FritzBox Fon Alternative?

Sir Léon

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Guten Tag,
Ich nutze zZ eine Fritzbox Fon 5050, bin aber mehr als unzufrieden. habe schon ein externes Modem in betrieb (teledat 430) um das miese interne Modem zu ersetzen (habe keine gute Leitungsqualität). Die Verbindungsabbrüche sind seltener geworden, allerdings schmiert die box einfach mal so ab. grade wenn serverlisten abgefragt werden (hohe verbindungsanzahl) geht die box in die knie. das nervt mich sehr, und deshalb suche ich eine gute alternative. diese sollte möglichst die gleichen merkmale besitzen (2 LAN ausgänge, VoIP) ein GUTES internes Modem, am besten noch W-Lan.

Danke für Vorschläge :)
 
Habe ich auch schonmal gefragt:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=154635

Dort sind auch einige Möglichkeiten genannt.

Mein Fazit: Wenn es einfach und günstig sein muss, dann kommt man an der FBF nicht vorbei.

Mögliche Alternative: Eigenbau mit Asterisk. Zumindest theoretisch könnte der zusammen mit einer via iptables realisierten Routerfunktion die Fritz bei mir komplett ersetzen.

Eventuell würde es sich für dich rentieren, die FBF einfach mal durch ein aktuelleres Modell zu ersetzen?

Wer ist dein Provider? Wenn man es geschickt anstellt, kann man über den Provider zu einem günstigen Preis neue Hardware bekommen.
 
Danke für die Antwort und sorry für den Doppelpost.
Mit Asterik habe ich mich nie befasst, bin aber durchaus interessiert. Geringe Programmier- und etwas Scriptingerfahrung ist aber schon vorhanden. Was ich auch schon überlegt habe: Einen alten 233 mhz Rechner mit allem nötigen ausrüsten und auf Stromsparen / geringe Lautstärke trimmen und dort alles nach wunsch einstellen. Existieren da schon ähnliche Projekte?
 
Auch bei einem alten Pentium 1 würde ich im Vergleich zu einer FritzBox mit einem Stromverbrauch rechnen, der fünf- bis zehnmal höher ist. Das würde ich vorher genau durchrechnen.
Einen Asterisk kann man ja z.B. auch auf einer 7050 oder 7170 installieren.
Wenn es preisgünstig bleiben soll, würde ich eher dazu raten, bei einer FritzBox zu bleiben. 5050 ist leider nicht optimal, da es für die auch nicht die neuesten Firmware-Updates mit Verbesserungen im DSL-Treiber gibt.
 
Als Plattform könnte man sich auch irgendwas mit Micro-ITX oder ähnlichen kleinen Boards vorstellen. Die brauchen sicher weniger wie irgendein alter Rechner. Zumindest war das mein erster Gedanke. Auf jedem Fall macht die Asterisk-Lösung erstmal viel Arbeit. Dokus lesen, passende Hardware wählen, Distri wählen, dann den ganzen Kram konfigurieren, ...

Die Fritz!Box taugt wohl kaum als Plattform, da der Asterisk hier nur von einem kleinen Teil der Hardware die Steuerung übernimmt. Mein Hallproblem bei der Analog -> ISDN-Konvertierung würde ich so sicher nicht loswerden. Das Problem mit dem Modem oder das Absturzproblem wird der Threadstarter mit zusätzlicher Software auf der Box auch nicht loswerden.
 
okay, die pc-lösung würde sich also wohl nur dann lohnen, wenn man noch mehr dienste darauf laufen lässt. am wichtigsten ist eigentlich erstmal nur VoIP. wir haben analoges DSL 1000 und VoIP funktioniert mit der Box erstaunlich gut. Das ist auch ihr einziger Zweck momentan. Ich wollte ausserdem nach möglichkeit alle Geräte bei gleichbleibender oder besserer Leistung zusammenfassen, als da wären: DSL-Modem, 8-Port-Switch, W-LAN-Router, FritzBox. Das sind immerhin 4 Geräte mit jeweils einem eigenem Trafo. Ich habe keine genaue Vorstellung vom Verbrauch, aber ich glaube nicht, dass er sonderlich günstig ist. Gibt es denn nicht ein Konkurenzprodukt von AVM, welches gleiche Merkmale aufweist?

edit:
http://www.d-link.de/?go=jN7uAYLx/o...waaRp+X19Vnq1zitUvt1LVILi0KXjPk8YuenYao+1G9M=

bis auf den namen sieht das doch ganz gut aus :)
 
Allzuviele Dienste würde ich nicht auf einem System laufen lassen. Router + VoIP. Dann wäre auch schon das Limit erreicht. Ein Fileserver z.B. gehört nach den Router auf eine eigene Maschine. Und wenn es ein gemoddetes NAS ist. Es ist sicherheitstechnisch kaum ratsam, alles auf eine Maschine zu ballern.

Ein PC braucht grundsätzlich im Privatbereich meist zu viel als das man ihn rund um die Uhr laufen lassen wollte. Die ITX-Lösung scheint nicht verkehrt, ich konnte aber noch kein Board finden, welches mindestens 2 PCI-Slots besitzt.

Zumindest die HorstBox Pro scheint ein ziemlicher Verhau zu sein. Habe bisher nichts gutes darüber gelesen. Sicherheitstechnisch ist die Pro auch ein Desaster. AFAIR haben die doch während dem Booten ein Telnet mit immer gleichem Passwort offen.
 
Mir ist kein normaler Router für den Privatgebrauch bekannt, der mehr als 4 LAN-Ports hat. Damit wirst du den Switch auf jeden Fall behalten müssen. WLAN-Router und FritzBox solltest du in jedem Fall in einem Gerät zusammen fassen können. Optimal wäre natürlich, wenn du dafür ein Gerät finden würdest, dessen internes Modem besser ist. Wenn du die Möglichkeit hättest, an eine 7170 ran zu kommen, ohne sie direkt kaufen zu müssen, hätte ich dir empfohlen, die mal mit der DSL-Labor-Firmware für schlechte DSL-Leitungen auszuprobieren. Aber sie deswegen extra zu kaufen, will ich dir nicht unbedingt raten.
Für Geräte wie Router, Switch, Access-Points etc. kannst du jeweils mit 7 bis 10 Watt Stromverbrauch rechnen. Das ist jedenfalls die Größenordnung.
Wenn du noch mehr Dienste laufen lassen willst, ist natürlich ein PC als Ersatz deutlich interessanter. Das finde ich bei deinen Anforderungen aber einen etwas hohen Stromverbrauch.
 
vielen dank euch beiden, nach ersten recherchen ist die horstbox wohl wirklich keine alternative. das mit der 7170 ist eine gute idee, mal schauen, ob irgendwo ein paar avm laster herumfahren, von denen sowas herunterfällt :D der ebaykurs scheint so bei 70¤ für gebrachte zu sein... mal schauen.
 

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