FritzBox 7412 VOIP: Wahlregel auch abhängig vom Telefoniegerät/Ausgangsrufnummer

Illi2

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Moin in die Runde,

ich bin neu hier. Ich konnte bisher keine Lösung für mein Problem finden, deshalb habe ich mich angemeldet. Die Zeitschrift ct hat in der aktuellen Ausgabe 1/25 einen kurzen Artikel über die Verwendung von günstigen SIP-Providern in Verbindung mit einer Fritz-Box, um die Telefonkosten zu senken.

Allerdings habe ich eine Komplikation mit einer Firmen-Rufnummer, welche ich im Homeoffice nutze. Ich habe private Nummern, für die ich den günstigen SIP-Provider nutzen möchte und ich habe die Nummer meines Arbeitgebers (für Homeoffice), die ich immer dann nutze, wenn ich ein bestimmtes Telefoniegerät benutze. Wenn ich privat telefoniere, möchte ich das nicht auf Firmenkosten tun und wenn ich im Firmenauftrag telefoniere, möchte ich dies nicht privat bezahlen.

In den Wahlregeln habe ich keine Möglichkeit gefunden, irgendwie auf die Ausgangsnummer oder das Telefoniegerät zu reagieren.

Welche Möglichkeiten gibt es, dies mit der FritzBox abzubilden?

Gruß Illi2
 
Hallo.
Wenn jetzt nicht noch eine andere Auswahl gelten soll.
Kannst Doch bei Telefoniegeräten einstellen welcher App welche Abgangsnummer benutzen soll. ZB Firmenapp nimmt Firmennummer.
 
ich habe die Nummer meines Arbeitgebers (für Homeoffice), die ich immer dann nutze, wenn ich ein bestimmtes Telefoniegerät benutze.
Dann kannst du eben dieses bestimmte Telefoniegerät nur für Verbindungen im Firmenauftrag verwenden.
 
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Dann musst Du die Wählregel in Deinem privaten Umfeld einrichten wie Du sie brauchst.
Übergeordnet bei Firmengesprächen immer die Abgangsnummer Firma davor (*12 ?#).
Firmengespräche gehen dann nicht über die Wählregel.
 
Manche Telefone z.B. mein Gigaset haben eine Preselection funktion. Da könntest du dann für alle Mobilfunknummern den günstigen Voip Anbieter per Vorauswahl einstellen. Dann brauchst du keine Wahlregel.
 
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Dann musst Du die Wählregel in Deinem privaten Umfeld einrichten wie Du sie brauchst.
Übergeordnet die Firmengespräche immer die Abgangsnummer davor(*12 ?#.
Habe ich nicht verstanden. Die Wahlregeln lassen doch nur eine Abhängigkeit/Reaktion von der zu wählenden Rufnummer zu.

Bei den Firmengesprächen, reagiere ich hauptsächlich mit einem Rückruf auf einen nicht angenommenen Anruf. D. h. ich kann den Anruf nicht annehmen, weil ich bereits telefoniere oder weil ich nicht rangehen kann. Es gibt keine festen/gespeicherten Nummern aus dem Telefonbuch.

Es soll auch funktionieren, wenn ich eine private Rufnummer manuell über die 0-9 Tasten eingebe.
 
Die Möglichkeit, auch bei Nutzung einer Wahlregel immer die korrekte Abgangsnummer zu übermitteln, bietet z.B. Voip2GSM.
 
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richtig! Die Fritzbox kann da nicht unterscheiden.
 
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Wie ich schon schrieb, mit voip2gsm würde das gehen, weil man das so einrichten kann, dass über den einen Account, auf den die Wahlregel zeigt, je nach genutztem Apparat mal die eine und mal die andere Nummer abgehend übertragen wird.
 
Du hast jetzt 3 Möglichkeiten: Preselection, manuelle Vorauswahl vor dem Gespräch oder eine 2. Fritzbox hinstellen.
 
Hallo.
Weil es auch ein seperates Telefon nur für die Firma ist sollte folgendes gehen.
Ein Ip Telefon direkt an der Firmenleitung anmelden. Dann gehen alle Gespräche von dem Telefon über die Firmenleitung. Auch die Gespräche aus Listen ohne Wahl, die Dir wichtig waren.
 
Aber dann funktioniert es ja nicht:
Homeoffice-Telefon: keine Wahlregel; alle Nummern auf die Firmen-SIP
Privat-Telefone: Wahlregel so, dass Mobilfunk auf SIP1 und Festnetz auf SIP2 geht.

Ist das wirklich so komplex?
Das läßt sich mit eienr Wahlregel und zwei Voreinstellungen (davon eine für das Firmentelefon) realisieren:
- Firmentelefon: Die Abgangsrufnummer auf den Firmen-SIP-Account setzen. Bei gelegentlicher Nutzung der anderen Apparate für Firmengespräche die "*12x#"-Vorauswahl verwenden.
- Festnetz: Voreinstellung "SIP2"
- Mobilfunk: Wahlregel "Alle Abgangstelefonate zu Mobilfunk auf SIP 1"
 
Guter Einwand ... da würden sogar alle Wahlregeln berücksichtigt, da man keine Wahlregeln basierend auf ein Endgerät programmieren kann.
Man kann weder bei den SIP-Accounts noch bei den Geräten einstellen, daß die Wahlregeln ignoriert werden sollen. Umgekehrt das Gleiche - programmierte Wahlregeln wenden sich auf alle Geräte an und können kein Gerät ausnehmen.

Wenn die Firma über deren Festnetznummer angerufen wird, hilft eine Wahlregel, die alle Anrufe beginnend mit Vorwahl + Firmenanschluß (ohne Zentral- und Nebenstellennr. programmieren!) über den Firmen-SIP leitet.
Ich habe allerdings keine Idee, wie eine Fritz!Box dann zwischen vorwahllosen Ortsgesprächen und ggfs. direkt angewählten Nebenstellennummern der Firma (Firmen-SIPs arbeiten da wie herkömmliche Telefonanlagen) unterscheiden könnte.

Am Einfachsten wäre es wohl, wenn es einen extra HomeOffice-Firmenapparat gibt und dieser die Verbindung zum Firmen-SIP herstellt. Ich sehe allerdings die Sicherheitsgefahr für die Firma, da ein Telefonie-Zugang von außen bereitgestellt werden muß. Was daraus werden kann konnte man vor 10 (?) Jahren sehen, als die FritzBoxen es zuließen, daß von außen SIP-Telefone eingerichtet und über diese auch telefoniert werden konnte.
Bei mir liefen in 12 Stunden ca. 800 Euro Telefonrechnung (Auslandsgespräche von und nach Afrika und Palästina) auf :mad: .
 
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