Fritzbox an Fritzbox 7390 anschließen??

[3949354]

Hallo,
Kann gut möglich sein, aber so hat der TE einen netten WLan-AP

 

[doc456]

Entferne den Proxyserver und lass nur den Registrar drin!

 

[herrfisch1978]

Entferne den Proxyserver und lass nur den Registrar drin!

Das habe ich auch gemacht. Kurzwahlnummern gehen trotzdem nicht.

 

[3949354]

Hallo,
Schau in die Anleitung (=> Seite 5 <=). Dort steht, wie Du von Box B aus die Telefone und ABs an Box A erreichst:

**#* +interne Nummer

 

[aquarium]

Kann gut möglich sein, aber so hat der TE einen netten WLan-AP

Warum einfach, wenn es auch komliziert geht:
Den AP könnte er trotzdem noch einrichten, er würde sich aber den ganzen Kram mit dem Telefonbuch und "**#*" usw. sparen.

 

[3949354]

Hallo,
Kann er auch, nur dass er diese Hardware parat hat und nicht an Leitungen schnippeln/basteln muss

 

[Andre]

Drei Anmerkungen:
1. Bei der ursprünglichen Einstellung fehlte die 0 vor der OKZ. Dadur wählte er bei Ortsnetznummern immer 6131xxx statt 06131xxx. Da kann es ja nur kein Anschluß unter dieser Nummer geben.
Man kann die automatische Vorwahl aktivieren oder es lassen (da die 7390 das übernimmt, wenn sie nicht schon vorher gesetzt wurde). Nur wenn man sie setzt, dann richtig.
2. "Proxy" ist je nach Firmware und Modell erforderlich. Einige ältere FBF werten immer zuerst selber aus und fangen fritz.box als Abfrage ab. Hatte ich z.B. bei einer älteren ATA.
3. Statt *#**1 für fon1 an der 7390 kann man auch im Telefonbuch der FBF Classic WLAN eine SIP-Uri als Ziel nehmen, die auf fon1 der 7390 klingelt. Reagiert fon1 normalerweise nur auf eine 1&1 Nummer mit dem Benutzernamen 49613112345, kann man auch per sip:[email protected] anrufen, also im Telefonbuch der FBF Classic für die Kurzwahl 701 "[email protected]" als Ziel eintragen. Nun erreicht man fon 1 statt mit *#**1 auch mit **701.
Nun kann man alle Telefone "durchnummerieren" von 701 bis 799 und in der jeweiligen FBF hinterlegen, was gewählt werden muß, um das jeweilige Telefon zu erreichen. Ist beim ersten mal etwas Denksport, lohnt sich aber, weil man nicht mehr überlegen muss, von welcher Box aus man telefoniert. Außerdem kann man an fon1...3 die spontane Amtsholung abschalten und so die Kurzwahlen ohne ** wählen - wodurch Interntelefonie zwischen verschiedenen Boxen auch mit Wählscheibentelefonen möglich ist (dann braucht man für externe Anrufe aber eine 0 extra vorweg).

 

[herrfisch1978]

Also Anrufe intern von den beiden Telefonen, die an der alten Fritzbox angeschlossen sind, funktionieren mit *#** definitiv nicht, obwohl ich offenbar alles richtig angeschlossen habe.

Ich habe mir allerdings anders geholfen und gemäß Andres Hinweis Telefonnummern in der alten Fritzbox nach dem Muster "[email protected]" angelegt und eine Kurzwahl **7.. vergeben. Da Telefone im EG, 1. OG und DG die gleiche Rufnummer haben, habe ich z.B. für das Telefon im DG nochmal eine zusätzliche Rufnummer vergeben, um nur für dieses eine separate Kurzwahl anzulegen, damit nicht im ganzen Haus Telefone klingeln.

(Ob das jemand verstanden hat? )

Nun wäre es nur noch interessant zu wissen, wie ich auf den Anrufbeantworter von den Telefon aus zugreifen kann, die an der alten Fritzbox hängen. Normalerweise wäre es ja *#**600. Aber diese Vorgehensweise klappt bei mir ja (noch) nicht.

 

[Andre]

Du kannst für diese Technik mit den SIP-Uri sogar Internettelefonieaccounts verwenden, die es gar nirgendwo gibt. Also Internettelefonieprovider mit Registrar nix.nirgendwo, mit einem beliebigen Nutzernamen und beleibigen Passwort. Wenn die Telefone der 1. Box z.B. mit 701, 702, 703, 704 erreichbar sein sollen, legst Du vier passende Pseudoaccounts an, also z.B. Rufnummer und Benutzername 70001 (bewusst nur ähnlich wie die Kurzwahl, aber nicht identisch, weil man nie weis, ob gleiche Nummer und kurzwahl nicht mal zu Problemen führen) kennwort xxx, registrar nix.nirgendwo. Das gleiche dann noch für 70002 usw... Dann kann man in der 1. Box die normalen internen Nummern hinterlegen (also z.B. "1" "51" "610" "611" "620" "621" in 701 bis 705 ablegen), im Telefonbuch der alten FBF dann unter 701 "[email protected]" , 702-704 entsprechend, 705 "1", 706 "2". In der 7390 stellt man noch für das erste Telefoniegerät (fon1) ein, dass es auch auf Anrufe auf der Nummer 70001 reagiert, 702... entsprechend.

Danach kannst Du jedes Telefon von jedem Telefon aus unter seiner eindeutigen Rufnummer erreichen.

Auch Rufgruppen lassen sich so einrichten. Nehmen wir an, bei 720 soll eine Rufgruppe eingerichtet werden, bei der fon1 und DECT1 der 7390 sowie fon2 der FBF Classic läuten. Dann richtet man in der 7390 eine Internettelefonienummer 70020 ein, die man eingehend für fon1, DECT1 und IP-Tel 621 akzeptiert. In beiden Boxen wird im Telefonbuch unter 720 "[email protected]" als Ziel eingetragen. Nun kann man von jedem beliebigen Telefon **720 wählen und es klingeln genau diese 4 Telefone. So etwas kann in Kombination mit einer Türfreisprechanlage sehr interessant sein, wenn z.B. eine Klingel in allen Zimmern der Eltern auslösen soll, eine nur bei einem Kind, eine beim anderen, eine bei allen Telefonen (für Postboten). Da durch diese Technik den Telefonen jeweils eine andere MSN (70020...70023) gemeldet wird, kann man je nach gedrückter Klingel zumindest bei modernen DECT und ISDN-Telefonen sogar entsprechend verschiedene Ruftöne auslösen.