Fritz Repeater 3000 Frage

martin_dia

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Meine Fritzbox 7590 ist im Keller und ich habe zu meinem PC im 3 Stock eine Netzwerkleitung verlegt.
Nun zu meiner Frage:

Ich möchte nun am Anschluss im 3. Stock den Repeater 3000 per Ethernet-Leitung in das Mesh einbinden (nicht als Wlan-Repeater sondern eben Netzwerk über Kabel bereitstellen).
Ist in diesem Szenarium die 2. Schnittstelle des Fritz-Reapeaters 3000 dann noch für meinen PC zugänglich - d.h. funktioniert dann der Repater 3000 als "Switch"?
Z.zt. werkelt da nämlich eine 1750 die die Netzwerkleitung von einem Switch bekommt die auch den PC bedient.

Wenn der 2. Anschluss des 3000-Repeaters als Switch fungieren kann, könnte ich meinen Stromverbrauch minimieren (Wegfall des extra Switch). (den 1750 könnte ich in der Familie weiterreichen)
 
vielen dank - dann schlage ich jetzt bei Amazon Black-Friday für 91 Euro für den 3000er zu.
 
Die Zuordnung zum Unterforum ist nicht ganz richtig. Vielleicht kann das jemand verschieben.

Was mich aber interessieren würde.
Wenn die Verbindung per LAN erfolgt, sind dann 2 oder 3 Funkmodule aktiv?
Die 3000 hat ja zwei Module im 5 GHz Bereich, um mit einem die Verbindung zur Master Box herzustellen. Wenn die aber durch die Verbindung zur Master per LAN nicht genutzt wird, steht dies dann zusätzlich zur Verfügung?
 
Ja, alle 3
 
Sorry- tatsächlich falsches Unterforum.
Ja die Bedienungsanleitung sagt eindeutig dass bei Anbindung über Lan alle 3 Funkmodule freigegeben werden, d.h. 2 5Ghz-Netze aufgespannt werden.
Nicht klar war für mich das die Switch erhalten bleibt. (ist in der Bedienungsanleitung nicht ganz so klar kommuniziert) Auch nicht klar ist für mich ob ich eine der beiden 5Ghz-Funkmodule zum Zwecke der Stromeinsparung abschalten kann.
Gerade (29.11.19) ist auch die 7590 für ~160 Euro zu haben, vielleicht für ein paar hier interessant.
 
Passend verschoben...
 
Wenn ich hier mal einhaken darf, wie ist denn das Verdikt zum 3000 nach einigen Updates? Bei Amazon sind die Bewertungen wechselhaft, wenn man aber zur FritzBox 7590 einen Repeater mit eigenem 5 GHz-Backhaul im Mesh möchte, bleibt ja nur der 3000er.
 
Mein Fazit:
Die 3000er würde sich über eine Fritzbox mit zwei 5GHz-Funkeinheiten freuen.
Die dezidierte Funkeinheit der 3000er für die Kommunikation mit der Fritzbox gibt nämlich vorallem mit den schnelleren Kanälen 100+ Sinn.
Wenn man das aber nutzen will, dann kann man die Fritzbox nicht mehr auf kleinere Kanäle 36++ festpinnen, ich z.B. habe 2 5Ghz-Clinents die mit 100+ nicht klar kommen, die müssten in diesem Fall dann auf 2.4GHz ausweichen, weil der dann aufgespannte 36+. Frequenzkanal des Repeater zu weit weg ist.
Wenn aber dann tatsächlich ein Client sich an die Fritzbox-Master in den Kanälen 100+ verbindet, stiehlt dieser Client die "exclusive" Bandbreite zur 3000er - der Vorteil ist dann gar nicht mehr so exclusiv.
Ergo -- so richtig Sinn gibt die zusätzliche 5Ghz Einheit der 3000er erst mit der nächsten Evolutionsstufe der Fritzbox mit dann auch 2 5GHz Funkeinheiten.

Die 3000er angebunden als Lan (wie ich das jetzt mache) hat den absoluten Charm, daß man sie an jeglichen Lan-Anschlusspunkt im Haus anschließen kann ohne ein Anschluss für ein bereits angeschlossenen Lan-Client zu verlieren. Für diesen Modus habe ich bei der 1750e immer ein zusätzlicher Switch gebraucht. Die gesparten Stromkosten sind ungefähr so groß wie der Mehrverbrauch der 3000er gegenüber der 1750. Ich habe aber nun ein Gerät weniger. Die zweite 5Ghz-Funkeinheit kann man in der 3000 trotz Übernahme der Daten des Masters "manuel" ausschalten, das spart aber im Standby tatsächlich nur so 0.1 bis 0.2W, da sich die ungenutzen Funkeinheiten laut Log der 3000 in eine Stromsparmodus stellt.

Für 114 Euro wäre mir die 3000 zu teuer gewesen. Dank Black-Friday und 3% Rabatt leztendlich für knapp 88,50 bekommen. Ich würde niemand raten eine 1750e planlos gegen eine 3000er zu tauschen wenn man nicht den 2. Lan-Anschluss nutzt oder definitiv weiß, daß die Clients die schnellere Wlan-Anbindung tatsächlich auch nutzt. Als reiner Wlan-Verstärker zeigte bei mir nämlich die 3000er nur kleine minimale Vorteile vorallem nur deswegen da man sie dank externen Netzteil etwas geschickter platzieren kann.
 
Wie wäre denn die ideale Situation, dass der Repeater 3000 sich mit einer FritzBox auf dem 5 GHz 160 MHz-Band verbindet (zur alleinigen Mesh-Kommunikation) und Clients zum 3000er dann das 5 GHz 80 MHz-Signal nutzen?
 
Theoretisch wäre die ideale Situation wenn man zwei 3000er kaskadiert.
1. Anbindung eines ersten 3000er Repeater nahe der Fritzbox und mit Lan angebunden
2. Ein zweiter Repeater 3000 per Wlan an den ersten 3000 koppeln - in "Reihe"
3. Repeater 1 und 2 könnten dann im exklusiven Kanal 100+ funken würden dann aber parallel einen für alle Clients kompatiblen niedrigen 36+ Kanal aufspannen (das Funkmodul der Fritzbox könnte man dann sogar eventuell stillegen, da der erste 3000 das Wlan ja aufspannt)
Weiß aber nicht ob das praktisch auch so geht.

Bin mir fast sicher das das nächste Fritzbox Spitzenmodell (Nachfolger der 7590) ein Triple-Wlan-Modul hat wie die 3000er.
Alles andere wären enttäuschend.
 
Macht Wifi6 dahingehend Vorgaben oder ist das unabhängig davon?
 
Ein letzter kurzer Nachtrag zu meinem Repeater 3000:
(Stromverbrauch gemessen mit Steckdosen-Messgerät, vor längerer Zeit an einem professionellen Gerät kalibriert, kommt wirklich gut mit Blinleistungen und auch Schaltnetzteilen zurecht auch bis an die Messgrenze von 0.1W)
Netzteil alleine < 0.1W (Messgrenze 0.1W - Anzeige 0.02W)
3000er per Lan-Link an Fritzbox (2.Lan aus, Wlan 2.4GHz + beide 5GHz "Stromverbrauch reduziert"=Standby) ..... 4.7 W
3000er per Lan-Link an Fritzbox, 2. Lan am PC, WLANs weiterhin Standby) .... 4,9 W
3000er per Lan-Link an Fritzbox, 2. Lan am PC, 2.4GHz ein Client sehr nah, 5GHz beide Standby ... 5.4 W
3000er per Lan-Link an Fritzbox, 2. Lan am PC, 2.4GHz ein Client, Lower 5GHz (K44) ein Client .... 5.7 W
3000er per Lan-Link an Fritzbox, 2. Lan am PC, 2.4GHz ein Client, Lower und Higher Band jeweils ein Client .... 6.2W

Vermutlich steigt die Anschlussleistung nochmals wenn die 3000er mit hoher Leistung feuern muss, beide Wlan-Clients befanden sich in Sichtweite und so konnte die 3000er sicherlich mit reduzierter Leistung senden. Der 5Ghz-Client war ein Client der nur 1 Mimo-Leitung ausgenutzt hat und auf 150MB beschränkt war, das gleiche mit dem 2.4GHz-Client, somit mag auch die Leistung nochmals mit mehreren Clients oder multi Mimo-Clients etwas ansteigen).

D.h. für mich 365 Tage x 24 h x 4.7W x 0.297ct/kwh= 12,22 Euro Standby-Stromkosten + maximal 1 Euro Aufgrund der tatsächlichen Nutzung (bei mir maximal 5 Stunden am Tag).
 
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