[Problem] FritzBox 7390 - Internerrbindung wird getrennt und Reboot mehrmals am Tag

Leity

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Hallo Zusammnen,

Ich habe mit meiner FritzBox 7390 das Problem, dass oft untertags neu startet. Dabei verhält sie sich wie Folgt:

1.) Internetverbindung wird getrennt (Zuerst Internet weg, dann DSL-Synchronisierung)
2.) Ca. eine Minute später rebootet sich die Box dann

Meine Konfiguration:
OS: FRITZ!OS 5.22
Energieverbrauch "normal" (42% laut Webinterface"
WLAN: nur 2,4Ghz, WPA2 PSK
Telefonie: nicht konfiguriert
Sonstiges: kein NAS aktiv, Rest sollten Defaultwerte sein

Wann merke ich die Situation?
- Untertags ca. 5 Neustarts über den Tag verteilt
- Abends können die Reboots dann im ca. 5Minutentakt erfolgen
- Die Reboots erfolgen auch dann, wenn kein WLAN-Client verbunden ist

Vielen Dank für eure Hilfe.

Mfg

Leity
 
Sind ein paar wenig Informationen.

Stell am besten mal Screenshots von allen Untermenüs der "DSL-Informationen" aus deiner Fritz!Box hier rein. (Bitte als Anhang im Beitrag hochladen. Keine Fremd-Hoster nutzen!)
 
Hallo Thomas,

Hier die Screenshots.dsl.PNGleitungeinstellungen.PNGspektrum.PNGstatistik.PNGuebersicht.PNG

P.S: Bei den Leitungseinstellungen habe ich alles schonmal auf max. Stabilität gestellt - allerdings ohne Erfolg.

Mfg

Leity
 
Auf den ersten Blick erkenne ich nur, dass du ziemlich weit von der Vermittlungstelle weg sein mußt, da die max. Datenrate nicht gerade berauschend ist.
Die vermehrten Reboots am Abend könnten darauf hinweisen, dass die Leitung ziemlich am Limit ist, und bei stärkerer Benutzung noch mehr an die Grenzen kommt.

Seit wann hast du die Probleme?
Welchen Anbieter hast du?
Was hast du von diesen Tipps schon probiert? (Achte da auch mal auf die Dämpfungsgrenzen!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Von diesen Tipps habe ich nur mal probiert, das Kabel auszutauschen -> immer noch dasselbe Ergebnis. Die Datenrate ist echt nicht berauschend, da ich sehr weit abseits vom Verteiler wohne.

In dem Fall hängen die Reboots mit der Leitung zusammen? Weil ich finde es komisch, dass in solchen Fällen die ganze Box rebootet...

Mfg
Leity
 
Und die Antworten auf die anderen beiden Fragen?

Und zusätzlich: 3. Hast du das Problem mal deinem Provider gemeldet?
 
Hallo,

Sorry, habe ich überlesen.

Provider: Teleport (Regionaler Provider in Vorarlberg / Österreich).

Das Problem wurde bereits gemeldet, aber der Vorschlag ist nur ein Austausch der Box gegen ein anderes Modell bzw. ein normales Modem.

Aber die 7390 würde ich natürlich gerne behalten :)

Mfg
Leity
 
Hmm, die 7390 ist nicht gerade berühmt dafür, ein "gutes" Modem zu haben.
Ich würde wenn möglich mal einen anderen Router testen. Die 7390 kannst du ja auch dann noch nutzen, wenn ein anderer Router die Verbindung aufbaut.
 
Weil ich finde es komisch, dass in solchen Fällen die ganze Box rebootet...
die Box "schaukelt sich hoch" (durch div. Fehler), was sodann unweigerlich zu einem reboot führt.

deine Bilder waren anscheinend kurz nach einem reboot
interessant wäre, wenn man nach einer längeren Zeitspanne welche machen könnte.

Deine Leitung ist nicht die beste, aber es könnte auch an der hausinternen Verkablung (ua. Dose, Oxidation, lose Kabel, verdrehte Kabel) bzw. Hardware "dazwischen" liegen.
[HowTo] Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen
 
@Leity:
Sagst Du uns auch noch, wie die Box verkabelt ist?

- Mit Annex A Splitter oder ohne?
- wie lang ist die Zuleitung Telefondose bis Splitter/Box, welches Kabel?
- falls Splitter, wie lang Zuleitung bis Box und welches Kabel?
- analoges Telefon angeschlossen und wenn ja, an Box oder Splitter?

Kannst Du einmal bei der Störsicherheit die "Angestrebte Störabstandsmarge" und die "Erkennung von Funkstörungen (RFI)" weiter nach links Richtung maximale Stabilität schieben, NICHT jedoch die "Impulsfestigkeit (INP)", da dies die Störabstandsmarge weiter absenken würde!
 
Ich würde auch eine andere F!B an deinen Anschluss probieren,sowie RudatNet schon sagte macht die 7390 gerne zicken an langsamen DSL Anschlüssen,ist eher ab DSL 16000 ausgelegt das Modem!Würde dir eine 7270 an deinem Anschluss empfehlen,da wirste gar keinen Ärger mehr mit haben :)
 
Man sollte dazu sagen, dass die Globespan DSLAMs auch nicht die besten sind. Frag doch mal freundlich bei deinem Anbieter nach, ob die dich auf einen anderen Port klemmen können. Dabei würde ich aber nicht sagen, dass du von dem Globspan weg willst, sondern nur, dass du eben diese Probleme mit der Leitung hast.

LG Joe
 
Die vermehrten Reboots am Abend könnten darauf hinweisen, dass die Leitung ziemlich am Limit ist, und bei stärkerer Benutzung noch mehr an die Grenzen kommt.
Eine Fritzbox rebootet, wenn sie den Sync verliert? Das wäre mir neu. Meine AVM-Geräte tun das jedenfalls nicht. Da wird lediglich versucht, die Verbindung wieder aufzubauen. Das passiert aber ohne Reboot.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Schon interessant, dass ein Fall von Zigtausenden einen anderen Einzelfall konkret ausschliessen kann.
Guter Gegenbeweis! Hut ab! ;)
 
Ok, ich lege noch einen nach: auch die Fritzboxen meiner Bekannten booten nicht neu, wenn sie den Sync verlieren.

Wenn man das weiß oder diese Möglichkeit zumindest nicht völlig ausschließt, kommt man der Fehlerursache vielleicht auch schneller auf die Spur. Meine Vermutung: die Fritzbox hat einen Defekt (möglich wäre z. B. ein Netzteildefekt), aufgrund dessen sie zuerst den Sync verliert und dann rebootet. Der Syncverlust ist also nicht Ursache der Reboots, sondern ebenso wie letztere nur Symptom.

Ob eine Fritzbox bei Syncverlust rebootet, kann man ja problemlos ausprobieren: einfach mal das DSL-Kabel abziehen. Router-Teil, WLAN und Telefoniefunktionen der Fritzbox müssten trotzdem unterbrechungsfrei weiterarbeiten.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok, das ist doch mal ein konkreter Lösungsansatz, der die bisherigen Schlußfolgerungen auch nicht gänzlich ausschliesst, aber sie erklärbar macht.

Hättest du auch gleich posten können. ;)

Nachtrag:
So einfach mit dem Stecker abziehen sehe ich das nicht!
Denn dann ist ja gar keine Verbindung da, und das wirkliche Syncen starten erst gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
mikrogigant schrieb:
Der Syncverlust ist also nicht Ursache der Reboots, sondern ebenso wie letztere nur Symptom.
So sehe ich das auch. Die FB führt auf Grund irgend eines Defekts ein Reboot durch, die Folge ist der Sync-Verlust bzw. der Abbruch der Vebindung ins Internet.

RudatNet schrieb:
So einfach mit dem Stecker abziehen sehe ich das nicht!
Das ist aber so einfach. Die FB - und auch jeder andere DSL-Modem-Router *) - muss korrekt hochlaufen und danach bedienbar/konfigurierbar sein, auch wenn gar keine DSL-Verbindung besteht.

*) Wie sonst soll dann z.B. mein zum WLAN-Access-Point "degradiertes" Telekom Sinus 154 DSL Basic SE funktionieren?

G., -#####o:
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Das ist aber so einfach. Die FB - und auch jeder andere DSL-Modem-Router *) - muss korrekt hochlaufen und danach bedienbar/konfigurierbar sein, auch wenn gar keine DSL-Verbindung besteht.
Das ist nicht der Punkt. Und das bezweifle ich auch gar nicht.
Wenn das Modem erkennt, dass es gar keine Signale gibt (getrennte Verbindung), dann versucht es auch erst gar nicht eine wirkliche Synchronisation herzustellen. Wenn aber eine Verbindung besteht, dann beginnt der Datenaustausch zur Synchronisation. Das erzeugt im Problemfall mehr Rechenleistung und Speicherbelegung und evtl. auch einen Speicherüberlauf, der meiner Meinung nach sehr wohl zu einem Reboot führen könnte.

Es geht ja hier auch nicht darum, dass nach jedem resync rebootet wird. Eher nach mehreren erfolglosen resyncs. Die Sache mit dem Netzteil halte ich nach wie vor für einen guten Lösungsansatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ würde ich noch das berühmt-berüchtigte Konfigurations-Kuddelmuddel oder einen anderen Softwarefehler in Betracht ziehen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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