StefanHeße schrieb:
Ich ebenfalls nicht, es ist ja immer so schön einfach, wenn man alles auf Microsoft schiebt. Dass es einen arp-cache unter allen bekannten Betriebbsystemen gibt und dieser sehr ähnlich funktioniert ist dabei nur nachrangig. Hauptsache man hat mal wieder Dampf abgelassen.
Sorry, konnte nicht wiederstehen.
Gruß,
Stefan
um mal sachlich zu bleiben (bzw. zu werden):
1. die GUI lässt sich über 192.168.178.254 aufrufen, also ist der webserver in der fritzbox aktiv
2. die DNS-auflösung von internetseiten und VoIP-servern ist möglich. also ist - sofern der WLAN-adapter DHCP macht oder die IP der fritzbox hier statisch als DNS-server konfiguriert ist - auch der DNS-server der fritzbox aktiv.
wenn die GUI per fritz.box aufgerufen werden soll, dann muss zunächst die DNS-anfrage für fritz.box vom DNS-server der fritzbox mit der eigenen IP beantwortet werden. treffen die beiden o.g. feststellungen tatsächlich zu, dürfte es also gar kein problem geben, es sei denn:
- anstelle der IP der fritzbox sind DNS-server aus dem internet in der TCP/IP-bindung des WLAN-adapters eingetragen. die kennen "fritz.box" natürlich nicht.
- der DNS-server der fritzbox löst alle DNS-anfragen brav im internet auf, aber ausgerechnet die anfrage nach seinem eigenen domainnamen kann er nicht mit seiner eigenen IP-adresse beantworten. klingt unwahrscheinlich, oder?
- der rechner fragt gar nicht erst beim DNS-server der fritzbox nach, und versucht die GUI über eine falsche (veraltete) IP- bzw. MAC-adresse aufzurufen.
also:
welche ausgabe bringt im fehlerfall ein "nslookup fritz.box" in der DOS-box?
lässt sich der fehler durch "ipconfig /flushdns" beheben?