet man die Konfiguration der entsprechenden IP-Adressen und Ports. Die IP-Adresse bestimmt hierbei den jeweiligen PC bzw. das VoIP-Telefon und die Ports legen die erforderliche Schnittstelle für die Kommunikation fest. Sie können die Einstellungen über Ihren Webbrowser vornehmen, indem Sie die IP-Adresse Ihres Routers in die Adresszeile eingeben. Die Adresse Ihres Routers ist abhängig von den Werkseinstellungen des Herstellers. Sie finden diese im Handbuch Ihres Geräts. Häufig lautet die IP-Adresse Ihres Routers im Auslieferungszustand 192.168.1.1 mit der Subnetzmaske 255.255.255.0.
Beispiel – Konfiguration der Siemens Gigaset-Reihe
Das Siemens Gigaset nutzt einen STUN-Server, um eine Verbindung zu unserem Server auch bei einem Router mit Firewall/NAT herstellen zu können. Leider funktioniert dies nicht mit jedem Router-Modell einwandfrei. Um das Problem zu umgehen, löschen Sie bitte den STUN-Eintrag im Siemens Gigaset. Konfigurieren Sie nun im Router eine Portweiterleitung für die Ports 5004-5020/UDP und 5060/UDP mit der IP des Siemens Gigaset als Weiterleitungsziel. Speichen Sie die Einstellungen und starten Sie Telefon und Router neu, indem Sie die Geräte kurz vom Strom trennen.
4
So verwenden Sie sipgate X-Lite hinter einer Fritz!Box Wenn Sie sipgate X-Lite hinter einer Fritz!Box Fon betreiben, sollten Sie in X-Lite den SIP-Port (UDP) ändern. Gehen Sie dazu in die Konfiguration von X-Lite (Schaltfläche rechts neben 'leeren' und über der Ziffer 3) und ändern unter „Systemeinstellungen“ -> „Netzwerk„ den SIP-Port von 5060 auf 5160. Richten Sie anschließend in der Fritz!Box Portweiterleitungen (Einstellungen -> Internet -> Freigaben -> Reiter Portfreigaben) ein. Öffnen Sie dazu Ihren Browser und geben Sie dort
http://fritz.box bzw.
http://192.168.178.1 ein. Leiten Sie die UDP-Ports 5070 und 8000-8011 auf die IP-Adresse des PC weiter. In der Fritz!Box tragen Sie die Portweiterleitungen bitte wie folgt ein:
Konfigurationsmenüs häufig verwendeter Router