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Deswegen rate ich dazu, diesen Job einer (spritzwassergeschützten?) Washcam* zu überlassen.
...und wenn die Waschmaschine im Bad steht, eine schwenkbare.
Trotzdem habe ich AVM geschrieben, daß sich Waschmaschinen nicht gut als Anwendungsbeispiel für eine Schaltsteckdose eignen. Selbst preiswertere Geräte sind heute elektronisch gesteuert und starten nicht, wenn man sie bloß mit dem Stromnetz verbindet. Nach Vorwahl des Programmes muß erst noch ein Startknopf gedrückt werden, teilweise läßt sich nicht einmal das Waschprogramm ohne Strom auswählen.
Meine Waschmaschine hat einen Anschlußwert von 16 A - zuviel für die Fritz!DECT 200, die nur 10 A zulassen. Das dürfte auch für viele andere Geräte gelten, selbst wenn der maximale Wert nur im heute kaum noch benötigten Kochwaschgang bei 95°C erreicht wird. Mein Trockner läßt sich auf 10 A "herunterkonfigurieren", doch hat auch er einen Startknopf und läuft nicht einfach los.
Ich bezog mich nur auf den Aqua-Stopp... Du hast natürlich mit der Belastung recht, nur kleine Waschmaschinen haben 10A-Anschlusswert, große in der Regel 16A, die übrigens bei jedem Heizvorgang gezogen werden, nicht nur bei der 95°-Wäsche. Auch bei deinem Trockner solltest du mal nachmessen, meiner startet trotz 10A-Schontrocknung erst einmal mit voller Leistung und schaltet erst später zurück.
Deine Bemerkungen zum Starten der Maschinen sind zwar richtig, sollen aber hier gar nicht genutzt werden: Die DECT 200 soll in diesem Fall nur Messen und das Ergebnis senden, sie soll also nicht schalten. Im Prinzip könnte das Relais also überbrückt werden.
Auf einem früheren Foto der Innenansicht der DECT 200 war übrigens zu erkennen, dass das Relais durchaus für 16A~ ausgelegt ist... Hauptsache die Leiterbahnen der Trägerplatine sind dick genug... :shock:
Auch bei deinem Trockner solltest du mal nachmessen, meiner startet trotz 10A-Schontrocknung erst einmal mit voller Leistung und schaltet erst später zurück.
ich lebe heute in einer Wohnung mit zeitgemäßer elektrischer Installation und hätte mit 16 A auch beim Trockner kein Problem mehr. Allerdings sah Siemens diese Einstellung gerade für schwache Netze vor, so daß die 10 A sicher nicht überschritten werden.
Deine Bemerkungen zum Starten der Maschinen sind zwar richtig, sollen aber hier gar nicht genutzt werden: Die DECT 200 soll in diesem Fall nur Messen und das Ergebnis senden, sie soll also nicht schalten.
Auf einem früheren Foto der Innenansicht der DECT 200 war übrigens zu erkennen, dass das Relais durchaus für 16A~ ausgelegt ist... Hauptsache die Leiterbahnen der Trägerplatine sind dick genug... :shock:
Ehrlich gesagt wundere ich mich, daß AVM die Fritz!DECT 200 nicht von vornherein auf 16 A ausgelegt bzw. spezifiziert hat. In einem Privathaushalt gibt es (begründet durch die Auslegung der Schuko-Steckdosen lt. Elektriker) keine Wechselstromkreise mit größerem Maximalstrom und der Drehstromanschluß für vollwertige Küchenherde ist geklemmt. Vielleicht ist sie tatsächlich auf 16 A ausgelegt, um selbst bei Fehlgebrauch Gefahren und Haftungsfolgen zu vermeiden.
Neeeeeneeeee, das Problem ist der "Mess"widerstand, der nicht für 16A ausgelegt ist. Relais und Co. sind kein Problem, aber der Widerstand wird sicher abqualmen.
Wenn der Aquastop gleichzeitig das Einlassventil ist, dann ist es so wie Du sagst (und die Maschine dürfte im Standby keinen Strom verbrauchen).
Es gibt aber auch Aquastop-Systeme die eine andere Funktionsweise haben (kann man messen, typischer Verbrauch im Standby liegt dann meistens bei 1,5-3W)
Es gibt aber auch Aquastop-Systeme die eine andere Funktionsweise haben (kann man messen, typischer Verbrauch im Standby liegt dann meistens bei 1,5-3W)
manchmal sind mit Aquastop-Systemen auch Haftungszusagen für Wasserschäden verbunden. Ein Versagen ausgerechnet durch Stromlosigkeit ist nicht gerade hilfreich, da der Fehlerstromschutzschalter bei einem Wasserschaden nicht selten auslösen dürfte. Die 1,5 - 3 W könnten ebensogut von der Steuerelektronik herrühren, AFAIR benötigen die Magnetventile je 5 - 7 W.
Ich frage mich, ob es nicht besser wäre, anstelle von Magnetventilen solche mit Elektromotoren einzusetzen oder die Ventile mit einem Memory-Draht anzutreiben. Solche Antriebe würden die schlagartigen Druckwechsel vermieden, die den Wasserzulaufschlauch ermüden und das Aquastop-Ventil am Wasserhahn entbehrlich.
Die Magnetventile sind doch im stromlosen Zustand geschlossen und öffnen nur wenn sie angesteuert werden. Demnach verbrauchen sie im Ruhezustand nichts.
Es gibt aber auch Aquastop-Systeme die eine andere Funktionsweise haben (kann man messen, typischer Verbrauch im Standby liegt dann meistens bei 1,5-3W)
Ich kann nicht glauben, dass es Schutzsysteme geben soll, die bei Stromausfall den Hahn aufmachen, das wäre völlig widersinnig... Hast du dafür Beispiele? Ein Stromverbrauch der Maschine im Ruhezustand kann auch andere Gründe haben, es spricht auch nix dagegen, dass die Maschine dann den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens überprüft (Trommelöffnung trotz Wasserstands, Undichtigkeiten des Laugenbehälters oder der Pumpe...)
Ich frage mich, ob es nicht besser wäre, anstelle von Magnetventilen solche mit Elektromotoren einzusetzen oder die Ventile mit einem Memory-Draht anzutreiben. Solche Antriebe würden die schlagartigen Druckwechsel vermieden, die den Wasserzulaufschlauch ermüden und das Aquastop-Ventil am Wasserhahn entbehrlich.