FritzBox FritzFon - IONOS Webmailproblem

fri-er

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Guten Tag,

ich habe eine Fritzbox 6591 plus diverese FritzFons.

Aktiviere ich in der Box unter Telefonie - Telefoniegeräte die E-Mail-Funktion - Abruf alle 20 Minuten, dann werden die Emails zwar auf dem FritzFon lesbar (Übertragung vermutlich alle 20 Minuten) , die Emails werden dann ABER IM WEBMAILER als gelesen markiert.

Setzte ich die Mails im Webmailer wieder auf ungelesen, dann erscheinen diese kurz darauf wieder als gelesen. Und das, obwohl ich diese Emails am FritzFon und auch nicht im Webmailer gelesen habe und auf dem FritzFon immer noch als ungelesen markiert sind. Nur wenn schon wesentlich ältere Emails im Webmailer als ungelesen markieren, werden diese nicht mehr auf gelesen gesetzt. Das habe ich bemerkt, als ich einmal eine Email, die schon einige Wochen alt war auf ungelesen gesetzt hatte.

AVM weiss von diesem Fehler angeblich nichts. Auch bei IONOS soll alles einwandfrei laufen.

Was nun? So ist diese Funktion für mich unbrauchbar.

Hat jemand eine Idee?

Erich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bentzte pop. Hat mir auch IONOS so gesagt und ich nutze pop auch auf allen anderen Geräten.

Oder sollte ich POP3 nur für Outlook benutzten, aber für alles andere IMAP. So weit ich mich erinnere habe ich auch noch in K9-Mail POP3 eingestellt und von hier werden die Emails nicht als gelesen markiert.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

Ich habe jetzt testweise von POP auf IMAP umgestellt. Damt es schneller geht habe ich das Abrufintervall auf 1 Minute reduziert.

KEINE Änderung. Es ist nach wie vor, wie oben beschrieben. Nach dem Abrufintervall sind im Webmailer die Emails als gelesen markiert, obwohl ich die Emails noch gar nicht gelesen habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du solltest imap nutzen.
Seit wann soll das denn möglich sein bei einer FRITZ!Box in Kombination mit einem FRITZ!Fon? Das wäre mir jedenfalls neu - ist das tatsächlich möglich mit neueren Versionen (der Geräte und/oder der Firmware)?
 
habe auch nur IMAP
Sicher? Und das ist nicht etwa eine POP3-Emulation auf dem verwendeten Mail-Server?

Ich frage u.a. deshalb, weil man offenbar bei AVM selbst nichts davon weiß, daß da auch IMAP möglich sein soll:

1727202221913.png

(7490 mit 07.57 und eingebundenem C5 - daher auch die Frage nach möglicherweise neueren Versionen aus der aktuellen Laborreihe)

Wenn da nicht explizit einer der IMAP-Ports (143 für "plain" bzw. 993 für IMAPS) eingetragen ist, dann würde ich eher auf die oben erwähnte Emulation (falls nicht sogar ein "echter" POP3-Server dort vorhanden ist) tippen. Zu meinem IMAP-Server (Cyrus mit IMAPS auf 993) baut der "E-Mail-Server" bzw. "-Client" (das wäre ja eher ein Proxy oder etwas in der Art) in der FRITZ!Box jedenfalls keine Verbindung auf, warum auch immer, falls er das tatsächlich bei anderen machen sollte.

Und wenn da nur POP3 verwendbar ist bzw. verwendet wird, dann kann das mit dem Abruf von mehreren Clients nicht funktionieren, denn das POP-Protokoll sieht keine Flags für "marked as read" vor, nur für "marked for deletion". Daher wird üblicherweise auch JEDE einmal per POP3 ausgelieferte Nachricht auf dem Server als "gelesen" angesehen bzw. eigentlich verwaltet der Server dieses Attribut gar nicht und überläßt das dem (POP3-)Client.
 
Nun, ob da irgendeine Emulation im Spiel ist, oder eine sonstige bisher unbekannte Eigenschaft, kann ich

1727203368177.png
nicht beurteilen; jedenfalls habe ich echtes IMAP, habe den Email-Abruf in der Box so konfiguriert:
1727203562540.png
An der/den Boxen hängen insgesamt 5 C5, die Emails werden teilweise über 3 oder 4 Rechner abgerufen und sind stets auf gleichem Stand [deswegen habe ich auf IMAP umgestellt].

Man kann aber auch beim POP3 Abruf so konfigurieren, dass die Email trotzdem auf dem Server verbleibt - hatte ich kurze Zeit so, dann aber IMAP

Jürgen
 
habe den Email-Abruf in der Box so konfiguriert:
Keine Ahnung, was Du meinst ... da steht ja nun in Deiner Konfiguration explizit "pop.1und1.de" (was als DNS-Name noch nichts bedeuten muß) in Kombination mit Port 995 (und DAS ist nun mal "POP(3)S").

Du hast also "auch POP" auf Deinem Mail-Server (bzw. dem des Providers), ob Du es glaubst oder nicht - und das FRITZ!OS greift auch als POP3-Proxy auf dieses Postfach zu. Wie sich dieser POP3-Server beim Provider dann verhält und ob er irgendwelche IMAP-Flags (zurück-)setzt beim Zugriff über das POP-Protokoll, mußt Du dann schon bei 1&1 erfragen. Das ist jedenfalls (für mich offensichtlich) KEIN Zugriff des FRITZ!OS per IMAP-Protokoll.

Beim POP3-Protokoll kennt der Server nur die Liste/Menge aller im Postfach (maildrop) gespeicherten Nachrichten. Für diese kann er (bei passendem POP3-Kommando) Hash-Werte übermitteln (als Antwort auf ein UIDL-Kommando vom Client) und ein (halbwegs "sophisticated") Client kann dann die Liste der bereits bei ihm selbst gespeicherten Nachrichten mit der vom Server gesendeten vergleichen, um die Anzahl und die (Message-)Nummern der neuen Nachrichten zu ermitteln und diese selektiv abzurufen (entweder per RETR oder - sofern unterstützt - per TOP).

Was er danach mit den Nachrichten auf dem Server macht, läßt sich i.d.R. einstellen - er hat die Wahl, sie auf dem Server zu belassen (womit die erwähnte Liste dann immer länger wird) oder sie zum Löschen zu markieren, was dann am Ende einer (POP3-)Sitzung (nach der Transition zum UPDATE-Status) auf dem Server ausgeführt würde. Ohne UIDL-Support kann der Client erst nach dem Download jeder einzelnen Nachricht (zumindest braucht er die Kopfzeilen der Nachricht, wieder per TOP oder RETR, wenn's schlecht läuft - TOP kann eine angegebene Anzahl von Zeilen abrufen, RETR nur die gesamte Nachricht) entscheiden, ob er diese schon in seinem lokalen Speicher hat oder nicht.

Wie sich der POP3-Server bei Nutzung "echter" IMAP4-Features verhält (u.a. kämen da ja "subfolder" in Betracht, wenn man seine Nachrichten bereits auf dem IMAP-Server organisiert), könnte auch eher "dürftig" sein - vermutlich wird man per POP3-Server (oder -Emulation) nur Zugriff auch den "Hauptordner" des Postfachs erhalten.
 
Ich nutze das mit o2. Eingetragen habe ich den Imap-Server von o2 mail.o2online.de und den falschen Port 995.
Mit dem richtigen Port 993 werden keine Mails angezeigt. Es arbeitet mit 995, wie ich das von anderen Imap-Einstellungen gewohnt bin (unter Linux mit Thunderbird oder unter gmail bei Android).
Richtig ist natürlich, dass ich vom Fritzfone nicht auf Unterordner zugreifen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Betreiber haben nur einen Mail-Server, also egal welchen du einträgst kommst eh immer auf das selbe, und erst der Port entscheidet über die Zugriffsart POP3 oder IMAP.
 

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