Ich sehe eher das Problem, dass eben während der Sommerpause so ein potentiell unnötiges Heizen verursacht werden kann
Überschätze diese sehr kurze Wärmeabgabe nicht, Überschlagsrechnung:
Diese Kalkschutzfahrt dauert 20 Sek, das bedeutet, dass das Thermostat für diesen Zeitraum im Mittel 50% geöffnet ist.
Diese 50%, weil es eben dauert, von ganz zu nach ganz auf und zurück zu fahren, das Mittel ist halt statisch für diesen Zeitraum 50% offen. Ist der Heizkörper nicht kurz vorher genutzt worden, ist das Vorlaufwasser am Anfang auch noch kalt.
Das reicht nicht einmal ansatzweise, den Heizkörper so zu erwärmen, dass Heizkostenverteiler in der Mitte ausreichend Wärme im Verhältnis zur Raumtemperatur registriert, um überhaupt einen Ticken hochzuzählen.
Schau dir das mal selbst an, nimm den aktuellen Zählerstand, drehe das Thermostat auf <Max>, warte, bis es ganz auf ist und regle sofort wieder runter auf <Min> (dann kann es auf und schaue 5 Min später (wir wollen ja auch die Abkühlzeit mit messen), wie weit der Heizkostenzähler angestiegen ist. der Zähler wird nicht ein Digit gestiegen sein, gerade bei deinem "größten Heizkörper" ist das völlig irrelevant, weil der Wasseraustausch in der Zeit kaum dafür ausreicht. Vor allem bei einer vorher kalten Vorlaufleitung kommt eh nur kaltes Wasser in den Heizkörper rein.
Sollte wider Erwarten der Zähler doch 1..2 Punkte hochgezählt haben, betrachte das im Gesamtabrechnungszeitraum.
Da wird dieser Zähler um 10.000 hoch zählen, diese 1..2 Punkte machen also im verteilten Verbrauch gerade mal 0,01%-0.02% aus. Ich denke, das ist nicht spürbar. Einmal ein offenes Fenster macht merklich mehr aus.