Was ich jetzt nicht verstehe ... wenn Du von einem "Freifunk-Router" redest, was ist dann eigentlich gemeint? Betreibt jemand in der Nachbarschaft einen solchen und die Gäste in der Ferienwohnung benutzen dann diesen freifunk.net-Zugang oder hast Du selbst einen entsprechenden Router? Bei letzterem verstehe ich dann wieder nicht, was da "Performance-Probleme" verursachen könnte - insofern tippe ich eher auf den Nachbarn.
Ich betreibe seit ca. 1Jahr einen eigenen Freifunk Node bei Freifunk Stuttgart. Was da die Performance-Probleme verursacht ...
![Confused :confused: :confused:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Die Jungs da arbeiten schon daran, aber ich denke, dass wir mit unseren 680 Online-Nodes und 2100 Clients ein Scalierungsproblem haben. Ich bin Feuer und Flamme für das Projekt gewesen, aber im Moment lässt sich das Netz nicht Nutzen.
Deshalb suche ich eine Möglichkeit, dass Gastnetz vorübergehend mit allen bekannten Risiken der Störerhaftung selbst zur Verfügung zu stellen, ohne an meinem Netz gravierende Änderungen vorzunehmen.
Eine Idee, die ich gerade verfolge ist:
Der Router, der das Gateway von Subnet 3 nach Subnet 2 ist, ist eine Nano Station M5. Da kann man eine Menge einstellen. Vielleicht bekomme ich den mittels IP-Alias und Firewallregel dazu, den Traffic aus dem Gastnetz, der für Subnetz 1,2 und 3 bestimmt ist, zu blockieren
Nur wieder so 'ne Idee um sich den Abend um die Ohren zu schlagen
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Eine Idee, die ich gerade verfolge ist:
Der Router, der das Gateway von Subnet 3 nach Subnet 2 ist, ist eine Nano Station M5. Da kann man eine Menge einstellen. Vielleicht bekomme ich den mittels IP-Alias und Firewallregel dazu, den Traffic aus dem Gastnetz, der für Subnetz 1,2 und 3 bestimmt ist, zu blockieren
Scheint echt zu funktionieren
Ein IP-Alias in der Nanostation für die WAN Seite der FB des Gastnetzes, als Firewallregel erst ein Accept bei der Adresse der FB auf den IP-Alias (wg. DNS) und ein Drop auf 192.168.0.0/16. Nicht zu vergessen, die Routen auf das Netz des IP-Alias in den vorgeschalteten Routern und schon ist das Verhalten wie erwartet.
Wenn das Wetter besser ist dann noch auf das Dach klettern, die FB für die Gäste an den 2. LAN Port der M5 anstöpseln, die Interfaces aus der Bridge nehmen und einzeln Konfigurieren - dann lässt sich sogar noch Traffic Shaping für das Gästenetz einschalten.
Ganz einfach, wenn man mal drauf gekommen ist. :saufen2:
Jetzt nur noch hoffen, dass die Dödel in Berlin das mit der Störerhaftung noch hinbekommen und bis dahin das WLAN Passwort nur gegen Identitätsnachweis herausrücken.
![Mad :mad: :mad:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)