- Mitglied seit
- 23 Mrz 2024
- Beiträge
- 13
- Punkte für Reaktionen
- 1
- Punkte
- 3
Ich nutze eine FritzBox Fon 5140, weil sie das einzige Modell frei von WLAN/DECT mit Analog-Telephonausgang ist. Mit dem Gerät war ich sehr zufrieden. Die Datenrate (DSL 16k) reicht für mich völlig, es ist klein, wird kaum handwarm und macht keine Probleme mit nächtlichem Strom ausschalten.
Ich erhielt schon im März von meinem Internetprovider die Schreckensbotschaft, dass mein DSL-Anschluss am 2024-04-30 von ADSL Annex-B auf Annex-J zwangsumgestellt werde, was nicht nur die Gebühr verteuerte, sondern den Gebrauch der 5140 unmöglich macht, da diese nur Annex-B unterstützt. Erstaunlicherweise lief sie danach (nach 2 Tage leicht stotterigem DSL) weiterhin sehr gut. Doch seit 2024-10-21 versagt nun die Einwahl.
Zum Test habe ich eine FritzBox 7390 angeschlossen, die sich auf Annex-J korrekt einwählt. Jedoch wird die nicht nur wärmer (mehr Abnutzung und Stromverbrauch) sondern hat DECT und WLAN, und trotz deren Abschaltung per Menü kreischt sie zumindest bei jedem Reboot lauthals 20 Sekunden ihre Existenz in den Äther. Egal ob man das nun als Selftest-Routine der Funkendstufen verbrehmt. Sowas ist rüpelhaft, als würde jemand jedesmal ungefragt in meiner Wohnung rauchen, mit dem Argument "Wieso, ich mach die Kippe nach 2 Zügen ja immer wieder aus." Ich bin Mobilfunkgegner und dulde aus Hirnschutzgründen keinerlei gepulste Mikrowellensender in meiner Wohnung.
Kann man FritzBox Fon 5140 per Software oder Hardwaremod mit Annex-J kompatibel machen? Sie funktionierte an Annex-B bei mir ohne DSL-Splitter störungsfrei. Annex J ist technisch sehr ähnlich wie B, außer dass es die einst für Analogtelephon reservierten Frequenzen zusätzlich für Upload nutzt. Es ist nicht nur ein Umweltverbrechen, stromsparende und langlebige Geräte wegen der technisch winzigen Änderung zu entsorgen; viele Leute suchen aus Gesundheits- und Securitygründen ausdrücklich WLAN-freie Router. Ob die 5140 die zusätzliche Bandbreite tiefer Frequenzen wirklich nutzen kann (wg. Hochpassfilter im DSL-Eingang?) ist mit egal. AFAIK kalibriert sich ADSL automatisch so, dass es nicht empfangbare Frequenzen ausblendet und dadurch nur weniger Upload-Bandbreite hätte.
Ähnlich alte Boxen ließen sich nach Firmware-Update mit Annex-J versorgen. Bei anderen Modellen gibt es Möglichkeiten den Annex zu ändern.
Offenbar ist der Bandplan kein Treiber sondern eine bloße Frequenztabelle als Config-Datei ähnlich dieser:
Existiert eine entsprechende Datei in der 5140 und lässt sich die entsprechend verändern? Auch das Auslöten etwaiger Sperrfilter in der Hardware wäre ok um sinnlosen E-Schrott zu vermeiden. Die Fritzbox 5140 erfüllt eine Marktlücke für die es kein vergleichbares Neugerät gibt, daher ist ihre Rettung sehr wichtig.
Ich erhielt schon im März von meinem Internetprovider die Schreckensbotschaft, dass mein DSL-Anschluss am 2024-04-30 von ADSL Annex-B auf Annex-J zwangsumgestellt werde, was nicht nur die Gebühr verteuerte, sondern den Gebrauch der 5140 unmöglich macht, da diese nur Annex-B unterstützt. Erstaunlicherweise lief sie danach (nach 2 Tage leicht stotterigem DSL) weiterhin sehr gut. Doch seit 2024-10-21 versagt nun die Einwahl.
Zum Test habe ich eine FritzBox 7390 angeschlossen, die sich auf Annex-J korrekt einwählt. Jedoch wird die nicht nur wärmer (mehr Abnutzung und Stromverbrauch) sondern hat DECT und WLAN, und trotz deren Abschaltung per Menü kreischt sie zumindest bei jedem Reboot lauthals 20 Sekunden ihre Existenz in den Äther. Egal ob man das nun als Selftest-Routine der Funkendstufen verbrehmt. Sowas ist rüpelhaft, als würde jemand jedesmal ungefragt in meiner Wohnung rauchen, mit dem Argument "Wieso, ich mach die Kippe nach 2 Zügen ja immer wieder aus." Ich bin Mobilfunkgegner und dulde aus Hirnschutzgründen keinerlei gepulste Mikrowellensender in meiner Wohnung.
Kann man FritzBox Fon 5140 per Software oder Hardwaremod mit Annex-J kompatibel machen? Sie funktionierte an Annex-B bei mir ohne DSL-Splitter störungsfrei. Annex J ist technisch sehr ähnlich wie B, außer dass es die einst für Analogtelephon reservierten Frequenzen zusätzlich für Upload nutzt. Es ist nicht nur ein Umweltverbrechen, stromsparende und langlebige Geräte wegen der technisch winzigen Änderung zu entsorgen; viele Leute suchen aus Gesundheits- und Securitygründen ausdrücklich WLAN-freie Router. Ob die 5140 die zusätzliche Bandbreite tiefer Frequenzen wirklich nutzen kann (wg. Hochpassfilter im DSL-Eingang?) ist mit egal. AFAIK kalibriert sich ADSL automatisch so, dass es nicht empfangbare Frequenzen ausblendet und dadurch nur weniger Upload-Bandbreite hätte.
Ähnlich alte Boxen ließen sich nach Firmware-Update mit Annex-J versorgen. Bei anderen Modellen gibt es Möglichkeiten den Annex zu ändern.
Annex A im und fürs Ausland einrichten.
Annex A 7170, 7140, xx70,5010,5012 => see here: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?p=555396 Da ich mal wieder eine PN mit einer Anfrage hatte hier eine Zusammenfassung. Ist doch viel besser hier zu Posten und für andere die Suche zu füttern, als alles nur für sich zu wollen...
www.ip-phone-forum.de
Offenbar ist der Bandplan kein Treiber sondern eine bloße Frequenztabelle als Config-Datei ähnlich dieser:
Fritzbox 7390 auf Annex A patchen
@ mb28658: Könntest Du mal den von MaxMuster in #28 vorgeschlagenen Telnet-Link-Test machen und das Ergebnis hier posten. Ich habe weder eine 7390 noch eine 7340 (werde auch keine haben, weil hier höchstens 4mb verfügbar sind) und könnte allenfalls mit gutem Rat beim Treibereinbau bzw...
www.ip-phone-forum.de
Existiert eine entsprechende Datei in der 5140 und lässt sich die entsprechend verändern? Auch das Auslöten etwaiger Sperrfilter in der Hardware wäre ok um sinnlosen E-Schrott zu vermeiden. Die Fritzbox 5140 erfüllt eine Marktlücke für die es kein vergleichbares Neugerät gibt, daher ist ihre Rettung sehr wichtig.