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Selbst dort wird aber das Klonen der MAC-Adresse nur für den Fall als Lösung beschrieben, wenn es seitens des WLAN-Anbieters die Beschränkung auf bestimmte MAC-Adressen geben sollte - im Normalfall ist das jedenfalls unnötig und auch die unter dem Link beschriebene, zu präferierende Lösung erfordert das eben NICHT.
Alles das, was dort (für die eigenen Router) als vorbereitende Schritte vor dem Punkt 4 (der "Solution 1") beschrieben wird, ist bei einer FRITZ!Box überflüssig - einfach, wie dort beschrieben und in #8 praktiziert, die Portalseite mit einem anderen Gerät aufrufen. Fertig.
Nicht mal der Rebind-Schutz muss dafür irgendwie erweitert werden - der (externe) DNS-Server hat keine Adressen aus dem (W)LAN der Box zurückzugeben. Die Tatsache, daß die FRITZ!Box dann intern ein Segment für die Adressierung verwenden muss, welches NICHT mit dem des externen WLAN kollidiert, versteht sich von selbst - ansonsten kann die Box nichts routen.
Die Chancen für solche Kollisionen sind aber gering, solange man die Box so konfiguriert, daß sie eben KEINES der gebräuchlichen Segmente (auch anderer Hersteller) verwendet - was dann aber, gerade auch in kleineren Hotels oder Pensionen, wo es häufig auch mal AVM-Router gibt, auch bedeutet, daß man eben NICHT 192.168.178.0/24 bis 192.168.188.0/24 (jeweils einschließlich) verwenden sollte (auch wenn darin noch freie/ungenutzte Segmente liegen).
Wenn das dann wider Erwarten nicht funktioniert, DANN kann/muss man sich weitere Gedanken machen … vorher ist das reiner Pessimismus und das Klonen irgendwelcher MAC-Adressen reiner Overkill.
Zumal das - je nach WLAN-Implementierung - genauso schiefgehen kann … verwirft der Controller des externen WLAN die Freischaltung bei der nächsten WLAN-Anmeldung (auch wenn's dieselbe MAC-Adresse ist) wieder (und um die kommt auch das zweite Gerät nicht herum - jede Verbindung AP <-> STA wird individuell verschlüsselt), hat man weiterhin das Problem.