Fritzbox Mesh Wlan an- und ausschalten

smodo1977

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Hallo,

ich möchte gerne im Haus das WLAN nicht imman eingeschaltet haben.
Wenn ich über die MyFritzApp das Wlan ausschalte, ist es dann bei allen Repeatern und Boxen aus, oder nur bei der, die ausgewählt ist.
Wie kann ich das WLAN wieder einschalten? Die Repeater haben leider keine WLAN-Taste.

Welche Möglichkeit gibt es noch, das Wlan nur dann ein zu schalten, wenn man es benötigt. Gerne auch Tipps mit Produkten von anderen herstellern.

Danke

Smodo
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum machst Du diese Klimmzüge?
- Die Strahlung nimmt nicht wirklich ab - da prasselt von außen mehr auf Dich ein.
- Diese ganzen Kisten händisch ein/ausschalten ist aufwändig
- hast Du die Repeater "nur" per WLAN angebunden, brauchst Du da noch weitere Hardware sowie eine zwingend einzuhaltende entsprechende Reihenfolge:
Ausschalten: Nimm an jedem Repeater eine WLAN-Steckdose, die Du ausschaltest, danach erst kannst Du das WLAN der Fritzbox ausschalten
Einschalten: Erst das WLAN der Fritzbox einschalten, dann Stück für Stück die WLAN.-Steckdosen einschalten
Aber Achtung: Ist kein WLAN zu finden, bauen viele WLAN-Steckdosen ihr eigenes Netz auf und senden somit auch ihr Pollsignal - das dann sogar oft ohne Passwortsicherheit!
 
Hallo,

ja es geht mir um die Strahlung, das Haus wird neu gebaut und es soll möglichst wenig Strahlung im Haus sein.

Die Repeater sollen am LAN hängen.
Es können auch gerne Accesspoints eines anderen Herstellers sein. Mir geht es darum, dass ich das WLAN ein- und ausschalten kann.
Das Einschalten kann an einem Knopf am Accespoint sein (gibts sowas überhaupt). Und Ausschalten über App.

Hat wer eine Idee, wie man das realisieren kann?

Smodo
 
es geht mir um die Strahlung, das Haus wird neu gebaut und es soll möglichst wenig Strahlung im Haus sein.

Dann musst du aber konsequent sein:
- Kein DECT-Phone,
- Kein Smartphone
- Kein (Bluetooth) Headset (alles Dinge, die direkt an Deinem Kopf sind und dort senden)
- keine Smartwatch
- kein Mikrowellenofen
- kein Induktionskochfeld
- keine smarte Beleuchtung
- keine smarten Heizkörperthermostate usw
- Keinen smarten Fernseher (de haben heutzutage alle WLAN an Bord)
- keine smarten / drahtlosen Lautsprecher
- kein "PowerLAN" (Das Zeug macht jede(!) Stromleitung zu einer gigantischen Antenne)
- keine "billigen" Steckernetzteile
- Kein Nachbar mit WLAN / Mobilfunk / Power-LAN usw
- kein Besucher darf sein Smartphone anlassen
- Kein "Handymast" im Umkreis von min. 1km
- keine Fahrten mit Bus & Bahn
Und all das für immer

Bei all den Dingen fängst Du Dir ein vielfaches an Strahlung ein, was ein weiter entfernter Repeater bei Dir noch ankommen lässt. Daher fange mal bei den großen Baustellen an ;)
Will sagen: Überlege, wo Du die Repeater platzierst, dann kannst Du deren Strahlung an den Orten, an denen Du Dich aufhältst extrem reduzieren

Btw: Es heißt M_e_sh, nicht M_a_sh, korrigiere das bitte mal im Titel ;)
 
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ich möchte gerne im Haus das WLAN nicht imman eingeschaltet haben.
Das ganze macht imo, wenn überhaupt, nur dann Sinn, wenn man keine WLAN-Repater verwendet sondern ausschließlich (die sowieso zu bevorzugenden) WLAN-APs (das können auch WLAN-Repeater sein, die als WLAN-AP konfiguriert sind).

Mit WLAN-Repeatern (die auch als solche verwendet werden), ist das nur sinnvoll i.V.m. einer automatischen Zeitschaltung, also so dass sich dann die WLAN-Repeater dann wieder automatisch aktivieren. Ist aber auch nur dann sinnvoll/möglich, wenn es für "WLAN aus" feste, definierte Zeiten gibt und diese nicht individuell entschieden werden sollen.

ja es geht mir um die Strahlung, das Haus wird neu gebaut und es soll möglichst wenig Strahlung im Haus sein.
Dann gibt es nur eines, was (erst einmal) wichtig ist bzw. Priorität haben sollte:
Eine ordentliche strukturierte Verkabelung (auf Basis >=CAT6A) vorsehen bzw. planen und installieren lassen, sodass der Einsatz von Repeatern gar nicht erst nötig wird! So reduziert man auch wirklich sinnvoll die Strahlung. Alle "festen" Geräte (TVs, Sound-Anlage, PCs, Drucker usw. usf.) benötigen dann auch kein WLAN. Da sollte dann primär nur für die mobilen Geräte (Smartphones, Tablets, Notebooks usw.) verwendet werden.

WLAN ist ansonsten nur dann wirklich aktiv (bzgl. "Strahlenbelastung"), wenn wirklich Daten übertragen werden. Somit muss man noch nicht einmal zwangsweise das WLAN abschalten, wenn die WLAN-Geräte bzw. Clients als solches inaktiv bzw. abgeschaltet sind. Das gilt insb. auch für die Smartphones (sollten also unabhängig eines deaktivierten WLAN abgeschaltet bzw. im "Flugmodus" sein, da der Mobilfunk hierbei mit höheren Sendeleistungen arbeiten kann als WLAN, zudem man im eigenen Haus WiFi-Call bevorzugen sollte um diese Belastung zu reduzieren, was ja mit deaktiviertem WLAN nicht funktioniert).
 
Hallo,

ja mir ist klar, dass die andren Strahlungsquellen auch ausgeschlossen werden müssen. Das ist garnicht mehr so einfach
Technik zu bekommen, wo das WLAN deaktivierbar ist z.B. Lüftungsanlage, Wallbox, ...

So wie ich es jetzt verstanden habe, besteht nur die Möglichkeit über Zeitschaltung das WLAN an und ab zu schalten, oder?


P.S. Titel ist geändert :)
 
Es ist auch meiner Meinung nach nur reduzierbar und dann sollte man die Strahlungsintensität auch quantitativ bewerten.
Wie NDiIPP schon schrieb - wenn nichts per WLAN übertragen wird, ist die Sendemenge und damit genutzte Bandbreite auch quasi "0".
Überdenkst du dann noch die Platzierung der Repeater, bist Du eigentlich schon auf der Zielgeraden:
Möglichst nicht in Personen- bzw Kopfnähe platzieren, also nicht am Nachttisch im Schlafzimmer. in weit entfernten Ecken eines Raumes mit immer noch guter Verbindung zum WLAN-AP und schon ist die Strahlungsenergie in Deiner Nähe fast nicht mehr vorhanden, denn das WLAN sendet kubisch, die Sendeenergie nimmt also mit der Entfernung kubisch ab. Bei WLAN-Leerlauf sind es dann auch nur kürzeste Pollsignale, des AP, um den Clients zu sagen, dass es überhaupt ein bestimmtes WLAN gibt. Ist das Signal nicht vorhanden, gehen die Smartphones auf AP-Suche und funken gleichzeitig mit höherer Energie fleißig mit dem Mobilfunkmast, was dann zu einer weit erhöhten Strahlungsbelastung in der Nähe führt.
=> Ein sorgfältig aufgebautes und abgestimmtes WLAN ist strahlungsärmer, als ein abgeschaltetes ;)
 
Okay, dann wird mir wohl nicht anderes übrig bleiben, als das WLAN in der Nacht über die Zeitschaltung zu deaktivieren.
Wie finest ihr meine Zusammenstellung für einen Neubau? VLAN fähig müsste ja alles sein. Es wird Glasfaser kommen.

Anbei meine Zusammenstellung von Mikrotik: Router: RB5009UG+S+IN, Switch: CSS326-24G-2S+RM, AccessPoints: cAP XL ac

Oder würdet ihr zu einer anderen Marke tendieren?

Danke

Smodo
 
VLAN fähig müsste ja alles sein. Es wird Glasfaser kommen.
a) Wie findet ihr meine Zusammenstellung für einen Neubau? Oder
b) würdet ihr zu einer anderen Marke tendieren?
Die Frage kommt etwas überraschend, weil der Thread hier von der AVM-Einstellungsübernahme und deren Hardware handelt. Auch war der Thread richtigerweise im Bereich AVM. Wenn Du allgemein eine Kaufberatung wünschst, dann würde ich von AVM losgelöst die Frage in einem extra Thread stellen. Wir beißen hier niemanden, wenn er einen neuen Thread aufmacht, schlimmstenfalls wird das mit in einen bestehenden verschoben oder verlinkt.

Wenn Du einen solchen Thread aufmachst, solltest Du auch erklären,
  1. warum Du mehrere Heim-Segmente haben willst – dafür vermutlich nutzt Du VLAN –, also wofür jedes einzelne Heim-Segment sein soll.
  2. Wieviele Heim-Segmente es insgesamt werden müssen/sollen.
  3. Was Dir in FRITZ!OS fehlt. Aber auch
  4. welchen Internet-Anbieter Du in welchem Land nutzen willst.
MikroTik ist was WLAN angeht nicht besonders stark, eher sehr langsam hinterher. Auch ist der XL umstritten. Ich würde an Deiner Stelle einen cAP ac und einen cAP XL ac kommen lassen, und beide austesten, und das Haus dann so ausmessen, also wieviele Access-Points Du wo brauchst.

Der gewählte Switch hat nicht nur SFP sondern SFP+, was ihn vergleichsweise teuer macht. Hier vielleicht was Gebrauchtes, vielleicht sogar ganz ohne SFP. Aber ganz andere Frage, wie willst Du im Switch genau konfigurieren, welchen Funktionen brauchst Du mindestens? Und wie bestromst Du die WLAN-Access-Points, Schalt-Netzteil, PoE-Injektor oder weiterer PoE-Switch?

Der gewählte Router ist für Fiber1000 aufwärts gedacht. Willst Du unbedingt so schnell sein, reicht nicht auch Fiber500 oder Fiber300?

Wenn man die Antworten auf das alles kennt, dann könnte man vielleicht auch Ubiquiti UniFi empfehlen. Gäbe aber noch mehr, also TP-Link Omada, Zyxel NWA und D-Link DAP, die letzten beiden gebraucht wirkliche Schnapper.
 
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